Wenn ich es einfach oft genug wiederhole und es dann weiter subtil einsickert ins kollektive Spielegedächtnis, wird sich schon noch herumsprechen, dass Pantheon von Hans im Glück ein geniales Spiel aufgrund der genialen Spannungsbögen ist. Nur nicht vom Cover mit seiner He-Man-Schriftart abschrecken lassen, da wartet ein ganz großes Spielerlebnis.
Ich kenne mindestens zwei Spieler, denen TMB nicht zugesagt hat. Dem einen war es in einer Erstpartie zu einfach und gradlinig und nur ein Würfelspiel. Dem anderen war es im Gespräch über seine TMB-Erfahrung zu kleinteilig. Mich hat es im Erstkontakt so überzeugt, dass ich es direkt "all in" gekauft habe und mindestens einen weiteren Spieler ebenfalls zum "all in" beeinflusst habe.
Soweit zur Beeinflussung. Kann eben tückisch sein.
Das letzte und für mich entscheidende Urteil ist immer das eigene Anspielen. Weil schon zu oft erlebt, dass ein Spiel rein mechanisch oder thematisch wirklich gut ist, aber aus ganz subjektiven Gründen mir persönlich keinen Spass gemacht hat oder ich schlicht keine Spielrunden habe oder ich keine neuen suchen möchte, zu denen das Spiel passen könnte.
In Sachen Vorauswahl und noch mehr den Aufmerksamkeitsfokus lasse ich mich gerne beeinflussen. Weil habe längst den eigenen Anspruch aufgegeben, alles an Neuheiten bis Klassiker kennen zu können oder gar zu müssen. Da sind Empfehlungen und Möglichkeiten, mir völlig unbekannte Spiele mitspielen zu können, herzlich willkommen.
