Beiträge von richy81 im Thema „26.08.-01.09.2019“

    Nach einer spielearmen Woche mit lediglich einer Dominion Partie mit meinen Eltern, gab es diese Woche wieder zwei Spieleabende zu zweit. Am ersten Abend bei samy0r ging es los mit…

    Die Alchemisten
    Das war neu für mich und hat mir gut gefallen. Der Einstieg war etwas schwierig bis ich so halbwegs verstanden hatte, worum es eigentlich geht und wie das Experimentieren funktioniert.
    Wenn man dann drin ist, schon eine schöne Kombination aus Workerplacement, Deduktion und Experimentieren über die App, die dann auch so ein bisschen das Besondere des Spiels ausmacht. Am Ende sogar knapp gewonnen, weil mein Mitspieler zwar alle acht Zusammensetzungen der Zutaten gelöst hatte, sich aber bei einer Publikation wohl vergriffen hat. Das Spiel erfordert halt schon höchste Konzentration^^

    Railroad Ink
    Bleibt neben Welcome To mein Lieblingsspiel der Kategorie Roll and Write. Lief ziemlich rund und endete mit einem 61-57 Sieg. Liegt mir aber auch gut mit einer 90% Siegquote.

    Memoarrr
    Zwei Partien zum Abschluss des Abends, die erste mit einfachen Regeln entschied ich für mich, anschließend mit Expertenregeln ging bei mir gar nichts mehr zusammen. Wenn die Erinnerungen aus der ersten Partie sich mit denen der aktuellen vermischen, wird’s schwierig.


    Barrage
    Der zweite Spieletag mit einem anderen Kumpel startete mit unserer Erstpartie Barrage. Hat sowohl mir als auch meinem Kumpel gut gefallen. Materialtechnisch im Spiel auch alles gut... abgesehen von den Wassertropfen, die man nur rumschieben, aber nicht aufnehmen kann. Naja war aber fast schon lustig, so ne Art Running Gag dann :S Die süßen kleinen Betonmischer und Bagger fanden wir super, hatten überhaupt kein Problem, die zu händeln. Wären die größer, würden sie auch nicht mehr ins Rad passen.

    Ich habe den Fehler gemacht, ihm die neutralen 2er und 3er Dämme zu überlassen. Das kombiniert mit der Spezialfähigkeit, dass jede Produktion mindestens 4 Energie bringt war schon stark und er erfüllte so einen Auftrag nach dem anderen. Da mischte ich zu spät mit und der Aufbau meiner eigenen Strukturen dauerte letztlich zu lang.



    Zu zweit spielt sich Barrage recht locker, auch wenn man selbst dabei schon merkt, dass man seinen Mitspielern schon übel mitspielen kann. Besonders schön fanden wir, dass die Regeln im Prinzip wirklich überschaubar sind, man so schnell drin ist. Klassischer Fall von einfach zu lernen, schwierig zu meistern. Wir haben noch ohne Patentamt gespielt und versehentlich auch ohne die Spezialfähigkeiten unserer Völker. Freue mich auf die nächste Partie. Ersteindruck reicht locker zu einer BGG 8/10.

    Neom
    Knapper 102-97 Sieg. Zu zweit (wie auch solo) immer noch gut, wenn auch nicht so packend wie mit drei Leuten oder vor allem zu viert und fünft.

    Underwater Cities
    Auch hier gab es endlich mal wieder einen Sieg (123-102) für mich nach einer Reihe von knappen Niederlagen und das sogar mit persönlichem Highscore.

    Mein Kumpel war zu sehr darauf fokussiert, Spezialistenkarten zu spielen, um über die entsprechende Metropole ordentlich zu punkten. Das ist aber einfach zu aufwändig und der Aufbau der Städte leidet zu sehr, so litt er auch lange unter Geldmangel. Bei mir lief es dagegen von Beginn an ziemlich rund, schnell sechs Tunnel gebaut und zwei Regierungsaufträge erledigt, dazu die einzigen beiden lohnenden Spezialistenkarten abgegriffen (15 Punkte über Geld und 8 über symbiotische Städte).



    Wir haben übrigens die (blauen) Metropolen gedraftet, hat mir als Variante gut gefallen. Für die braunen muss ich mir auch noch was einfallen lassen, grade die mit den Spezialistenkarten ist einfach zu schwach.


    #DieAlchemisten #RailroadInk #Memoarrr #Barrage #Neom #UnderwaterCities