Das würde ich allerdings nicht als Königsmacher-Problem des Spiels oder der Beteiligten betrachten. Wenn zwei derart spielen, dass es von einem solchen letzten Zug eines anderen abhängt, wer von ihnen gewinnt, braucht sich auf seinen Sieg ohnehin nichts einzubilden, oder unter seiner "Niederlage" zu leiden. Dann ist dieser letzte Zug letztlich ein Zufallselement. Gruppenverträglich könnte man sich ja auch dazu durchringen, das Spiel zwischen den beiden als unentschieden zu werten, wenn es denn wirklich so ist, dass dieser letzte Zug eines anderen abschließend entscheidet und dieser andere gar nicht anders kann, als diesem oder jenem zum Sieg zu "verhelfen".
Wer sich in solch einem Fall wirklich als Sieger betrachten wollte, ist arm dran.
Und das ist dann immer noch kein Problem des Spiels, sondern der Spieler?
Klar kann man unterschiedlich mit solchen Situationen umgehen (als Spieler), aber sowas überhaupt zuzulassen, das liegt doch eindeutig am Spiel.