Beiträge von Huutini im Thema „John Company 2nd. Edition“

    Ja, das haben wir alles berücksichtigt.

    Nur ab ca. Mitte des Spiels kauft man lieber Anteile, Schiffe (vor allem wenn man eine eigene Firma hat) oder Betriebe.

    Dann passiert auch, dass die Präsidentenämter nicht besetzt werden können, da keine Schreiber.

    Mir ist das Problem nicht klar. Das Spiel funktioniert und läuft ja trotzdem weiter. Wenn die Spieler die Richtung nicht mögen, in das Spiel läuft, sollen sie halt Schreiber einsetzen. Dem Spiel ist es ja egal, wo man seine Prioritäten setzt. 😊

    Das Spiel hat ja nicht gerade wenig gekostet.[...]


    Mich ärgert sowas schon ziemlich… weil das alles eben auch nicht wenig kostet…

    Und ich verstehe immer nicht, warum ein Spiel mit hohem Preis fehlerfreier sein soll als ein Spiel, das weniger kostet.

    Klar, fehlerfreie Spiele sind immer besser und toller als Spiele mit Fehlern - aber das ist doch unabhängig vom Preis.

    Was ist das mit dieser Psychologie des Geldes?!?


    Ständig und überall wird der "sinnvolle" Preis eines Spiels am Material festgemacht:

    "Wie kann ein Spiel in einer so kleinen Schachtel nur 30 Euro kosten?"

    "Wie kann ein Spiel, das nur aus Karten besteht, 70 Euro kosten?"

    "Wie kann ein schon lange etabliertes Spiel nur wegen ein paar Miniaturen 400 Euro kosten?"


    Da geht es nur um Material! Ein Spiel darf nur teuer sein, wenn es Tonnen von Material besitzt (und seit Neuestem: Wenn es das Spiel vorher noch nicht gab, denn seit Food Chain Magnate endlich darf auch die Entwicklungszeit mit im Preis stecken!)

    Aber WENN es teuer ist, muss es auch fehlerfrei sein! Wie kann ein Spiel so teuer sein, und dann Fehler haben?


    Ja mein Gott, weil es so viel Material hat!!!1elf

    Man will hier also entweder billige Spiele mit wenig Material, bei denen Fehler dann zwar unwahrscheinlicher, aber auch vollkommen egal sind, oder man will teure Spiele, die einen aber in Material ertränken müssen, um den Preis zu rechtfertigen, was zwar Fehler wahrscheinlicher macht, aber sie dürfen keine haben, weil das Spiel so teuer war ...


    Echt, ich versteh's nicht. Ich erkenne absolut keine Korrelation zwischen dem Preis und der Toleranz für Fehler. Es ist in der Brettspielblase längst etabliert, dass man den hohen Preis für die Masse an Material zahlt - nicht für die Fehlerfreiheit.

    Aber das funktioniert dann auch wieder nicht, denn wenn jemand viel Geld ausgibt, will er nicht nur das Gefühl haben, damit VIEL gekauft zu haben, sondern auch noch GUTE QUALITÄT.

    Aber wehe, das kleine Spiel mit der perfekten Qualität und den 0 Fehlern kostet viel - da ist ja zu wenig drin.


    Echt - Gamer und Geldpsychologie ... versteh ich nicht!