Beiträge von Sankt Peter im Thema „Brettspiel-Fasten“

    Da habe ich früher viel zu oft die Katze im Sack gekauft. Völlig unnötigerweise. Alles wirklich Gute ist auch später noch verfügbar, und selbst wenn man im Einzelfalle mal teuer auf dem Sekundärmarkt kaufen muss, dann spart man unter dem Strich trotzdem noch Geld und Zeit, wenn man grundsätzlich wesentlich weniger dem "Habenwollen"-Zwang nachgibt.

    Ok, fiktives Beispiel:


    Ich kaufe im Kickstarter Zombicide Edition Taschengeldräuber für 100 Euro inkl. Versand. Bekomme das Spiel mit Tonnen an Plastik-Stretch-Goals.

    Ich spiele es an und verkaufe es nach der ersten Partie nach rd. 1-2 Monaten für 200 Euro, weil es mir nicht gefällt.


    Du kaufst es von mir für 200 Euro.

    Variante A: es gefällt Dir. Du hast 200 Euro statt 100 Euro ausgegeben. Ich habe 100 Euro Gewinn gemacht

    Variante B: es gefällt Dir doch nicht und Du verkaufst es ein paar Monate später für 150 Euro weiter. Du hast 50 Euro Verlust gemacht, ich immer noch 100 Euro Gewinn


    Ergo meine These: Kickstarter mitmachen, da es auf jeden Fall günstiger ist, egal ob es mir am Ende gefällt oder nicht.