Diese Woche gabs noch zwei größtere Spieleabende, welch ein Vergnügen!
#WillkommenImDungeon zu dritt:
Schönes Spiel um reinzukommen, die beiden anderen kannten es noch nicht, fanden sich aber schnell zurecht. Macht mit wenig Regeln viel Spass!
#Dobble zu dritt und zu fünft:
Reaktionsspiel bei dem auf jeder Karte ein haufen Symbole abgebildet sind von denen immer genau eins auf jeder anderen Karte abgebildet ist. Wers zuerst erkennt darf seine Karte ablegen. Macht vor allem in der Ultrakonfrontativen Version Spass, in der jeder bei jedem Karten ablegen darf.
#Memoarrr zu dritt:
Eigentlich für die Kids in der Rossmann-Aktion gekauft. Macht aber auch so bei Runden mit Hang zu leichterer Kost ordentlich Spass. Allerdings ist Alkoholkonsum eher hinderlich.
#KrasseKacke zu fünft und zu sechst:
Noch ein Reaktionsspiel. Hier schadet der Alkohol (zumindest dem Spielspaß) nicht. Sehr wenig Regeln, eigentlich haut jeder nur die angesagte Karte raus und versucht sich zu merken was es noch gibt um nichts anzusagen was keiner mehr hat. Macht trotzdem sehr viel Spass gerade auch als Lückenfüller.
#JägerderNacht zu fünft:
Recht zufallsabhängiger Drei-Parteien-Kampf mit verdeckten Identitäten. Macht in der richtigen Gruppe inkl. Metagame und Trashtalk trotzdem einen Heidenspass inkl. Oneshot meinerseits und trotzdem die Runde verloren.
#TempelDesSchreckens zu fünft:
Gefällt mir mit mehr Leuten noch einen Tick besser, bleibt aber ein wunderbares, lockeres Bluff-Spiel mit geheimen Identitäten, das vor allem schnell erklärt ist.
#Deadlast zu sechst:
Durch die letzte Spielbox auf dieses Spiel aufmerksam geworden in dem jede Runde diskutiert wird, wer als nächstes über die Klinge springen muss, um die Aufteilung der erbeuteten Goldbarren nicht zu aufwändig zu gestalten. Solange noch niemand Goldbarren hat, kommt die Diskussion noch nicht so richtig in Gang, aber sobald sich die Gruppe aus Spielern mit viel, wenig und keiner Beute zusammensetzt sind Feindbilder schnell gefunden, wechseln aber auch genauso schnell. Herrlich wenn sich alle zusichern, auf einen bestimmten (zumeist führenden) Gegner zu gehen, dann aber jeder heimlich einen anderen auswählt, dieser den Braten aber gerochen hat und durch die Hinterhaltkarte einen der treulosen Verräter eliminieren darf. Genauso herrlich wenn sich der Führende durch die Hinterhaltkarte selbst aus dem Rennen nimmt, weil er sicher war, von der Mehrheit ausgewählt zu werden.
Kam in der Gruppe unterschiedlich gut an, hat mir aber sehr gut gefallen und hat gegenüber Widerstand und Co. den Vorteil, dass es schneller erklärt ist, sich Rückstände besser aufholen lassen und man auch gewinnen kann ohne alles haarklein zu analysieren. (Ich mag Widerstand, bekam es aber schon lange nicht mehr auf den Tisch.)
#ColtExpress zu sechst:
Ich mag einfach das Durcheinander, die Überraschungen und den "Film" den das Spielgeschehen bei mir ablaufen lässt. Für ein Leichtgewicht extrem unterhaltsam und bisweilen sogar etwas taktisch.
#MagicMaze zu sechst:
Mit zwei Neulingen als Absacker noch drei Runden aus den ersten Szenarien. Einfach ein schönes Spiel, auch wenn mich mittlerweile vor allem die Szenarien der Erweiterung interessieren. Macht trotzdem auch jedes mal wieder Spass Neulingen dabei zuzusehen, in die ungewöhnliche Spielmechanik einzutauchen.