Beiträge von nora im Thema „07.10.-13.10.2019“

    Hallo Pikmin,

    #CatLady : Du hast vollkommen recht. Da wir da aber alle sehr gut aufgepaßt haben, gab es nur einen mit zwei nicht verbrauchten Nahrungsmitteln. Der hat dann halt die doppelte Strafe (4 Punkte) kassiert. Aber ob einer 9 oder 11 Punkte hat im Vergleich zum Gewinner mit 28 Punkten, macht glaube ich keinen sehr großen Unterschied. Was uns am meisten gestört hat, war, daß jeweils 3 Leute in der Auslage räubern, bevor man wieder dran kommt. @canis hat einmal eine Reihe mit drei Nahrungsmitteln aufgedeckt und wußte genau, daß keines davon bei ihm wieder ankommen würde -- also Frust! Über das Beispiel mit den 8 satten Katzen haben alle nur gelacht.


    Ciao

    Nora

    Hallo hhamburger,

    wir spielen nur zu zweit um ein komplexes Spiel so zu verstehen, daß wir es erklären können. Normalerweise spielen wir in festen 4-Runden und kleine Kartenspiele kommen dabei eher als Absacker auf den Tisch. Ich würde zudem #Wewillwokyou dem Spiel #catlady vorziehen.


    Es ist natürlich ein Spiel, das taktischer wird, sobald man nur noch die Aktionen eines Spielers beachten muß.


    Ciao

    Nora

    Hallo zusammen,

    wir haben in den letzten Wochen in wechselnder Besetzung gespielt:


    1. #BlackoutHongkong zweimal -- zu dritt. Die Spielzeit liegt auch bei drei Spielern, die die Regeln kennen, deutlich über 2 Stunden. Beim zweiten Mal waren wir deutlich schlechter als beim ersten Mal (da haben es alle deutlich über die 100 Punkte geschafft). Wir hatten alle einen Plan und dabei einige Aspekte des Spiels vernachlässigt. Der eine wollte möglichst schnell seinen vierten Slot freischalten und hatte mehrere Runden unter Geldknappheit zu leiden. Ein anderer versuchte viele kleine Gebiete zu erobern und verzichtete weitgehend auf die Erkundungen (das funktioniert nicht!) und der dritte hatte sich auf die sogenannten Häckchenkarten gestürzt und damit fast gewonnen. 9/10 (für unsere Fehler kann das Spiel doch nichts!).


    2. #TinyTowns zu viert -- einmal. Bei diesem Spiel werden 7 Gebäudekarten (von 25 ausgewählt) ausgelegt. Jeder erhält eine 4X4 Tafel, die mit Gebäuden bebaut werden soll. Unterhalb jeden Gebäudes gibt es eine Tafel, die sagt wieviele Würfel in welcher Farbe (davon gibt es 5 = grau, blau, rot, braun und gelb) und in welcher Konstellation auf der Tafel vorhanden sein müssen, damit man in einer dieser Felder das Gebäude bauen darf. Alle anderen besetzen Felder werden wieder freigeräumt. Es gibt Konstellationen mit zwei Würfeln und welche mit 6 Würfel. Die Konstellationen mit 2-5 Würfel sind normale Gebäude, die Konstellationen mit 4-6 Würfel sind Monumente. Jeder erhält am Anfang zwei Monumentekarten und darf sich eine davon aussuchen.


    Die Gebäude sind zudem voneinenander abhängig. Baue ich eine Cottage (blau, rot, gelb), so erhalte ich nur Punkte falls dieses durch eine Farm (zwei gelb, zwei braun) versorgt wird. Eine Farm kann bis zu vier Cottages versorgen und überall auf dem Tableau stehen. Jedes Gebäude und jedes Monument hat seine eigenen Bedingungungen, um Punkte am Ende des Spiels zu machen. Beispielsweise kann man Tavernen bauen (rot,rot,blau) und damit bei 5 Tavernen 20 Punkte erwirtschaften. Ein versorgtes Cottage gibt 3 Punkte -- zum Vergleich.


    Auch die Monumente sind in der Mühe der Herstellung und in ihrer Wertigkeit sehr unterschiedlich. Wenn man zwei Monumente zieht, die eine sehr große Fläche für die Erzeugung benötigen, muß man sie schnell bauen, sonst kann es sein, daß der Platz fehlt.


    Ein Spielzug besteht darin, daß der Startspieler sagt, welche Würfelfarbe diesmal auf das Tableau gelegt werden soll. Alle sind frei in der Auswahl der Stelle, müssen aber den Würfel unterbringen. Wir haben es mit der Caverne etwas lässiger gespielt (zwei Würfel dürfen zur Seite gelegt werden und zählen nicht). Falls dabei eine passende Figur für eines der Gebäude oder des eigenen Monuments entsteht, wird das Gebäude oder der Turm (Monument) eingesetzt auf einem Felder dieser Figur und die restlichen Klötzchen dieser Figur kommen in den Vorrat zurück. Falls man kein Klötzchen mehr einsetzen kann, da alle Felder belegt sind und man kein Gebäude mehr bauen kann, ist das Spiel für diesen Spieler gelaufen und er kann nur noch seine Punkte zusammenzählen. Dafür müssen alle Klötzchen abgeräumt werden, die nicht zu Gebäuden wurden und für jedes leere Feld gibt es noch einen Minuspunkt.


    Der Zufall sind in diesem Fall die anderen. Es ist aber bei vier Spielern mühsam, festzustellen, welche Farbe gerade gewünscht wird und mit Fleiß eine andere zu nehmen. Normalerweise nimmt man, was einem selber nützt. Die Monumente sind so unterschiedlich, dß sie allein das Spiel entscheiden können. Zudem haben Spieler, die die Gebäude und ihre Möglichkeiten kennen, einen sehr großen Vorteil. Es dauert zwar nicht lange (ca. 40 Minuten) aber irgendwie fanden wir es unausgewogen und nicht spaßig. 6/10.


    3. #Natives zu viert -- einmal. Als erstes haben wir die Totemkarte für die Gefangenen entfernt, da wir bereits gewarnt wurden, daß das der sichere Weg zum Sieg ist. Zudem haben wir nur die Karten des Grundspiels verwendet -- es war unübersichtlich genug.


    Startspielerkarte und Winterkarte werden aussortiert. Jeder erhält seine 7 Stammes mitglieder. Die Winterkarte wird als 11 Karte von unten in den restlichen Stapel einsortiert und 5 Karten kommen in die Tischmitte.


    Ziel ist es Karten unter seine Stammesmitglieder zu sammeln, um am Ende damit Punkte zu bekommen und während des Spiels Vergünstigungen. Während des Spiels legt der Startspieler eine weitere Karte in die Auslage. Für jeden Kundschafter, den er hat kann er eine weitere Karte in die Auslage legen. Für jeden Ältesten darf er ein Stammesmitglieder (auch Fremde) aus der Auslage nehmen, falls vorhanden. Stammesmitglieder werden ihrer Funktion entsprechend zu dem entsprechenden Stapel gelegt (Kundschafter zu Kundschafter, Ältester zu Ältesten,....Jeder Schamane darf ein Totem aus der Auslage nehmen. Es gibt 8 Totems, die am Ende Punkte bringen. Jeder Krieger macht einen Gefangenen ( 1 Siegpunkt). Jeder Farmer erntet einen Mais (2 Punkte). Jeder Fischer erhält einen Fisch (3 Punkte). Jeder Jäger erhält einen Bison (4 Punkte).


    Kommt die Winterkarte, wird die Runde zuende gespielt und dann gewertet. Stammesmitglieder der eigenen Farbe zählen 2 oder1 Punkte, Fremde sind 2 oder 1 Minuspunkt. Gefangene = 1 Punkt, Nahrung = die Werte auf den gesammelten Karten, Totems je nach Bedingung (2 Punkte für jeden Ältesten). Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Es hat aber niemanden so wirklich interessiert. Wir fanden das Spiel zum Gähnen. Karten aufdecken, Karten ziehen ( es ist völlig klar was man nimmt) und der nächste ist dran. 5/10


    4. #CatLady zu viert -- zweimal. Da wir schon dabei waren unsere kleinen Kartenspiele auf den Tisch zu bringen, gab es dann das nächste Unglück. Jeder Spieler sucht sich aus der Auslage von 3X3 Karten eine Zeile oder Spalte aus (nicht die mit der Katze) und setzt die Katze auf die ausgewählte Spalte oder Zeile. Katzen werden ausgelegt, alles andere (Nahrung, Spielzeug, Kostüme, Sprühflaschen und andere Katze) werden auf die Hand genommen.


    Unterhalb des 3X3 Rasters liegen noch drei Streuner. Davon darf man eine nehmen wenn man zwei andereKatzen Karten abgibt. Es wird solange spielt, bis man das Raster nicht mehr füllen kann. Dann wird abgerechnet.


    Jede Katze will bestimmtes Futter haben. Eine satte Katze gibt die aufgedruckten Siegpunkte, eine hungrige Katze 2 Minuspunkte. Nahrung, die nicht verbraucht wird, gibt zwei Minuspunkte. 6 Punkte bekommt derjenige mit den meisten Kostümen, ansonsten werden die Punkte aufgeteilt. Die Spielzeuge werden etwas seltsam berechnet (je mehr gleiche desto mehr Punkte). Wer gar kein Kostüm hat -- zwei Minuspunkte. Wer keine Katzenminze hat -- 0 Punkte, wer nur eine Katzenminze hat -- 2 Minuspunkte. Ansonsten gibt es 2 Punkte je satter Katze für 2.3 Katzenmine und 4 Punkte bei 4 Katzenminze.


    Diesmal war es nicht langweilig sondern einfach ärgerlich. Nie lag das in der Auslage, das man brauchen konnte und manchmal gab es eine Invasion von Katzen und weit und breit kein Futter. Wir konnten schon froh sein, wenn wir dabei nicht auf Minuspunkten sitzen blieben. 5/10.


    Ciao

    Nora