Beiträge von annatar im Thema „21.10.-27.10.2019“

    Beim letzten Mal noch vergessen zu berichten hatte ich von 2 solo Partien #Dawn of the Zeds ....die beide verloren gingen. Meine Befürchtungen das es mit Zug-Modul zu einfach wird, sind endgültig ausgeräumt. Einfach ist hier gar nichts - wenn es mal nicht schwer ist, liegt es an guten nicht ganzen so schlimmen Karten oder am guten würfeln. Aber so muss das sein!


    Nachdem ich 2 mal in den Boden gestampft worden bin, schob ich es mal auf die Müdigkeit nach der Arbeit. Diese Woche bei einer weiteren Solopartie nach ein wenig Abstand, hats dann mal wieder geklappt und Farmingdale erlebte einen grandiosen Sieg mit +3 Punkten 8-)).


    Auch hier wurde der Friedhof wieder sehr voll, da ich leider völlig unfähig bin bei Rettungswürfe auch mal erfolgreich zu sein ;) Sonst lief es aber gut, meine geplante Verteidigung wurde leider von Zeds aus der Kanalisation über den Haufen geworfen, die auf einmal überall auftauchten. Mit dem stolzen Ross und Mrs. Hauser darauf, war ich immer zum Feuerlöschen unterwegs und verbrauchte Unmengen Munition. Auch die stolzen Kriegsveteranen lieferten ihren wertvollen Beitrag und wehrten unzählige Wellen an Zeds ab.



    Ich finds übrigens super, das man recht ausführlich sein persönliches Ende der Geschichte hat, je nach Spielverlauf und auch die Möglichkeit sein Punktwert zu vergleichen.


    Nur das Gegenmittel oder mehr als 1 Teil der Superwaffe konnte ich jetzt in circa 20 Partien noch nie erforschen ohne vorher zu verlieren. Hat das jemand mal geschafft?


    #Underwater Cities


    zwei Solo, zwei mal gegen meine Frau. Macht weiterhin Laune, da man mit jeder Partie schneller wird und es langsam (besonders solo) sich sehr flott spielen lässt. Die kleinen U-Boote aus Plastik die ich hier im Forum entdeckt habe, hatten wir uns in der Zwischenzeit auch geholt und kann ich jedem nur empfehlen. Für mich werten sie das Spiel sowas von auf, ich fand diese Pappmarker einfach hässlich.


    Dann gabs gestern eine spontane Spielerunde gegen einen Freund.


    Als erstes kam #UndauntedNormandy auf den Tisch. Er spielte die 30th. US Infanterie und ich die dt. Truppen. Wir fingen mit Szenario 1 an und werden sicher auch die Kampagne weiterspielen. Er gewann dann, höchst knapp da ich meinen Startpunkt nicht halten konnte und einen Zug vor ihm nicht die passenden Karten zum kontrollieren hatte. Sei es drum, ich finde es sehr nett für den geringen Regelaufwand:thumbsup:


    Als zweites und letztes spielten wir #AFewAcresOfSnow . Sicher um die 20. Partie gegen ihn, ich mal wieder mit den Franzosen und er mit den Briten. Man merkte jetzt deutlich den Lerneffekt der vorherigen (leider immer zu weit auseinander liegenden) Spiele. Wir beiden bauten so schnell es geht Festungen an den wichtigen Knotenpunkten und blockten gegnerische Raids ab. Das gelang den Briten besser als mir und er konnte mir 2 Siedlungen mehr abnehmen. Danach schaffte ich es erstmalig sehr gut, den Briten zu blocken und mit Indianer-Hinterhalten seine regulären Truppen regelmäßig zu reduzieren. In der Zwischenzeit wandelte der Brite seine Siedlungen in Städte um und ich zog über die Niagara-Fälle hoch bis Detroit.


    Eine erste richtige Schlacht entbrannte um Halifax. Sie zog sich übere mehrere Runden bis meinen Franzosen die Puste ausging. Im Gegenschlag marodierten meine Indianer aber in seinem neuem britisches Dorf , sodass er auch dort an der Küste gezwungen war Festungen zu bauen um Fuß zu fassen. Auch einen zweiten Angriff auf Port Royale konnte ich nicht abwehren, meine Rückeroberung scheiterte wie auch die zweite. Immerhin gelang dem Briten danach auch kein weiterer Geländegewinn mehr, da die glorreiche französische Armee beschloss nicht mehr lediglich zu verlieren auszuweichen sondern sich dem Kampf bis zum Sieg zu stellen :)


      


    Letzerer gehörte dann leider trotzdem dem Briten, da mir die Dörfer ausgingen die ich zu Städten machen konnte und ich auch nicht die Truppen hatte um Port Royal wieder zu erobern. Endstand Briten 66 zu Franzosen 62 Punkte . Die beiden erfolgreichen Raids mehr des Briten waren der Gewinner für ihn.


    Das Spiel dauerte sicher doppelt so lange wie sonst, da wir beide ab der Hälfte keine großen Optionen mehr hatten außer den anderen zu belagern und auf die richtigen Karten zu warten. Ich weiß nicht, ich habe kaum ein Spiel was so sperrig ist und mit einer so miesen Anleitung. Und was trotzdem uns immer wieder zu einer Partie verführt, weil es irgendwie was besonderes hat.