Die Frage habe ich gestellt, weil das oben Beschriebene meinen Gedanken entspricht.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Mein Bauch sagt: Asymmetrie ist klasse. Ist wie im wahren Leben, da sind ja auch nicht alle [Rennwagen|Sportler|Wirtschaftsunternehmen|Armeen|...] gleich aufgestellt und man muss im Wettbewerb das beste daraus machen. Im Falle eines Brettspiels wird man aber oft bestraft, wenn die eigene Fraktion einem den Vorteil bietet, dass zB alle Armeen ein Punkt stärker sind, man sich aber für den wirtschaftlichen Weg zu gehen entscheidet. Oft sind dann Entscheidungen dann eben vorgegeben.
Positiv finde ich dabei auch, dass dann in einem Spiel konkurrierende Strategien beteiligt sind. Ich mag auch rollenspielartiges Gebaren in Spielen.
Aber: Die bessere Konfrontation der Geister hat man, wenn alle das Rennen uniformiert beginnen. Oft bieten Spiele genug Spielraum sich zu individualisieren und sich so selbst den Schuh einer Strategie über-zu-stülpen. Mitunter versuchen sich dann Mitspieler in der gleichen Strategie und geraten dann deutlich schneller in Konflikt. Das muss man mögen.
Ich bin aktuell in der Überlegung, dass man vor Spielbeginn die Runde befragen sollte, was momentan der Laune entspricht.