Beiträge von LemuelG im Thema „02.09.-08.09.2019“

    Vorletztes Wochenende sollte es bei uns eigentlich das Re-Match von #CivilizationEinNeuesZeitalter geben - das wurde wegen spontaner Komplexitätsunlust mehrerer Mitspieler aber um 2 Wochen verschoben.


    Stattdessen gab es zu viert #Hexenhaus, was aufgrund des (familienorientierten) Glücksfaktors in den Plättchen der eigenen Auswahl bei nora und ihrem Mann nur so mittelmäßig ankam.


    Danach nach ziemlich genau 10 Jahren (!) ebenfalls zu viert mal wieder #SanJuan - hier zeigte sich mal wieder, dass Tempoverluste in den ersten Runden später im Spiel kaum mehr wettzumachen sind. Fun Fact am Rande: In der Box entdeckten wir auf dem Wertungsblock eine nicht geloggte Partie aus dem August 2009, fein säuberlich mit Datum und Ort (im Zug auf der Reise in den Urlaub) versehen. Habe also mit 10 Jahren Verspätung noch ein Spiel geloggt ...


    Dieses Wochenende gab es zunächst ein erstmaliges spielerisches Treffen mit unseren Nachbarn, bei denen wir noch nicht recht wussten, was sie mögen und können. So ließen wir es (durchweg zu viert) ersteinmal behutsam angehen und wählten kleinere Spiele aus. Generell zeigten wir uns als gute Gastgeber und konnten nur 1 Spiel für einen von uns entscheiden.


    Gestartet wurde mit #haltmalkurz, einem mitgebrachten Kartenspiel aus dem Känguruh-Universum. Hat mich am ehesten an #Fluxx erinnert, und schon das ist nicht mein Fall. Kann ich in Zukunft gut drauf verzichten.


    Anschließend #WelcomeTo, was gut ankam. Danach #NochMal in rosa (mein großer Sieg!), ebenso gut angekommen. Weiter mit dem immer noch grandiosen #Blockers (aka Das Spiel des Jahres der Herzen 2011 - aus mir unverständlichen Gründen nur empfohlen und stattdessen #Qwirkle nominiert und ausgezeichnet ...), das tatsächlich mal ohne Tie Braker auskam, und dann abgeschlossen mit einer wie immer sehr unterhaltsamen Runde #KrazyWördz. Wird wiederholt, dann werden wir auch mal ein einfaches größeres Spiel auf den Tisch bringen (vielleicht #ZugUmZugEuropa für den Anfang).


    Am Tag darauf dann wieder Besuch von Klaus_Knechtskern und Frau, da gab es #BrassBirmingham zu viert. Ich hatte die wenigsten Partien am Tisch (das war meine zweite, ein halbes Jahr nach der ersten), und das merkte man. Gott, hab ich mies gespielt, vor allem in der zweiten Spielhälfte ... Vorlagen gegeben, sinnlose Aktionen gemacht, mir kurz vor Ende sogar einmal sämtliche Bierbauoptionen aus der Hand genommen - hab mich schon lange nicht mehr so als Brettspieldilettant gefühlt wie bei dieser Partie. Entsprechend hatte ich dann auch kein Gebäude bauen können, das mehr als 5 Punkte brachte, und wundere mich noch immer, wie ich überhaupt über 100 Punkte kommen konnte. Trotzdem (natürlich und verdient) abgeschlagen Letzter geworden. Immerhin habe ich sehr viele Ansatzpunkte, wie ich besser spielen kann, und muss es bald mal wieder auf den Tisch bringen.


    Als Absacker nochmal #WelcomeTo vorgestellt, damit unsere Gäste auch mal noch was Neues kennenlernen, und da immerhin Dritter geworden (danke Klaus).

    Ist auf dem besten Weg in meine Top 10 einzig die Variabilität lässt mich ein
    wenig zweifeln. Da brauche ich aber noch ein paar Partien vor allem mit 3 und 4
    Spielen (Größe wird angepasst).

    Allein durch die von Spiel zu Spiel wechselnden Ziele solltest Du Deine Ausrichtung anpassen müssen, um alles zu erreichen. Und dann werden natürlich die Ausgangswerte für die Aktionswahl in jeder Jahreszeit erwürfelt, was nochmals ein sich ständig veränderndes Element bringt, das man taktisch nutzen und in die übergreifende Strategie einbetten muss. Geniales Spiel ...