Beiträge von SpaceTrucker im Thema „02.09.-08.09.2019“

    Dann haben wir das tatsächlich jahrelang falsch gespielt. Gut, das Spiel war jetzt auch nicht hunderte Male auf dem Tisch, aber irgendwo so zwischen 5 und 10 Partien waren es. Wir spielen eigentlich immer die lange Variante, wenn die durch diese neue Erkenntnis etwas kürzer wird, dann kommt das Spiel vielleicht wieder öfters aus dem Schrank.

    Grundsätzlich sollte beides funktionieren. Nur würde ich wohl mit der "ein Spieler hat x Spiegbedingungen"-Variante nicht das lange Spiel spielen, sondern nur auf 2 von 3 - 3 von 3 hieße, dass man sich um das Spiel zu beenden wirklich auf alle Spielrichtungen hin spielen muss.


    Mit der Formulierung aus der englischne Regeln würde ich dagegen das lange Spiel wählen - 2 von 3 durch unterschiedliche Spieler ging mir in meiner letzten Partie bereits zu schnell (und wenn man erfahrener wäre, ginge es sicher noch schneller).



    (bei BGG ist man sich recht einig, dass die englische Variante wohl die korrekte ist: Game End Triggers Confusion | Hyperborea | BoardGameGeek / Once More Into the Endgame Breach | Hyperborea | BoardGameGeek)

    Zuletzt gespielt:

    • #Hyperborea, zweite Partie, zu viert. Festgestellt, dass wir bei der ersten Partie einen Fehler gemacht haben, zuerst hatten wir eine mittellange Partie gespielt bis ein Spieler zwei Endbedingungen erfüllt hatte, das Regelwerk liest sich aber bei näherem Hinsehen so, als wäre nur ein Spieler pro Kategorie erforderlich, egal wer. Da diesmal ein Spieler fokussiert auf Siegpunkt-Kristalle spielte, ein anderer auf Technologien, waren die beiden Bedingungen sehr schnell erfüllt und das Spiel flotter vorbei als erwartet. Da fühlte sich das spätere Spielende beim ersten Spiel irgendwie befriedigender an. Vielleicht beim nächsten mal das lange Spiel mit drei Siegbedingungen testen, was spürbar länger dauern dürfte, da wir noch nie annährend alle Figuren auf dem Feld hatten. :/ Hyperborea hat auf jeden Fall unverändert Reiz.
    • #Red7 - zwei Runden zu viert, eine mit fortgeschrittenen Regeln (wer eine hohe Karte in die Mitte legt, darf z.T. eine nachziehen), die uns unverändert sehr gut gefallen, eine mit der extremen Variante, bei welcher jede ungerade Karte noch ein Aktionssymbol hat - diese Variante dauert spürbar länger, fühlt sich zufälliger an, zudem kommt ein aggressives Element dazu, was uns überhaupt nicht gefiel. Kurzum, diese Variante ist als misslungen durchgefallen. #Red7 immer wieder gern, weil es ein besonderes, elegantes, wirklich eigenständiges kleines Kartenspiel ist - nächstes mal aber wie wieder nur mit fortgeschrittenen Regeln.