Beiträge von Baseliner im Thema „23.09.-29.09.2019“

    Zwischen 1,5 und 9 Stunden.

    ?!? Krass-o-Mat ! Und sonst so ? ;) Job ? ;) Famile ? ;) andere Hobbies ? ;)

    Hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe mich gut 2 Jahre (2008-2010) sehr intensiv mit Zeit- und Selbstmanagement beschäftigt. Ist schon krass was man so verändern kann wenn man weiß wie und v. a. konsequent ist. Seither Ernte ich was ich damals gesät habe. :)

    Klar

    In meiner 3. Solopartie #UnderwaterCities habe ich es nun mit 103 endlich geschafft (>100 Punkte und mind. 7 Städte).

    Du hast es bisher nur solo gespielt, oder? Weil mich mal interessieren würde, ob diese 103 Punkte als Grenze an das Mehrpersonenspiel angelehnt sind oder ob man solo schwerer zu solchen Punktzahlen kommt? :)

    Solo macht man deutlich weniger Punkte. Um im Mehrpersonenspiel zu gewinnen brauchst du zwischen 120 und 140 Punkte (mehr wird schwierig).


    Woher ich das weiß ohne Erfahrung? Ich habe mich durch sämtliche Strategy Threads auf BGG gewühlt.

    Ja, ich weiß, viele finden es fürchterlich über Strategien zu Spielen zu lesen, die sie noch entdecken wollen (Spoilergefahr). Ich ticke da ganz anders. Ich lese mir auch auf Wikipedia die Handlungen zu Filmen durch, die ich noch ansehen werde.

    Baseliner : Ich überbringe ungern schlechte Neuigkeiten, aber zumindest auf dem Bild ist deine 7. Stadt nicht mit dem Netzwerk verbunden ... :/ Da würde dir zum "Sieg" noch ein Tunnel fehlen ... :(

    Nichtsdestotrotz sind 103 Punkte ohne braune Metropole eine ziemlich stramme Leistung! Hut ab!!

    Vielen Dank Huutini. Ist wie bei Gaia Project, ich brauche einige Partien damit ich 100% fehlerfrei spielen kann. Da hilft sowas sehr. Ich wusste, dass die unverbundene Stadt keine Punkte gibt. Aber dass sie damit auch nicht zur Siegbedingung „mind. 7 Städte“ zählt, wusste ich nicht. Nochmals danke.

    Den fehlenden Tunnel hätte ich locker noch bauen können ohne anderswo was einbüßen zu müseen. Tja, verloren ist jedoch verloren X/ :)

    In meiner 3. Solopartie #UnderwaterCities habe ich es nun mit 103 endlich geschafft (>100 Punkte und mind. 7 Städte). Spielzeit liegt bei einer guten Stunde. Dieses Mal habe ich es mit Schwerpunkt Labore versucht und dennoch auf Vielfalt geachtet. Ich plante nämlich mit der S Karte „3 Punkte je Stadt mit mind. 3 verschiedenen Gebäuden“. Das waren 12 Punkte. Dazu noch mit einer anderen S Karte 10 Stahlplastik in 10 Punkte verwandelt.


    Zwei schwere Böcke habe ich geschossen mit einer Ära 3 Karte, die mich 1 Stahlplastik und 1 Wissen in einen Siegpunkt tauschen ließ. Ich hatte nämlich kein Stahlplastik mehr:whistling:


    Zudem hatte ich die braune Metropole, die 3 Punkte je Metropole gibt. In Runde eins holte ich die 4. Metropole aus den günstigen S Karten nur um am Ende meine braune Metropole nicht mehr anschließen zu können:whistling::whistling:


    Klasse Spiel:thumbsup:

    Mal wieder ein schönes Beispiel, wie unterschiedlich die Geschmäcker und Erfahrungen sein können. Ich fand das Spiel ok, die Kampagne nicht fordernd genug und schnell stellte sich Langeweile ein. Kein Spiel für mich.

    Ja, zum Glück sind alle so verschieden ^^ Ich versteh dich aber trotzdem - ich mochte halt gerade, dass sich die Kapitel selbst nach dem ersten Verlieren schaffbar anfühlten (mir fehlt jetzt noch 5, das hab ich noch nicht versucht) und dass das ganze Spiel sich so - locker und fluffig spielt am Ende. Ich weiß tatsächlich nicht, wie lange es hier noch überlebt, wenn ich das letzte Kapitel gepackt habe, aber bis dahin hatte ich dann immerhin ordentlich Spaß damit. :)

    Nachdem ich bei #BlackoutHongKong alle 5 Kampagnen geschafft hatte, habe ich es dennoch gerne weiter gespielt und spiele es immer noch (egal ob solo oder mehr) gerne. Die Kampagne, bei der man rote Orte verbinden muss, habe ich seither kein 2. mal geschafft bei fünf weiteren Versuchen X(

    Mir sind einige Ideen für eine Erweiterung gekommen, was immer dafür spricht, dass mir ein Spiel nach wie vor sehr gut gefällt. Blackout werde ich sicher auch in 10 Jahren noch gerne spielen.

    Muss auch noch was zur Vergleichbarkeit von Underwater Cities und Terraforming Mars schreiben. Im Gegensatz zur Mehrheit sehe ich eine große Ähnlichkeit zwischen den beiden Spielen. Beide habe ich bisher erst einmal gespielt, glaube jedoch mir ein Urteil erlauben zu können.


    Bei beiden Spielen hat man (zu) viele Karten vor sich liegen, die in bestimmten Situationen triggern. Mir sind das bei UC schon fast zu viele Karten, bei TfM sind es definitiv zu viele. Das ist auch der Grund weshalb ich TfM okay finde, es jedoch nicht als gutes Spiel sehe. Die bei beiden häufig kritisierte scheinbar lange Spielzeit stört mich null.


    Im Grunde geht es bei beiden Spielen darum sich durch viele Karten eine Engine aufzubauen. Endziele gibts durch Karten (UC) oder durch setzen eines Markers. Bei beiden Spielen habe ich eine Timing-Herausforderung wie früh ich mich für diese Ziele entscheide. Bei UC falle ich beim Bau meiner Engine zurück wenn ich früh eine solche Karte sichere, bei TfM setze ich mich unter Druck und ermögliche meinen Gegner Chancen mir zu schaden, bzw. eröffne ihnen selbst Chancen.


    Aufgrund der besseren Übersichtlichkeit, meines Gefühls mehr Freiheit in meinen Entscheidungen zu haben und der Möglichkeit klarer eine Strategie verfolgen zu können, gefällt mir UC deutlich besser.

    Was mir nicht gefällt ist der elend lange Aufbau. Vielleicht bin ich auch zu verwöhnt von Gaia Project. Dort kommen die Inlay Teile auf den Tisch, die Sektoren werden ausgelegt und ich kann fast schon losspielen. D. h. ein Inlay für UC muss her :)


    Wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir grade nur Gaia Project als Heavy Euro Game ein welches weder Karten noch Würfel benutzt. Gibts dazu schon einen Thread?;)

    So, ich habe meine Erstpartie #UnderwaterCities solo hinter mir. Gefällt mir besser als ich dachte. Es spielt sich flott (<1Stunde) und macht richtig Laune bestimmte Strategien auszuprobieren. Mir hat der aktuelle Podcast von Solo Manolo viel Lust auf das Spiel gemacht. Ich habe es mit vielen Tunnels und möglichst vielen (bis zu 3) unterschiedlichen Gebäuden je Stadt versucht was immerhin 4x6 Punkte am Ende brachte. Mit 7 Städten und 96 Punkten in der Erstpartie bin ich sehr zufrieden 😀*


    Fazit: tolles Solospiel, das etwas länger dauern dürfte und viel Raum zum Ausprobieren lässt. Freue mich sehr auf die nächsten Solo- und Mehrspielerpartien.


    * Um eine Solopartie zu gewinnen muss man mind. 7 Städte bauen und über 100 Punkte haben.

    Ich hab #GanzSchoenClever als App auf dem Tablet. Und ich frag mich immer wieder: Wer kauft sich sowas? Das ist ja fast wie ein Kreuzworträtsel mit Würfeln. Und das macht Spaß?!

    Ich habe es mal als App gespielt, das macht mir gar keinen Spaß. „In echt“ gefällt mir Ganz schön clever und v. a. Doppelt so clever als Solo- oder Zweipersonenspiel ausgesprochen gut. Nehme ich in jeden Urlaub mit. Gerade sind die neuen, leicht veränderten Blöcke angekommen. Hab sofort wieder riesig Lust drauf. Für mich sind das die besten Roll-and-write Spiele auf dem Markt Weil anspruchsvoller und fordernder als die anderen.

    Wir haben in der üblichen 3er Montagsrunde nach der Sommerpause wieder das Spielen aufgenommen. In den letzten Monaten wurde fast nur #Mombasa gespielt. Jetzt, nach so langer Pause, spielten wir dann erstmal ..... Mombasa.

    Das Spiel ist so unglaublich spannend!


    Und wieder mal lief eine Partie wie noch keine zuvor (bisher um die 60x gespielt). Nur auf der Cairo Leiste schaffte es Spieler S bis zu 8 Anteile (max. ist 9). Auf allen anderen 3 Leisten kam kein Spieler über 3 Anteile. Spielerin A und ich waren bei Cairo auch nur auf 3, bzw. 1.

    D. h. die Punkte müssen anderswo herkommen. Ich war gut im Diamanten Geschäft drin und schaffte dort 60 Münzen plus viele zusätzliche weil ich oft darüber hinaus zog. Spielerin A war wie fast immer gut in der Buchhaltung und erreichte dort ebenfalls 60 Münzen. Ich war nur mit 15 in der Buchhaltung und A nur mit 15 im Diamanten Geschäft dabei. Da ich aber viele Anteile an den starken Cape Town und Cairo Gesellschaften erwarb hatte ich beim 166-143-107 die Nase vorn. Spieler S hatte ausser dem starken Cairo Auftritt wenig zu bieten.

    Fazit: kein anderes Spiel schafft es diese Spannung bzgl der Zugreihenfolge aufzubauen. Man möchte unbedingt Aktion Z machen, muss aber vorher noch X und Y machen... Zum Haare raufen 😊


    Meine 1-4 Gaia Project Solospiele schaffe ich auch täglich, somit fühle ich mich vor Essen keinesfalls „unterspielt“.