Beiträge von Bundyman im Thema „12.08.-18.08.2019“

    Wir haben gestern Abend #Root und die #RootFlussvolk Erweiterung gespielt. In der 4er Partie waren die türkisfarbene Flussvolk-Kompanie am Start, neben den gelben Echsen, dann die blaue Dynastie und vom mir kommandierte grüne Waldland-Allianz (Viva la Revolucion!). Es war wieder eine besonderes Erlebnis, die Interaktion, zwischen den Fraktionen zu bespielen. Allen voran die Kompanie, welche nur am Fluss ihre Biber rekrutieren darf und ihre Handkarten uns Mitspielern zum Verkauf anbieten muss. Die Kompanie spielt also immer mit offenen Handkarten. Das grüne Band der Sympathie, in Form der rebellischen Maus-Allianz, kannte ich aus unserer Erstpartie. Aber sie gut zu spielen gelang mir nicht ganz, da ich zu spät merkte das ich mit meinen vier Offizieren mehr Sympathiepunkte hätte organisieren müssen. Man bewegt ein Maus in eine Lichtung, entfernt die Maus, platziert einen Sympathiemarker und erhält 1 bis 4 Siegpunkte, ja nach Anzahl der bereits ausgelegten Sympathiemarker. Denn da spart man sich einfach 3 gleichartige und teure Anhängerkarten dafür auszugeben, die man eher für seine mörderischen Revolutionen braucht. Die gelben Echsen mit ihren Akolythen machten es vor und liesen überall ihre verhassten Fuchs,- Hasen- und Mausgärten erblühen, die wir drei Mitspieler viel zu spät begannen abzufackeln. So verlor die blöde Echse zu spät ihre Handkarten und sie konnte dann mit einem Punkt Vorsprung vor den Vögel die 30 Punkte erreichen und gewinnen. War schon erstaunlich, da sich die Echsen nicht bewegen können, aber trotzdem fast im ganzen Wald auftauchen können. Sehr gefährlich, als sie mir mein 2. Hauptquartier in die Luft sprengten und 2 von 4 Offizieren verschlangen.

    Ach ja hatte ich schon erwähnt, daß kein Spiel mehr asymetrische Bedingungen bietet als es derzeit Root bietet. Das Ding beginnt mich süchtig zu machen, da es so anders ist, als alles was ich bis dahin kenne. Ich hoffe es geht bald wieder in diesen Rootwald, diesmal als Marquis oder Vagabund.