Beiträge von fleXfuX im Thema „City of the Big Shoulders“

    Also man kann versuchen den Appeal der eigenen Firma zu steigern. Eventuell hat diese sogar durch einen Manager die Fähigkeit beim Produzieren den Appeal zu steigern.

    Da nach jeder Firma der Markt gecheckt wird und eventuell leere Felder aufgefüllt werden relativiert sich die Sache ein wenig. Allerdings ist das schon nicht ganz ohne. Eventuell muss man halt tauschen.


    Mit dem Geld zurückhalten gebe ich dir recht.

    Bei uns kam es einfach nicht dazu, dass Firmen kein Geld mehr hatten. Das ist wohl der 2er Partie geschuldet.


    Hmm eventuell ist da doch noch einiges an Potential vorhanden.


    MfG

    fleXfuX

    Top danke! Das klang in deiner und auch Paul Grogans Kritik ein wenig nach Enttäuschung, dass es zentrale Aspekte, die ein 18XX ausmachen, außen vor lässt. Aber solange das Spiel als das was es ist "funktioniert", freu ich mich auf jeden Fall darauf!

    Nicht falsch verstehen, dass dir dein Zeugs nicht unterm Hintern vergammelt ist ein zentraler Bestandteil von 18xx und den gibt es nicht.

    Für den Einstieg ok.


    MfG

    fleXfuX

    fleXfuX Das klingt so, als wärst du schon relativ 18XX-erfahren. Meinst du das ganze stellt sich interessanter dar für Menschen, die vorsichtiges Interesse an 18XX, aber es noch nie ausprobiert haben? Oder einfach generell, wenn man nicht mit Erwartung an ein 18XX rangeht?

    18xx-erfahen kann man wohl gelten lassen.


    Für Leute die eine Aktienleiste mit dem Auf und Ab noch nicht selbst erlebt haben kann das zumindest ein grobes Gefühl vermitteln wie das funktionieren kann. Man muss aber grundsätzlich Lust auf ein Wirtschaftsspiel haben und vor allem muss man damit leben können, dass andere auch an den Gewinnen der eigenen Firma teilhaben. Man will eigentlich auch das andere Geld in die Firma pumpen damit man investieren kann man will aber vor allem den größeren Teil des Gewinns einstreichen. Des Weiteren muss man auch gewillt sein zu akzeptieren, dass es langfristig besser ist Geld in andere gut laufende Firmen zu stecken als in die eigene Firma die zwar auch gut läuft aber eventuell nicht so profitabel ist wie die der Gegner.

    Barvermögen ist nach der Aktienrunde nutzlos aus diesen geht man am besten ohne einen eigenen $ in bar raus und hat sein Geld in Aktien investiert. Diese werfen schließlich Dividende ab und steigen im Wert. Verkaufen kann man die Aktien anderer immer noch bekommt Geld und drückt den Wert des fremden Unternehmens.

    Es sind halt ein paar Konzepte die recht einfach sind die aber so nur in Spielen mit einem Aktienmarkt vorkommen können. Nicht nur meine Firma ist gut auch andere Firmen sind gut.


    Bis auf die Aktienleiste und der sich daraus ergebenden Mechaniken hat es nix mit 18xx zu tun und könnte demnach das Interesse an Wirtschaftsspielen mit Aktien wecken, Vor allem weil der Rest viel Workerplacement ist und sich der Resourcenbeschaffung bzw. der Optimierung der Prozesskette der einzelnen Unternehmen widmet.

    Deshalb könnte es zum anfixen geeignet sein. 18xx Spiele werden ja nicht einzig und allein deshalb "gemieden" weil es das Thema Eisenbahn ist sondern weil es "trockene und ehrliche" Wirtschaft ist. Ob ich nun Korn, Seide und Schafe und irgendeine Behelfswährung verwalte oder Aktien und Geld ist doch egal

    Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn durch dieses Spiel bei einigen das Interesse an 18xx geweckt werden kann. Vor allem gibt es genug da draußen die nicht wissen, dass es genau ihr Spielsystem wäre ;-).


    MfG

    fleXfuX

    Hi,

    ich konnte am WE eine 2er Partie spielen - ink. Regel erarbeiten. Weil der Spielpartner leider nicht hören wollte haben wir nicht mit den Regeln fürs richtige Spiel gespielt aber ob es wirklich einen großen Unterschied macht konnte sich in unserer Partie nicht zeigen. Ich gehe davon aus, dass sich dies im Rahmen halten wird.

    • Material -> vollkommen ausreichend produziert. Nicht zu viel nicht zu wenig. Das Geld lass ich mal etwas außen vor. Es ist besser als Papiergeld, da es kleine Karten sind aber optimal ist halt anders.
    • Grafik usw. -> ansprechend schlicht in meinen Augen genau richtig
    • Regelheft -> sehr ausführlich und einfach geschrieben. Etwas störend ist zwar, dass Dinge wirklich nach dem Schema "Hamster nicht im Mikrowelle trockenen" beschrieben sind (einen Seitenhieb verkneife ich mir) aber ansonst sollte jeder Depp das Spiel danach spielen können
    • Spiel an sich -> nun ja ich hätte es mir etwas "eisenbahniger" vorgestellt. Es bestand wirklich nicht die Notwendigkeit Geld einzubehalten. Ich führe dies aber ganz klar darauf zurück, dass es eine 2er Partie war.

    Also zu zeit hat das Spiel in meinen Augen kaum Reiz. Man kann es spielen und das macht auch Spaß aber mir fehlt da ganz klar die Herausforderung. Gesellschaft gründen und ab geht die Post sofern man sich bei den Absatzmärkten nicht ins Gehege kommt passiert da relativ wenig und wenn die Gesellschaften dann auch noch unterschiedliche Ressourcen benötigen - ja dann spielt man halt so hin. Deshalb min. drei Personen.

    Von der Mechanik passt alle. Das funktioniert gut und macht Spaß.

    Es hat zwar einen Aktienmarkt aber das war es schon im Bezug auf 18xx. Da nix kaputt geht besteht nicht der Zwang groß auf das Kapital in den Gesellschaften zu achten hier hätte ich mir dann doch ein wenig mehr Druck erhofft. 6 Runden ist halt auch wenig Zeit um groß Gesellschaften aufzubauen

    Ein Abschließendes Fazit möchte ich noch nicht abgeben aber wenn man Wirtschaftsspiele mag sollte man es sich auf jeden Fall mal anschauen.


    MfG

    fleXfuX