Beiträge von Sepiroth im Thema „Glory: A Game of Knights“

    Gegenbeispiel

    Ich mag es ja immer, wenn Wikipedia als erste Quelle genannt wird. Kernsatz: Hygiene war mehr als maßgeblich vom Stand anhängig. Adlige mögen zwar gerne gebadet haben, allerdings eher zum Vergnügen. Und wie hoch war nochmal der Anteil an Adligen in der Bevölkerung?


    LookAtTheBacon: Zum Spiel noch einmal. Es war auch nicht darauf bezogen, dass es nicht bei gewissen Bereichen die ein oder andere Innovation zeigt. Es spricht mich in der Gesamtheit aber einfach nicht an, ebensowenig wie ein Großteil der (bestimmt oft nicht schlechten) Euros, die jedes Jahr auf den Markt drängen. Und dass bspw. die Grafik nicht unbedingt super ankommt, ist hier im Thread ja schon mehrfach genannt worden.

    Dazu werde ich wohl zugeben müssen, dass mich die Beteiligung des Threaderstellers an diesem Spiel kritischer draufblicken lässt. Das hat er sich halt (leider) durch sein umfassendes Wissen in jeglichen Wissensbereichen hart erarbeitet und ich hätte mir von jemandem, der objektive Designfehler kennt, ein perfektes Spiel für alle erwartet. Vielleicht nicht fair, aber ich sehe die einzigartige Perle einfach nicht, die mir hier gezeigt werden soll.

    Sagen wir es so... das reale Mittelalter war deutlich sauberer als viele denken. Sven Schlamledersohn und die Vikings-Metalband sind reine Fiktion, ebenso die versifften Burgen und Dörfer und das einmalige Bad im Jahr.

    Genau. Wegen den hohen Hygienestandards hat sich auch die Pest so schlecht ausgebreitet....

    Ich finde ja du hast den falsche Nickname: Marcell D'Avis würde besser passen...


    Ansonsten wirkt das Spiel wie yase. Spricht mich nur vom Thema an, weil ich Ritterturniere mag. Von Grafik über Spieledesign bis hin zu den Mechaniken nichts für mich.