Beiträge von Braz im Thema „12.08.-18.08.2019“

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    #Scythe
    Eine Person in der Runde konnte kein Englisch (ich habe die engl. Version des Spiels und wusste es icht, dass sie kein Englisch kann) und so musste ich ihr diverse Kartentexte (z.B. alle Begegnungskarten etc.) immer vorlesen (ebenfalls des öfteren den Text auf dem Playerboard übersetzen, der Kurzübersicht des öfteren übersetzen usw.) [...]

    Jamey denkt an alles:
    https://app.box.com/s/rj3jrw0rab2uiz02up89kbant5g8ew1p


    Hier bitte vor allem den Ordner "Card and Faction Mat Guide (many languages)" beachten.

    Das Tolle: Die Karten sind ja alle nummeriert, so dass man sehr schnell die passende Übersetzung auf den Übersichten findet.

    #Scythe

    Super. Besten Dank für den Tipp inkl. Link!!! ;):thumbsup:

    So...gestern im Spieletreff gespielt:


    #Draftosaurus

    Das Spiel ist ein einfaches Spiel im Sinn vom "Ganz schön clever" nur um ein Vielfaches leichter und mit einer größeren Glückskomponente, Da es sich aber schneller spielt, finde ich es als Absacker deutlich besser geeignet, als "Ganz schön clever". Es spielt sich flott in 10 min und aufgrund der Haptik und Optik kam das Spiel mE wirklich gut an. Ein wirklich sehr schönes Spiel. Als Absacker: Top! Zur Zeit mein Lieblingsabsacker


    #Scythe

    Dann gab es einmal wieder eine Partie Scythe (Wieder mit Neulingen, wie beim letzten Mal). Das Spiel spielte sich dennoch zu dritt recht flott (1h Regelerklären + 100min Spielzeit). Es hat wieder einmal Spaß gemacht, auch wenn sich das Spiel mit Neulingen wirklich anders spielt, da man immer viel erklären muss und mit den anderen passiv mitspielt, weil man oft Fragen bekommt, wie man jetzt etwas hinplatzieren darf oder wie das mit der Produktion geht (eigentlich ist die Symbolik doch wirklich sehr deutlich *grübel*). Was ebenfalls erschwerend hinzu kam: Eine Person in der Runde konnte kein Englisch (ich habe die engl. Version des Spiels und wusste es icht, dass sie kein Englisch kann) und so musste ich ihr diverse Kartentexte (z.B. alle Begegnungskarten etc.) immer vorlesen (ebenfalls des öfteren den Text auf dem Playerboard übersetzen, der Kurzübersicht des öfteren übersetzen usw.) und die andere Person hatte zwar eine Brille auf, ihre "Arme waren aber immer noch zu kurz", weshalb ich auch da immer den Kartentext der Begegnungskarten erklären musste (ist aber auch eine kleine Schrift). Kurzum: Ich war wieder einmal nicht richtig in der Partie :sniff:. Nun kann man natürlich sagen: Hab ich doch alles erklärt. Steht zudem alles auf Playerboard...macht ihr einmal....oder man kann bei den Mitspielern bleiben und sie beim Spielen unterstützen (letztere Option wählte ich). Dennoch war es ein Wimpernschlagfinale: Der Sieger hatte 63 Punkte, der Zweitplatzierte 61 und ich 59. :mmhh: Der letzte Stern hatte das Spiel entschieden. :mauer:

    Spannend, hat Spaß gemacht, aber das nächste Mal bitte in einer Gruppe, die das Spiel schon kennt, da ich sonst einfach nicht bei meiner Fraktion bin, sondern mehr bei anderen spiele und oft aushelfe.....was schade ist. Ich denke dennoch, dass das Spiel gefallen hat.

    #Scythe gehört jedenfalls momentan zu meinen Top 10 Lieblingsspielen.


    Heute kam im übrigen noch #ResArcana mit der Post an.....hoffentlich klappt es heute Abend mit einer Partie. Bin schon seeeehr gespannt drauf *freu*

    Mal schauen, ob noch Platz im Koffer ist...evtl. nehme ich es mit in den Urlaub :/ :)

    Das einzige, was man aufbauen muss, ist die Landkarte auf den Tisch legen und seine 4 Heldenbögen sortieren.....dann noch Abenteuerbuch bereit legen.....mehr als 2 Minuten braucht man dafür nicht :peace:

    Ich wollte auch nur pedantisch auf den quasi nicht vorhandenen "gehemmten Spaßfaktor" bei 3 min. längerer Aufbauzeit hinweisen...:saint:

    Achsooooo ...... :peinlich:........... "Geh`n wir raus oder holen wir die Straße rein?" :triniti::box:

    8o

    Ultraquest macht mir wirklich viel Laune. Gründe dafür sind:

    Man hat es in max. 2 Minuten aufgebaut

    Das ist doch aber nun wirklich kein Grund, oder verwertest du es bei 5 min. Aufbauzeit als Grillanzünder? :box:

    Naja...für mich ist es schon ein Grund, da ich nicht immer Lust habe, ein "großes" Spiel auszupacken.

    Da das Spiel nicht an einem Abend gespielt wird, sondern in Etappen, dann ist die Aufbauzeit für mich schon wichtig. Man kann es schnell heraus holen und einfach mal drauf los spielen. Ich spiele das Spiel z.B. deutlich häufiger als Fallout, das im Aufbau viel länger dauert. Ein Abenteuer in Ultraquest dauert mehrere Tage/Wochen (=Echtzeit) etc. (wenn man bis 100 Ehrenpunkten spielt). Bedeutet: Ich kann es schnell aufbauen und soeben mal spielen. Die Spielzeit ist auch variable: Man kann einfach stoppen und es ratzfatz wieder wegpacken... Das ist für mich definitiv ein Grund, weshalb es mir Laune macht.

    Das einzige, was man aufbauen muss, ist die Landkarte auf den Tisch legen und seine 4 Heldenbögen sortieren.....dann noch Abenteuerbuch bereit legen.....mehr als 2 Minuten braucht man dafür nicht :peace:

    #Ultraquest

    Gestern wieder einmal eine Runde Ultraquest gespielt. Wir spielten zu zweit 2 Stunden lang. Mal abgesehen davon, dass mein Kleriker es eigentlich besser wissen müsste, hatte er sich, beim Futtern an wilden (vergifteten!) Beeren, selbst zur Strecke gebracht...zs..zs..zs....Amateur. Die anderen 3 der Gruppe konnten dem Fresswahn nur zusehen und leider nichts mehr gegen die Auswirkungen unternehmen (hmm...vielleicht sollte sich die Gruppe doch einmal ein Zaubertränkchen zulegen... *grübel)

    Ultraquest macht mir wirklich viel Laune. Gründe dafür sind:

    • Man hat es in max. 2 Minuten aufgebaut
    • Man kann es an einem Abend mE nicht fertig spielen...also setzt man sich eine vorgegebene Zeit hin (1 oder 2 Stunden vielleicht auch länger, wie so oft) und spielt locker drauf los. Man könnte es zwar an einem Abend zu Ende spielen, wenn man sich als Zielvorgabe keine 100 Ehrenpunkte, sondern nur 10 nimmt, aber man will ja im Spiel auch etwas erleben und mit seiner aufgerödelten Gruppe durch die Lande ziehen, um die Welt von allem Übel zu befreien...(und um vielleicht viel Schotter machen zu können *hüstel)
    • Es gibt keine langen Downtimes, da Kämpfe schnell abgewickelt werden und dadurch der Spielfluss wirklich flott ist.
    • Selbst bei Begegnungen, an denen meine Gruppe nicht direkt beteiligt ist, bin ich voll dabei, da es meist witzig zur Sache geht.

    Mir macht das Spiel wirklich viel Spaß. Wer auf Spiele steht, bei denen man eine Geschichte erlebt, dann lohnt vielleicht der Blick auf dieses Spielchen. Ich denke heute noch an die Situation von vor 1/2 Jahr, bei der wir das Spiel gespielt hatten und eine Kämpferin aus der Gruppe ihre nigelnagelneue Lederrüstung, die sie zuvor erst gekauft hatte und stolz trug, auf einem Markt in der Stadt vom Leib geklaut bekommen hatte (gut, war im Nachhinein nicht regelkonform, da man Rüstungen nicht klauen kann, aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht...es wurde uns erst durch ein Regelupdate bzw. Update der Charakterbögen deutlicher)....wir dachten damals: "Mei, der Dieb hatte es echt drauf gehabt, wenn er eine getragene Lederüstung quasi vom Körper (!) klauen kann....Respekt!"

    Wirklich ein tolles Spiel! ...aber sicherlich nicht für jeden. Wie gesagt, bei dem Spiel geht es nicht um Punktemaximierung, sondern um das Erleben einer Geschichte....das ist sicherlich nicht für jedermann. Für mich ist es wie Fallout nur im Fantasy-Setting und mit viel weniger Chichi, aber dennoch gut. Wer aber schon am Fallout keinen Gefallen finden konnte, dem wird auch Ultraquest nicht gefallen.

    #Foothills

    Ein wirklich sehr gutes 2 Personenspiel, in dem es darum geht, dass man mit Hilfe von Ressourcen Gleise und Stationshäuschen baut, um mit diesen am Ende Siegpunkte zu bekommen. Im Spiel hat man 5 beidseitig bedruckte Aktionskarten vor sich ausliegen (jeder Spieler hat ein leicht unterschiedliches Set). Ist man am Zug, so muss man sich eine Aktionskarte aussuchen, die Aktion darauf ausführen und die Karte umdrehen, denn auf der Rückseite der Karte ist ebenfalls eine Aktion, die sich von der Vorderseite unterscheidet.

    Im Spiel muss man Geröllfelder frei räumen, um Gleise, auf 6 verschiedenen Schienenwegen, bauen zu können. Des weiteren kann man Stationen bauen, um dadurch zusätzlichen Aktionen frei zu schalten. Insgesamt ein wirklich erstklassiges 2 Personenspiel, das bei uns die angebenen 30 min Spieldauer locker überschritten hat. Wir lagen bei 60 Minuten.

    Ich muss das Spiel noch öfters spielen, aber der Ersteindruck war sehr gut! Trend: 8/10


    #Scythe

    Am Wochenende folgte beim Spieletreff eine Partie Scythe. Die Partie hat sehr viel Spaß gemacht und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Spiel jedem gefallen hatte....Problem an der Sache war nur, dass ich -wie so oft- 3/4 des Spiels auf den Playerboards der Mitspieler hing, um Fragen zu klären, Flüchtigkeitsfehler zu korrigieren oder um taktische Überlegungen zu besprechen, was ab und an angefordert wurde....schlussendlich nahm ich mir für meinen eigenen Zug einfach zu wenig Zeit, um her strategisch sinnvoll zu agieren. Es zeigte sich mir hier wieder einmal, dass sich eine Partie unter Neueinsteigern komplett anders spielt, als eine Partie unter Spielern, die das Spiel schon kennen, denn das Spiel ist an sich schon extrem aggressiv, selbst wenn eine Partie gänzlich ohne Kämpfe auskommen kann, aber alleine das Bedrohungspotential steigt schon enorm unter Spielern, die das Spiel schon öfters gespielt haben. Dennoch: Die Partie hatte mir, wie immer, sehr viel Spaß gemacht.

    Ein tolles Spiel, das ich leider viel zu selten spiele....hoffentlich kommt es demnächst einmal wieder öfters auf den Tisch, denn mit meiner konstanten TTS - Gruppe hatte ich das Spiel schon öfters virtuell gespielt und erst neulich wurde ich nach einer Folgepartie gefragt.

    9/10 (in der Basisversion)