Beiträge von sg181 im Thema „02.09.-08.09.2019“

    Na, danke schön.

    Jetzt muss ich noch was anderes finden um auf die 29€ zu kommen :cursing:^^

    Nachdem der September ja schon gestartet ist ein schneller Rückblick auf meinen Spieleaugust. Aufgrund der Ferienzeit nur beschränkt zum Spielen geeignet, ist die Hälfte des Monats komplett ins Wasser gefallen, aber es ist doch noch einiges zusammen gekommen.


    #SetAWatch #EndeavorAgeOfSail #StoneAge #Azul #WillkommenImDungeon #7Wonders #AleaIactaEst #WelcomeTo #DeckscapeHinterDemVorhang #Nemesis


    3* Set A Watch, davon 2 mal zu zweit und 1 mal zu viert. Das Spiel macht uns weiterhin Spaß, wobei ich es als 2er-Spiel wahrscheinlich besser finde, als als 4er-Spiel. Da man immer mit 4 Helden spielt, hat man zu zweit einfach mehr selbst zu tun, weil man einfach mehr eigene Würfel hat. Alle 3 Partien auf leicht gespielt, trotzdem ist die Schwierigkeit recht "swingy". In der ersten Partie zu zweit übelst auf die Fresse bekommen und völlig vernichtet worden, die Revanche dagegen war ein reiner Spaziergang. Die Partie zu viert war dagegen eine sehr knappe Angelegenheit, die knapp verloren wurde.


    Eine 3er-Runde Endeavour-Segelschiffära unter der Woche. Da es die Erstpartie für den dritten Spieler war nochmal eine Runde ohne Exploits, aber das Spiel ist auch in der Basisversion einfach klasse. Während ich und Spieler 3 mit dem Colonial House starteten, begann meine Frau mit dem anderen Startgebäude (weiß den Namen gerade nicht), mit dem man mit einer Segelaktion beginnt. Dadurch hatte Sie schnell eine unglaubliche Präsenz auf den Seefahrtswegen. Sie verpasste es allerdings, rechtzeitig eine Einnehmen-Aktion zu bekommen, so dass ihr am Ende die Möglichkeiten ausgingen und ich einen knappen Sieg davon tragen konnte.


    Dann insgesamt 3(!!!) Spieleabende mit unserer Neulingsgruppe. Wird von mir noch so genannt, da sie durch uns zum Brettspielen gekommen sind, aber wirkliche Neulinge sind es mittlerweile nicht mehr. Trotzdem spielen wir noch eher Gateway-Spiele. In diesem Fall wurde zweimal Stone Age, meiner Meinung nach ein Klassiker für solche Gruppen, der immer wieder Spaß macht. In der ersten Partie konnte ich mir einen knappen Sieg vor meiner Frau sichern, da ich in der letzten Runde ein Haus mit 7 Gold bauen konnte, die zweite Partie wurde von extremen Würfelschwankungen geprägt. Nachdem ich um die 4 - 5 mal wirklich unterirdische Würfe hatte - unter anderem zweimal Schlangenaugen beim Nahrung beschaffen - war ich aus dem Rennen um den Sieg raus. Ist halt immer noch ein Würfelspiel. Außerdem 2 Partien Azul, das sich einer unserer "Neulinge" geholt hat. Immer noch angenehm flott zu spielen und man spielt fast immer eine zweite Partie. Desweiteren wurden noch Willkommen im Dungeon, 7 Wonders und Alea Iacta Est gespielt. Zu 7 Wonders muss ich wohl nicht viel sagen. Ein souveräner Sieg für meine Frau, die erfolgreich eine Strategie mit grünen Karten ausspielen konnte. Willkommen ist ein sehr schönes Absacker-Spiel, in dem man darum bietet, welcher Spieler mit einem Helden versucht, lebend durch einen Dungeon zu kommen. Jede Runde zieht man ein Monster und entscheidet, ob das Monster in den Dungeon kommt oder nicht. Legt man es nicht in den Dungeon muss man dem gemeinsamen Helden allerdings ein Stück seiner Ausrüstung klauen. Statt ein Monster zu ziehen kann man auch passen, falls es einem zu heiß wird. Der letzte Spieler, der nicht gepasst hat, muss sein Glück versuchen. Alea Iacta Est ist ein Würfeleinsetzspiel, in dem man auf den verschiedenen Gebäuden Roms verschiedene Würfelkombinationen setzen muss (z.B. Straßen im Senat, gleiche Würfel in der Kaserne) um Provinzen zu beanspruchen, Patrizier zu beeinflussen und so Ruhmespunkte zu sammeln. Das Spiel war immer eher ein Underdog in unserer Sammlung, das noch aus unserer Anfangszeit stammt. Es ist durchaus gut, aber eben kein Highlight. Einer seiner Vorteile ist, dass es sehr gut zu fünft funktioniert. Dennoch musste es unseren Schrank jetzt verlassen.


    Außerdem konnten wir noch Welcome to (your perfect home) kennen lernen, ein Roll & Write ohne Roll. Statt zu würfeln gibt es jede Runde 6 Karten, aus denen sich jeder eine 2er-Kombination aussuchen kann. Das Spiel hat uns extrem gut gefallen und ist direkt auf unserer Einkaufsliste gelandet. Im Moment scheint es fast überall ausverkauft zu sein, aber da wir es nicht eilig haben kann es warten.


    An unserem "Quatschen und Spielen"-Abend mit unserer Escape Room-Runde kam die neueste Ausgabe von Deckscape auf den Tisch - Hinter dem Vorhang. Die Deckscape-Spiele finde ich sehr schwanken und es schein fast abwechselnd gute und weniger gute veröffentlicht zu werden. Hinter dem Vorhang hat uns wieder recht gut gefallen. Wie immer haben wir viel zu lange gebraucht, aber haben komplett auf Hinweise verzichtet. Da es uns eh um den Knobelspaß geht, ist uns die Zeit egal. Die Rätsel waren alle schön gestaltet, der Schwierigkeitsgrad war sehr angenehm und die Rätsel allesamt recht nachvollziehbar.


    Der Monat endete mit unserer Erstpartie Nemesis. Zu zweit die Probepartie mit meiner Frau im vollkooperativen Modus. Ich wollte das Ding unbedingt ausprobieren und war nicht gut vorbereitet. So hatten wir viele Unterbrechungen und ich musste oft im Regelheft nachblättern. Zudem haben wir einen kapitalen Regelschnitzer eingebaut, in dem ich einfach die Xeno-Ausbreitungsphase völlig vergessen habe. Dadurch war das Spiel sehr Xeno- und etwas spannungsarm. Trotzdem haben wir das Potential durchaus erkannt.


    Für den September habe ich mit übrigens fest vorgenommen, öfter mal Photos zu machen, um sie hier hochladen zu können. Und ich habe damit sogar schon angefangen.

    Dann haben wir das tatsächlich jahrelang falsch gespielt. Gut, das Spiel war jetzt auch nicht hunderte Male auf dem Tisch, aber irgendwo so zwischen 5 und 10 Partien waren es. Wir spielen eigentlich immer die lange Variante, wenn die durch diese neue Erkenntnis etwas kürzer wird, dann kommt das Spiel vielleicht wieder öfters aus dem Schrank.

    Zuletzt gespielt:

    • #Hyperborea, zweite Partie, zu viert. Festgestellt, dass wir bei der ersten Partie einen Fehler gemacht haben, zuerst hatten wir eine mittellange Partie gespielt bis ein Spieler zwei Endbedingungen erfüllt hatte, das Regelwerk liest sich aber bei näherem Hinsehen so, als wäre nur ein Spieler pro Kategorie erforderlich, egal wer. Da diesmal ein Spieler fokussiert auf Siegpunkt-Kristalle spielte, ein anderer auf Technologien, waren die beiden Bedingungen sehr schnell erfüllt und das Spiel flotter vorbei als erwartet. Da fühlte sich das spätere Spielende beim ersten Spiel irgendwie befriedigender an. Vielleicht beim nächsten mal das lange Spiel mit drei Siegbedingungen testen, was spürbar länger dauern dürfte, da wir noch nie annährend alle Figuren auf dem Feld hatten. :/ Hyperborea hat auf jeden Fall unverändert Reiz.


    Hm, ich habe das ebenfalls wie ihr anders im Kopf gehabt. Das Spiel endet, wenn ein Spieler 2 bzw. 3 Siegbedingungen erfüllt, dachte ich. Gerade nochmal in den englischen Regeln, die ich online gefunden habe, nachgelesen und dort liest es sich tatsächlich so, als könnten die Siegbedingungen auch beim Erfüllen durch unterschiedliche Spieler das Spielende einläuten. Muss ich zu Hause nochmal in den deutschen Regeln nachlesen. Dann hätten wir das die ganze Zeit falsch gespielt.


    Erstmal großartiger Spielebericht, danke dafür.


    Kurze Rückfrage: du schreibst, dass das dritte Mysterium nach dem Erwachen des GA nicht mehr von Relevanz war. Aber es bleibt doch von Relevanz, oder? Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, muss das finale Mysterium auf der Rückseite des GA-Bogens zusätzlich zu den normalen Mysterien aufgeklärt werden.


    Kann das jemand bestätigen? Oder trügt mich mein schlechtes Gedächtnis?


    Nicht, dass es euch geholfen hätte. Es wäre nur noch schwerer geworden. :evil: