Beiträge von Torlok im Thema „07.10.-13.10.2019“

    Du wirst es nicht bereuen. Kleiner aber sehr hilfreicher Tip: Druck dir die 4 Übersichten der verschiedenen Emperortypen aus, erleichtert die Übersicht ungemein und erspart Blättern in der Regel. BoardGameGeek

    Ich kann zweierlei empfehlen: Zum einen Flanksteak mit gerösteten Salzflocken bestreut und Bratkartoffeln - boah, megalecker!!! Zum anderen #TimeOfCrisis sollte wenn möglich zu viert gespielt werden. Warum das? Es fehlt einfach ein Mitstreiter, der dem Emperor das Leben schwermacht. In unserer 3´Runde trat dieser Umstand merkbar auf, so das der erste Emporkömmling auf den Thron auch den Sieg ungefährdet davontrug.

    Ebenso wurde mal wieder der "Standardemperor" gewählt, bisher hatte noch niemand den Mut gefunden alternative Führungspersönlichkeiten der Erweiterung zu spielen. Sollte ich in der nächsten Partie dazu kommen, werde ich auf jeden Fall mal einen anderen ausprobieren!


    Einen Bot zum auffüllen des 4´en Spielers konnten wir mangels Regelkenntnis nicht einsetzen, wie diese ungefähr fünktionieren, habe ich hier mal kurz umrissen:

    Time of Crisis (GMT) Ausgebremst durch ca30% gewürfelter 1´en verpufften meine Kämpfe - und damit auch die Möglichkeit zum Emperor aufzuschliessen. Punkte über agressives Barbaren plätten ist ja durchaus ein probates Mittel zur Punktegenerierung, nur sollten diese auch meistens erfolgreich sein. Aber egal, Spaß hat´s gemacht, ein weiteres "Event" in meinem neuen Spieletempel absolviert - so langsam muss ich wohl mal wieder renovieren... =O:D


    Achja, an flüssigem Naschwerk gab es einen 12´er Macallan Scotch und Störtebeker Pils.

    Ein 2´er Abend (so langsam zeigen sich erste Abnutzungserscheinungen in meinem Spielezimmer, erste Wassertropfen wurden auf dem Tisch gesichtet =O^^) mit #UndauntedNormandy , unsere übliche Location war wg. erheblicher Krankenstände leider geschlossen.


    Mit ahasver erwartete mich ein durch GMT-Games gestählter Gegner, der aber glücklicherweise auch nur mit Wasser kocht. Zwei Szenarios kamen zum Einsatz und bestätigten die tlw. vorhandene Unausgewogenheit, die es aber zu überwinden gilt und in beiden Fällen auch gelang. Beim ersten Setting war der Ami bzgl. der Ausgangslage nicht nur optisch im Vorteil - ein Sieg bei Kontrolle von 5 Objectivepunkte, die praktischerweise neben dem Startfeld verteilt lagen. 3x Scouten, 3x die Riflemen für Kontrolle hinterher und fertig. Pustekuchen, gnadenlos zurechtgestutzt durfte ich dem deutschen Sieg beiwohnen...


    Abputzen und auf zum nächsten Set: Diesmal der deutsche im Verteidigungsmodus mit je einem Scout, Riflemen, Leader und den "blöden" Machine-Gunnern. Als Ami müssen 3 Geländeteile mit eher wenig bis gar keiner Deckung bietenden Zone durchquert werden, um 1 mickrigen Missionspunkt zu beanspruchen. Auweia...

    Da der deutsche nur die A-Einheiten zur Verfügung hatte (insg. also 12 mit Leader) kam mir die Idee, ihn mittels meiner Scouts und der Conceal-Action mit "Fog of War" Karten quasi zu fluten - was dann auch gelang ^^. Das hatte nun 3 Vorteile, zum einen zog er schlecht nach und hatte beschränkte Aktionen, zum anderen waren seine Scouts mehr mit entfernen dieser FoW Karten als mit Scouten oder schießen beschäftigt. Auch seine Möglichkeiten zum erlangen der Initiative waren recht beschränkt. So weit, so gut, Plan A funktioniert.


    Blieben noch die MachineGunner, die mit ihren 4 Würfeln und der Supress-Action erheblich mein Vorankommen stören könnten. Meine Intension war es dann einfach - Augen zu und durch, er kann ja schließlich immer nur 1x auf mich feuern und irgendwas ist ja immer... Mittels einer wagemutigen Aktion sprintete einer meiner Scouts auf ein Missionsfeld um den Boden für einen Riflemen zu bereiten. Das war es dann zwar für ihn, aber sein heroischer Einsatz bleibt unvergessen! Im weiteren Verlauf erwiesen sich die Jungs am MG aber eher als Rohrkrepierer - glüklicherweise.

    Dann hatte ich 2x Glück (je nach Betrachtungsweise auch taktische Meisterleistung :whistling:) durch das ziehen von 2 x Riflemen B und seinem Squad-Leader. Zwei mal bewegt, der Leader machte ein "Inspire" (eine bereits gespielte Karte nochmal spielen) und schon lag der ersehnte Kontrollmarker auf seinem Platz - Sieg!

    Natürlich hätte es auch ganz anders laufen können, aber das ist ja das schöne - heute so, morgen wieder anders!


    Ein ganz hervorragendes Spiel - auf den ersten Blick simpel, entpuppt es sich als fordernd, tricky und überraschende Wendungen zulassendes gespicktes Spiel. Ich hätte das durchaus auch im "Cosim Stammtisch" schreiben können, da es das trotz seiner Einfachheit auch ist: Ein Cosim. Diverse historische Szenarien lassen einen das Geschehen der 30th Infanterie Division nach dem D-Day durchaus realistisch nachempfinden. Dazu mittels Deckbuilding eine hierfür eher ungewöhnliche Mechanik, die auch etwas Deckmanipulation beim Gengner erlaubt - einfach toll!