Beiträge von MetalPirate im Thema „Kings'n'Queens im Einsatz“

    Wobei das Bild von motion das großartige #Obsession zeigt, dessen Metallmünzen ich dann doch stimmiger finde.

    Das ist doch die alte Geschichte: Wenn "stimmig" das einzige Kriterium ist, dann ist gegen Metallmünzen (die normalerweise auch nicht gerade billig sind!) nichts zu sagen, ganz im Gegenteil. Metallmünzen, die extra für ein spezielles Spiel geschaffen worden sind, sind selbstverständlich "stimmig", sonst hätte der Anbieter ja seinen Job verfehlt.

    Aber der Grund für die Verwendung von Pokerchips ist die Kombination (!) aus gutem Aussehen UND, wichtiger noch, praktischen Erwägungen, vor allem die allgemeine Verwendbarkeit in sämtlichen Spielen, die Geld brauchen. Papp- oder Metallmünzen kann man auch schlecht bis gar nicht stapeln, und bei schlechtem Licht mit einem kurzen Blick auf die Seite des Stapels den Wert erfassen, das geht erst recht nicht.

    On topic: Die Werte 10 bis 500 sind gestern hier bei #Navegador zum Einsatz gekommen. Foto habe ich leider nicht gemacht...

    In den letzten Jahren gab es so einige neue Spiele bzw. Wiederveröffentlichungen aus dem Bereich der Wirtschaftsspiele, bei denen man Geld von eins bis (mehreren) hundert Geldeinheiten braucht. Neben dem genannten City of the Big Shoulders z.B. auch Pipeline oder Prêt-à-Porter.


    Ich sage immer wieder gerne, dass man mit dem 100-Chip Starter Set (Werte bis 50) schon sehr, sehr weit kommt und dass das nichts spürbar Abgespecktes ist. Also ein idealer Einstieg, insbesondere im Bereich der normal-üblichen Euros, wenn man nicht gleich dreistellige Beträge ausgeben will. Aber wer gerne Wirtschaftschaftspiele spielt, der kommt damit schon schnell an die Grenzen.


    Wenn man so will, ist Monopoly ja auch ein Wirtschaftsspiel -- wie sicher 90% der Spiele, die Papiergeld mitbringen. Papiergeld in einem Spiel ist ganz allgemein ein Zeichen dafür, dass eher viel Geld gebraucht wird. Genau das ist dann der Punkt, wo sich auch größere K&Q-Sets lohnen, zumal der Gewinn an Spielqualität gegenüber Papiergeld nochmal viel höher ist als im Vergleich zu Pappmünzen. Papiergeld ist einfach nur "bäh!", wenn man K&Q-Chips kennt. :)

    Für's Protokoll: Ich kenne den Schmelzpunkt des verwendeten Plastiks nicht. Die Verwendung als Untersetzer könnte funktionieren, es könnte aber auch genauso gut dazu führen, dass man nachher halb geschmolzene Chips unter dem Bräter kleben hat. Ich würde es daher nicht empfehlen. Oder es vorher erstmal in einem nicht so kritischen Kontext mit einem einzelnen Chip prüfen. (Als gelernter Naturwissenschaftler bin ich für Experimente bin grundsätzlich zu haben...)

    Eigene Erfahrungen mit der Kombination von Kartoffel- und Pokerchips kann ich nicht bieten, weil bei mir stark fettige Sachen am Spieletisch verboten sind (wie vermutlich bei den meisten anderen hier auch). Ich weiß aber, dass Chips dieses Typs auch im professionellem Casino-Einsatz genutzt werden und da nochmal ganz anderen Belastungen ausgesetzt sind als wir Brettspieler es bieten können.


    Ich habe auch schon mal Pokerchips bei Ebay ersteigert, die ziemlich verdreckt waren, teils mit ölig-schmierigem Dreck. Pokerspieler scheinen da auch wesentlich weniger vorsichtig mit dem Spielmaterial umzugehen als wir Brettspieler. Ich habe die Chips dann mit Spülmittel, Bürste und ordentlich Schrubben im Spülbecken wieder blank geputzt. Haben sie völlig problemlos überstanden. Ich hätte auch nichts anderes erwartet. Im Profi-Bereichs (d.h. für Casinos) gibt es sogar spezielle Spülmaschinen für Pokerchips. :)


    Garantieren kann ich natürlich für nichts, aber ich würde keine Probleme erwarten. Das Chipmaterial ist hochwertiges, robustes Hartplastik. Um Klassen widerstandsfähiger und besser zu reinigen als die (Papier-)Karten, mit denen man überlicherweise Skat oder Doppelkopf spielt.


    Falls du Bedenken hast, kannst du ja mal einen Chip eines wenig benötigten Wertes nehmen und über Nacht einen Tropfen Speise- oder Motoröl drauf setzen. Oder ähnliche Experimente machen. Also bewusst versuchen, den Chip extremen Belastungen auszusetzen. Wenn er das dann übersteht, kannst du die Chips guten Gewissens auch für deine Kartoffelchips-Runde nutzen. Wenn nicht, dann siehst du immerhin, wieviel Belastung er verträgt. (Falls du solche Experimente durchführst, dann bitte hier berichten!)


    Vermutlich ist das größte Problem bei deiner Idee, dass nach der Doppelkopf-Runde noch Fett an den Chips hängt und man dann die Chips entweder spülen muss oder riskiert, dass man das Fett bei der anschließenden Brettspiel-Runde auf dem Spielmaterial dort verteilt.

    TFM

    Was empfehle ihr denn hier als Chip Kombination?

    Starter Set: je 20x 1/2/5/10, je 10x 20/50. Das für die MegaCredits (Geld). Außerdem die Ressourcenwürfelchen kupfer/silber/gold als 1/2/5 zählen anstatt 1/5/10 gemäß Spielregel. Bei Geld braucht man locker 20+, bei sonstigen Ressourcen selten mehr als 5 oder maximal 10 auf einen Schlag. Das 1/5/10 versucht sich da in die Mitte zu setzen und ist deshalb nichts Halbes und nichts Ganzes.


    Und viel Spaß mit TFM. Es ist ein tolles Spiel.

    Na, zu Yukon Airways passen die Chips ja auch farblich vorzüglich.

    Scheinen direkt dafür designt worden zu sein...

    Du meinst, weil die Chips genau wie Yukon Airways recht farbenfroh sind? (Wenn jemand "knallbunt" dazu sagt, würde ich da auch nicht widersprechen...) ^^


    Trotzdem ist mir wichtig klarzustellen, warum die Chips so bunt sind. Normale Chip-Serien haben vielleicht 6 oder 7 verschiedene Werte. Die K&Q Chips haben jetzt 15 (wenn wir den 25er mitzählen, sonst 14). Wenn die alle unterscheidbar sein sollen, auch beim Anblick der Stapel von der Seite, dann muss man den Farbraum voll ausnutzen. Also die Hauptfarben tendenziell mit voller Farbsättigung dabei haben.


    Das gilt umso mehr, wenn das Ganze noch nutzbar für Farbenblinde sein soll. Das kriegen manche Brettspielverlage ja noch nicht mal mit vier (Plättchen/Spieler/Sonstwas)-Farben hin... :rolleyes:




    Rechts oben: Simuliertes Bild für Rot-Grün-Sehschwäche (häufigste Form der Farbenblindheit). Rechts unten das Gleiche für Blau-Gelb-Sehschwäche.



    EDIT, bevor jemand fragt: Nein ich selbst bin nicht farbenblind. Ich halte es aber für geboten, sowas bei einem Design zu berücksichtigen, wenn es sich so umsetzen lässt, dass es für Nicht-Farbenblinde keinerlei Beeinträchtigung bedeutet.

    [Die Chips sind teuer.]

    aber so eine (erste) Reaktion ist wohl verständlich.

    Ist es. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Für mich auch absolut nachvollziehbar.


    Meine Antwort ist dann, dass man den Preis in Beziehung setzen muss zu der Häufigkeit der Nutzung. Jedes zweite Spiel braucht Spielgeld. Wenn man das dann vergleicht mit irgendwelchen Spiele-Neuheiten, die man für ~50 Euros kauft und zweimal spielt, bevor sie im Regal anfangen Staub zu sammeln, dann relativiert das den Preis für die Chips deutlich. Wir sind es einfach nur nicht so sehr gewohnt, für Zubehör relativ viel Geld auszugeben.

    Ich habe auch 500+ Chips und alle Werte davon schon benutzt. Aber ganz klar: alleine schon 1-2-5 erschlägt die Hälfte aller Anwendungsfälle. Nicht umsonst sind Sachen wie die Viticulture Metallmünzen so beliebt. Mit 10ern dabei sind wir schon bei mehr als die Hälfte (ab da beginnt dann der Vorteil gegenüber Metallmünzen, denn bei denen ist mit drei Werten in kupfer/silber/gold Schluss, wenn's gut aussehen soll). Mit dem K&Q Starterset, d.h. auch noch mit je zehn 20er und 50er dabei, kommt man dann schon locker auf 3/4 aller Anwendungsfälle. Mehr "braucht" man eigentlich nicht...


    ...aber es ist trotzdem schön, mehr zu haben. :) Da sind zum einen die 3er, die sich für mich als wesentlich besser herausgestellt haben als erwartet. Ich schätze es mittlerweile, mir je nach Spiel mal 1-2-5-10, mal 1-3-10, mal 1-3-5-10 ins Chip Rack packen zu können. Oft wegen Kleinigkeiten. Bei Brass kosten z.B. Kanäle 3 Geld und Eisenbahnlinien 5 Geld. Also: Brass mit 1-3-5-10. Einmal so ausprobiert und ich will's gar nicht mehr anders haben.


    Höhere Werte als 10 braucht man auch gelegentlich mal. Das fängt an bei Terraforming Mars, wo ich die K&Q Chips für das Geld (Mega-Credits) nehme, und bei allem aus dem Bereich der Wirtschaftsspiele, z.B. Prêt-à-Porter unter den Neuheiten, ist es ja keine Seltenheit, wenn man Geld von 1 bis 100 (und ggf. darüber hinaus) braucht. Höhere Werte benötigt man außerdem, wenn die kleinste Einheit nicht 1 ist, sondern 10 (Navegador), 50 (Railroad Revolution), 100 oder 1000 (u.a. diverses aus dem Eisenbahnbereich). Das verschiebt dann den Bedarf nach oben Richtung höhere Werte.


    Richtig ist: Alles, was über 10 hinausgeht, sind Einzelfälle. Aber davon gibt es in der Summe dann doch einige, wenn man viele Spiele im Regal stehen hat. Und wie bei jedem Luxus gilt: Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, will man nicht mehr zurück. Wenn man die K&Q Chips für den Bereich 1-50 nutzt (Starter Set), dann ist es unbefriedigend, in den Spielen, wo das nicht reicht, sie nicht mehr zur Verfügung zu haben.


    Richtig ist trotzdem: Das Starter Set kann man guten Gewissens weiterempfehlen für alle ohne größere Wirtschaftsspiel-Ambitionen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen ist da nichts beim Einsteigermodell erkennbar abgespeckt oder nur begrenzt nutzbar. Das Starter Set ist in sich schon eine tolle Sache. Für solche Einsteiger würde ich aber inzwischen trotzdem empfehlen, mal darüber nachzudenken, ob sie nicht vielleicht noch zwanzig 3er und eine Stack Pack Rolle (zur Lagerung, ggf. auch für Positionschips) dazu packen wollen, um je nach Spiel die Bank etwas variieren zu können. Definitiv kein Muss, aber durchaus eine Überlegung wert.

    Related Boardgame: Poker

    Ja. Jedes Board Game Accessory hat per Definition genau ein related board game. Sonst würde es zu dem Sammeleintrag "Miscellaneous Game Accessory" (Link) aus der Board Game Kategorie gehören -- wo natürlich alles komplett untergeht und z.B. keine Bewertung oder spezifischen Kommentare möglich sind. BGG ist manchmal etwas unlogisch ... wie vermutlich alle historisch gewachsenen Sachen.


    EDIT: Dass ich ausgerechnet Poker als Bezugsspiel angegeben habe, hatte natürlich auch einen Grund: Ich konnte so auf zwei Präzedenzfälle von Pokerchip-Serien verweisen, die genauso als Board Game Accessory zu Poker in die Datenbank aufgenommen wurden.

    Solche Bilder von Brass Birmingham (Deluxe) freuen mich besonders. Dieses Spiel mit den fehlenden 2ern oder 3ern (und der daraus resultierenden ständigen Wechselei von 5ern in fünf 1er) war auch ein wichtiger Auslöser, warum es überhaupt die Kings & Queens Chips gibt. Die mitgelieferten Iron Clays sind schon gut ... aber eben nur nur solange man nichts besseres kennt. :)

    Vorgestern mal wieder K&Q im Einsatz gehabt für #TerraformingMars. Geld (Megacredits) repräsentiert mit Pokerchips, Ressourcen wie üblich mit den metallischen Würfelchen, allerdings mit den Wertigkeiten 1-2-5 statt 1-5-10 für Kupfer-Silber-Gold. Kann ich nur empfehlen. Viel angenehmer, weil man dann für die normal-üblichen Beträge bei den Ressourcen viel weniger Würfelchen braucht. Für Geld ist die 1-5-10 Stückelung zu wenig, für Ressourcen schon zu viel.



    Etwas anderes, weil's hier, glaube ich, noch nicht erwähnt wurde: Die Pokerchips gibt es jetzt auch offiziell zu kaufen:

    KINGS & QUEENS Brettspiel Chips

    In den letzten Tagen:

    • 2x #AufDenSpurenVonMarcoPolo (2er und 4er) -- mit 1/2/5/10 in der Bank
    • 2x #BrassBirmingham -- mit 1/3/5/10 in der Bank. Klappt super, auch weil Kanäle 3 Geld und Eisenbahn 5 Geld kosten. Außerdem muss immer passend gezahlt werden und dafür ist 1/3/5 eine wunderbare Abstufung. Die 10 braucht man eigentlich erst in der Eisenbahnphase, wenn man teurere Sachen baut. Sonst wechselt man die später klein. Die 30er-Kredite nehmen wir in der Kanalphase inzwischen immer mit 3x5 + 5x3 (ggf. ein oder zwei 3er durch entsprechend viele 1er ersetzt). Überdeutlicher Komfortgewinn gegenüber den Iron Clays mit eher unpassender 1/5/10/20 Abstufung.


    Insgesamt:

    • Bisher habe ich ein einziges Mal Chip-Werte von 100 und mehr gebraucht (#Navegador steht aber weit vorne auf meiner Liste von Spielen, die mal wieder gespielt werden wollen, dann wird sich das ändern).
    • Für verschiedene Spiele habe ich schon meinen Holz-Chiphalter (4x25) mit 1/2/5/10, 1/3/5/10 oder 1/3/10/20 bestückt. Schön, wenn man immer das Passende aus dem Vorrat herausnehmen und auf den Tisch stellen kann. Die 3er habe ich zu schätzen gelernt, auch in Spielen, die standardmäßig keine 3er mitbringen. Hätte ich so nicht erwartet.
    • Auch das Plastik-Chiprack (5x20) kam schon zum Einsatz, meist mitgenommen nach auswärts. Da hat sich die empfohlene Starter Set Konfiguration (je eine Reihe 1/2/5/10, je eine halbe Reihe 20/50) durch ihre Flexibilität auch bewährt.

    Das ist absolut thematisch! Wenn man die hellgrauen 1er drunter legt, hat das Viech nur einen kleinen Kratzer. Beim braunen 2er tut's schon mehr weh und beim roten 5er blutet die Figur. Bei Alien-Königinnen mit mehr als 10 oder 20 Hit Points kann man dann die blauen oder grünen Chips drunter legen, da will man gar nicht wissen, was aus dem derart verletzten Viech so für ein Schmodder rausquatscht.

    ;)


    (Ich kenne #Nemesis nicht. Keine Ahnung, ob das mit den Hit Points hinkommt oder nicht.)

    #TerraformingMars / Geld mit Chips & Ressourcen mit Würfelchen


    Torlok : Das Entscheidende ist der benötigte Wertebereich. Bei Geld von 1 bis rund 70 (je nach Spielerzahl ein mögliches Einkommen am Ende). Dafür sind die Würfelchen nicht wirklich geeignet. Bei den Ressorucen funktionieren die Würfelchen im Prinzip gut. Nur sind hier die (vermutlich wegen des Geldes) gewählte Wertigkeiten 1-5-10 einfach schon zu groß. 1 (kupfer/klein), 2 (silber/mittel) und 5 (gold/groß) funktioniert deutlich besser. Probier's mal aus.


    Wenn drei Arten von Würfelchen reichen, dann ist das schon besser als Chips. Nur beim Geld reicht's halt nicht, deshalb sind da die Chips besser. Und obendrein fühlt es sich beim Geld auch noch besser an, mit Chips zu agieren.

    Muss nur noch die optimalen, spielspezifischen Verteilungen für mich finden.

    Die optimalen Verteilungen sind sicher auch spielabhängig. Wobei das eigentlich erst dann wirklich relevant wird, wenn die benötigten Werte deutlich über 10 oder 20 hinaus gehen, d.h. wir reden hier eher über eine Minderheit der Spiele. Bei normalen Euros mit Pappmünzen-Spielgeld in den Werten 1, 2 und 5 (plus ggf. 10) ersetzt man die mitgelieferten Pappmünzen durch die entsprechenden Chips und gut ist's.



    Beim ersten Einsatz mit Brass Birmingham hatte ich ein normales 100 Chips Starter Set (je 20x 1/2/5/10, je 10x 20/50) aufgebaut. Hat gut funktioniert. Erkenntnis: man sollte am Spielanfang die ersten 30er-Kredite direkt mit viel Kleingeld rausnehmen (z.B. 5x1, 5x2, 3x5), sonst wechselt man später. Die 10er braucht man eigentlich erst in der Eisenbahnphase. Beim nächsten Mal werde ich Brass mit 1-3-10 Setup testen. Das klappt bestimmt auch gut, wobei das nach meiner Erfahrung mit 3er-Pappmünzen (z.B. Brügge) oder 3er-Metallmünzen (z.B. Scythe) immer etwas ungewohnt ist und am Anfang etwas "hereinkommen" braucht, weil man durch die Euros und Cents im Alltag halt doch eher auf 1/2/5 mit mehr oder weniger viele Nullen dran gepolt ist.


    Ich bin jedenfalls froh, dass ich die Möglichkeit habe, zwischen 1-2-5-10 und 1-3-10 wechseln zu können. Ich war am Anfang skeptisch, aber die Hinzunahme eines 3er-Wertes war definitiv eine gute Idee. Ich sehe Anwendungen für beides. Ähnliches gilt dann für besonders große abzudeckende Wertebereiche, etwa in Wirtschaftsspielen. Da spricht überhaupt nichts dagegen, einige Werte einfach wegzulassen und z.B. mit den Werten 1-5-20-100-500 im Chip Rack zu spielen. Schön, wenn man sich das vor Spielbeginn passend nach Bedarf aus dem Chipkoffer in Racks umladen und dann auf den Tisch stellen kann. Das ist dann angenehmer Spiele-Luxus... ^^

    Für #JumpDrive nehme ich es zurzeit gerne um die Punkte mit zu zählen, da hier pro Runde Punkte dazu kommen.

    Die Gesamtpunkte kann man dann ebenfalls schneller durch Umtauschen ermitteln.

    Also gleicher Anwendungsfall wie #Azul. Ich weiß nicht, wieviele Punkte bei Jump Drive so pro Runde üblicherweise dazu kommen, aber bei Azul ist das außer am Anfang zweistellig. Dann ist Punkteausgabe über Chips und ggf. Wechseln bei Bedarf auch weniger fehlerträchtig als das Tracking auf einer Punkteleiste. Wir können zwar alle ein bisschen Kopfrechnen, aber dennoch passieren da unabsichtliche Fehler.


    Ähnliches gilt für alle Spiele, bei denen man am Spielende einen tabellenartigen Block zückt, so-und-soviele Zeilen ausfüllt, eine Spalte pro Mitspieler, und am Ende alles spaltenweise addiert, um den Sieger zu ermitteln. Von #GreatWesternTrail bis #EdgeOfDarkness, um einfach mal zwei Beispiele zu nennen. Auch das lässt sich wunderbar durch Chipausgabe ersetzen. Nebenbei verteilt das auch die Arbeit, weil dann jeder am Spielende seinen eigenen Chipstapel durch passendes Gruppieren und/oder Wechseln selbst zusammenzählt, anstatt dass einer das alles alleine machen muss.


    Bei dieser Art von Chipeinsatz als "Rechenhilfe" zur Siegpunkt-Addition ist natürlich klar, dass man nicht nur extra dafür einen Chipkoffer zum Spieletreff mitschleppen würde. Aber wenn man die Chip eh greifbar hat, z.B. weil der Spieleabend bei einem zuhause stattfindet, dann ist sowas eine absolut sinnvolle und wichtige Einsatzmöglichkeit neben der Verwendung als Spielgeld.

    Möglichkeiten zur (Nach-)Bestellung der Kings & Queens Chips


    Zur Info für alle:

    Wie gesagt, beim pokersepp einfach anfragen was du so haben möchtest.

    Eine befristete Nachbestellmöglichkeit zu stark vergünstigten Konditionen existiert nur noch für Teilnehmer (und Spender). Alle anderen warten bitte, bis die Chips in rund zwei Wochen im Webshop von pokershop.de erscheinen und bestellen dann dort.


    Tut mir leid, wenn ich damit jetzt manchen enttäuschen muss, aber die Bestellfrist für die Sammelbestellung ist schon lange abgelaufen. Bisher gab es noch Nachfristen für neue Interessenten, aber das kann leider kein Dauerzustand sein.


    Näheres hier: Sammelbestellung "Kings & Queens" Pokerchips für Brettspiele

    Deine Stückelung passt wirklich nicht zu meinem Nutzen - das wäre nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Vielleicht gibt es ja eine Lösung, die für euch beide passt. Die Bestellung, die Nupsi aufgegeben hatte, war eh schon ziemlich "ungewöhnlich" und die 85-Chip-Teilmenge daraus, die er hier im Marktplatz anbietet, ist -- ohne ihm damit zu nahe treten zu wollen -- so nicht allzu vielseitig nutzbar und damit auch für ihn eher schwer verkäuflich.


    Aber du (Gerrit) könntest Nupsi natürlich bitten, bei pokersepp noch 20x 2er, 20x5er, 20x 20er, 10x 50er, 15x100 (oder was auch immer) für 54 Cent/Chip plus 7 Euro Porto nachzubestellen, ggf. mit weiterem Rack dabei, und dir dann beides zusammen zuzuschicken. Über einen Gesamtpreis müsstet ihr euch dann noch einigen. Nupsi freut sich bestimmt auch, wenn er seine ungewöhnliche Wertemischung los wird und die Ergänzung mit etwas üblicheren Werten ist da auch für ihneine gute Chance.