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Am Samstag gab es die geplante Partie zu Viert bei Axayacatl In netter Gesellschaft und leckerer Verköstigung durch den Gastgeber, waren wir bis abends dabei die größte Zivilisation zu errichten. Punkte gibt es in dem Spiel für errichtete Weltwunder, erfüllte Zielkarten, Städte und Gebäude auf dem Feld, sowie halbe Punkte für erforschte Technologien. In unserem Spiel dazu noch für Städte die durch zwei Erdbeben zerstört wurde, dem Tourismus in Zukunft sei Dank Alles in allem aber Gott sei Dank kein "Punktesalat", sondern wenige hart erkämpfte. Jeder einzelne ist hier wichtig.
Am Ende war ich glaube ich auf dem letzten Platz, auch wenn es sich gar nicht so anfühlte. Vielleicht verliert der Gastgeber ja auch noch ein paar Wort zum Spiel.
Was in Erinnerung bleibt sind die Schicksalsschläge die grade zu Beginn -blau- ereilten. Von Engpässen mit Barbarenhorden, über zwei Bürgerkriege und schlechter Stimmung im Volk war da alles dabei. Später kam dann auch der gelbe Spieler zu Besuch und die beiden führten einen harten Abnutzungskrieg, der hinterher keinen von beiden etwas brachte.
Ich mit -rot- baute mein Reich aus, verpasste es aber zu Anfang meine Bevölkerung glücklich zu machen. Später als ich den Pfad des Nationalismus einschlug und autoritär herrschte, fiel das aber nicht mehr groß ins Gewicht.
Ein frühes Ende hätte mich aber beinahe ereilt, als Spieler blau, mir die oben erwähnten Barbaren auf den Hals hetzte. Knapp konnte ich die Schlacht für mich entscheiden und meine wichtigste Stadt retten. Aufrüsten war danach die Devise. Mit einem gut vorbereiteten Überfall, konnte meine neue Truppe dann, ausgerüstet mit Stahlwaffen und Bogenschützen-Ereigniskarte, die schutzlosen Ländereien des -grünen- Spielers erobern. Dessen gleichstarke Armee wurde wie geplant, vollständig aufgerieben, die Würfel wollten leider das aber auch meine zu 4/5 verloren ging. Von einem Halten des besetzen Gebietes war also nicht zu denken, zumal vielleicht dem blauen Spieler meine relativ ungeschützten Städte verlockend erscheinen könnten.
In Folge verhielt ich mich defensiv und baute als einziger Schiffe. Mit einer Blockade eines fremden Hafens gab es nochmal 2 Punkte und meine Landungstruppen
nahmen noch ein Barbarendorf einzivilisierten noch die Urbevölkerung im Norden. Bei grün und gelb kam aufgrund meiner Pläne noch Panik auf und Armee wurden ausgehoben. Meine Versicherungen das sie nicht Ziel meiner Schiffe wären wurde kein Glaube geschenkt. Verstehe ich gar nicht
#HansaTeutonica
Im Anschluss gab es noch eine Partie- wieder zu viert- eines mir völlig unbekannten Spiels auf dem Großbritannien-Plan (Erweiterung?).
Selten fand ich es dermaßen schwer in ein Spiel rein zukommen. Die Symbolik war recht verwirrend für mich und es fehlte ein Plan was überhaupt sinnvoll zu tun ist. Dementsprechend auch letzter geworden, aber nur mit geringem Abstand. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr fiel der Groschen. Ein Spiel in dem unglaublich viele Möglichkeiten stecken und das stark von den Mitspieler abhängt. Hat mir letztlich dann doch gut gefallen und spiele ich gerne nochmal.
annatar Ich fand das Spiel auch spannend und mir war nicht klar, wer es gewinnen wird. Trotz der mäßigen Katastrophenkarte hatte Blau reichlich geforscht und drohte davonzuziehen. Den Angriff hatte ich mir gut überlegt, brachte er mir im Zuge der Scharmützel die Einlösung von Zielkarten. Dass ich am Schluss die Stadt wieder hergeben musste, hätte eine Karte mit Zwangsfriede leicht verhindern können. Trotz allem hat es für mich zum Sieg gereicht, obwohl mich Blau 2x um eine Aktion bringen könnte.
Meines Erachtens muss man 2 Ziele in CoC möglichst schnell erreichen:
Die fortschrittlichen Regierungspolitiken freischalten und die Stadtanzahl erhöhen, um diese ausbauen zu können. Grün hatte viel zu spät die Extra-Ernteaktion freigeschaltet. Blau hat als Theokrat überhaupt keine kulturellen Angriffe gefahren...
Zu Hansa Teutonica: Vielleicht hätten wir doch mit dem Grundspiel anfangen sollen...