Mittwochs haben wir zu dritt angefangen mit
Architekten des Westfrankenreichs. War bei den beiden Mitspielern noch unbekannt und ich wollte es gerne mal wieder spielen. Es war jetzt meine 12. Partie, 3 oder 4 davon Solo, aber ich weiß immer noch nicht was ich davon halten soll. Es ist kein schlechtes Spiel, aber es haut mich auch nicht vom Hocker. Irgendwie fehlt mir was und auf der anderen Seite finde ich, dass man sehr viele Aktionen machen muss um dann die eig. punktebringenden Aktionen machen zu können (Rohstoffe besorgen/Kathedrale bzw. Gebäude bauen). In dieser Partie wurde auch nur einmal die Aktion der Gefangennahme genutzt. Ist bisher noch zuvor in keiner Partie vorgekommen und das fördert das Ansehen von dem Spiel bei mir nicht, dass das Besondere an dem Spiel komplett ignoriert werden kann und man dennoch gewinnt. Derzeit ein Kandidat zum verkaufen, wenn Platz benötigt wird.
Danach gab es Räuber der Nordsee, da es bei einer noch unbekannt war und sie den Vergleich gerne haben wollte. Das macht mir bedeutend mehr Spaß und wird auch bleiben, vielleicht sogar mal durch eine oder beide Erweiterungen ergänzt. Es kommt mir bedeutend flotter vor und kommt schneller zum Punkt. Dadurch das hier einem auch mal Aktionen weggenommen werden können ist noch ein schöner Ärgerfaktor mit im Spiel, den gibt es bei den Architekten fast nur die Gefangennahme, wobei man hierfür tlw. noch dankbar ist, wenn man dadurch leichter an viele seiner Leute kommt. Die Räuber sind bei allen gut angekommen und das bleibt auch.
Das kann ich genauso unterschreiben. Beim ersten Mal gefielen mit die Architekten noch ganz gut, aber ich sehe es wie Du, der Kniff sind eigentlich die Gefangenen - und ich habe inzwischen auch mehrfach erlebt, dass diese keiner macht und man sehen muss, wie man an seine Figuren kommt.
Räuber der Nordsee ist - wie geschrieben - geradlinieger.