Beiträge von Bergziege im Thema „Lesen“

    Aktuell lese ich von Joe Abercrombie die "First Law Trilogy".

    Viel Spaß noch, großartige Reihe!


    Auf meinem "zu lesen" Stapel auf dem Nachtisch liegen zur Zeit ausschließlich Spielanleitungen... Bücher kommen inzwischen leider viel zu kurz. Wenn, lese ich aber nettes, unterhaltsames Zeug - die Peter Grant Reihe von Aaronovitch setze ich nach wie vor fort, in eine ähnliche Kerbe schlägt die Alex Verus Reihe von Benedict Jacka. Ich mag bei beiden auch die Hauptfigur London sehr gern ;)


    Die Nightside von Simon R. Green hab ich glaub schon mal hier empfohlen :)

    Wenn die Teile, die du kennst, dir gefallen haben, dann lies die ganze bisher erschienene Reihe mal nacheinander, dann erklärt sich vieles. Sie sind alle völlig überdreht und schießwütig, aber echtes, unglaublich amerikanisches, dabei immens unterhaltsames Popcorn-Kino 8o

    Und da hier doch ein paar Buchexperten sind: Habt Ihr Roman-Tipps, die im viktorianischen England oder zu ähnlicher Zeit in Paris oder so spielen? Finde ich schwer zu finden. Ein guter historischer Krimi/Thriller wäre auch cool... Alles nur kein Dan Brown :)

    Ich mag die Frey & McGray Reihe von Oscar de Muriel, spielt in Schottland Ende des 19. Jahrhunderts.

    Ich oute mich hier als einer, der Fantasy- und SF-Büchern kaum jemals liest. Originelle Krimis sind eher mein Genre. Jörg Maurer hat einige wunderbar geschriebene rund um Kommissar Jennerwein veröffentlicht.

    Jörg Maurer mag ich auch sehr, Andreas Föhr kann ich da noch in den Raum werfen, die Reihe um Wallner & Kreuthner. Auch sehr unterhaltsam.

    Harry Dresden hat alles was ich mögen müsste, aber komischerweise hat es mich nicht gepackt und nach Band 4 hab ich aufgehört.

    Von Benedict Jacka hab ich jetzt auch die ersten beiden Bände gelesen, fand ich auch wirklich gut. Wie bei Aaronovitch steckt sehr viel Liebe zu London drin - muss man mögen, ich finds toll :)

    Tir Alainn hat mich nicht so gepackt, fands aber trotzdem ganz gut.


    Beim Rest kann ich nur zustimmen, wollte damit nur sagen: im Vergleich zu den vorhin erwähnten "Flüssen von London", wo das schon mal Thema war, ist der Sexfaktor hier hoch - im Vergleich zu JR Ward natürlich nicht, und noch dazu auf anderer Ebene, ganz klar!

    Mein Guilty Pleasure ist Anne Bishop übrigens. Definitiv Fantasy für Frauen, aber sie kann unheimlich gut Szenen und Gespräche schreiben, bin ich (als Mann) mal eher zufällig drübergestolpert und seit dem lese ich auch mal ab und an ChicLit, da sind einige recht gute Autorinnen zwischen dem ganzen Durchschnitt versteckt.

    Ich hatte überlegt, meine Lieblingsreihe "Die Dunklen Juwelen" hier in den Raum zu werfen, hab dann aber gedacht, das ist so "frauenspezifisch", ich lass es *lach* Außerdem sind DIE nun auf jeden Fall sexlastig ;)


    Anne Bishop schreibt aber wirklich außergewöhnlich gut und das ist auf jeden Fall alternative und ganz neue Fantasy, die man so noch nicht gelesen hat. Auch die "Dunklen Welten" und "Die Anderen" finde ich sehr lesenswert (ich habe teils in deutsch, teils in englisch gelesen). Sie entwirft ganz besondere Welten. Ich finde ihre Bücher auch nicht SO seicht, wie man das ChickLit oft nachsagt. Durchweg empfehlenswert, wenn man etwas mit dunkler "Frauen-Fantasy" anfangen kann - die Zielgruppe ist klar erstmal weiblich.


    Ich kam erst in Band 7 und 8 ins Wackeln. Da hatte ich dann auch aufgehört zu lesen zwischenzeitlich. Davor hatte mich alles gepackt. Gerade, dass mit der Thematik der Protagonisten anders umgegangen wird, als gewohnt, fand ich anders und großartig.


    Da ich ja nicht weiß, wer es vielleicht weder gelesen noch gesehen hat...:

    Um nun den Bogen zu High Fantasy kurz zu schlagen, auch wenn es wahrscheinlich jeder kennt, aber da die Bücher SO wichtig für mich waren und mir so viel bedeuten: R.A. Salvatore, Die Saga vom Dunkelelf (Dark Elf Trilogy) und die Vergessenen Welten (Icewind Dale Trilogy) - im englischen Original sehr gut zu lesen, würde daher auch die englische Version empfehlen, geht aber natürlich auch gut auf deutsch. Lese ich tatsächlich auch immer wieder mal, bis heute. Allerdings bin ich bei den neueren Bänden ausgestiegen, die haben mir nicht mehr so gefallen.

    Ich mochte auch das Lied von Denir (The Cleric Quintet) sehr gern - aber ich war halt auch intensiver und begeisterter AD&D Spieler. Er hatte leichtes Spiel ;) Dennoch - im Bereich der High Fantasy für mich ungeschlagen und immer noch eine Empfehlung wert. Wollte ich noch gesagt haben, zum Thema Klassiker, quasi ;)

    Auch eine sehr gute Serie, die ich leider nur als Hörbuch kenne:

    Wächter-Romane

    Roman des russischen Autors Sergei Lukjanenko


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/w%c3%a4chter-romane

    Ich hab die Bücher hier und auch gerne gelesen, wobei ich persönlich finde, dass sie von Buch zu Buch schwächer werden. Dennoch: empfehlenswerte alternative Fantasy, ohne Frage!


    Bevor der ganze übertriebene Game of Thrones Hype anfing, habe ich "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin verschlungen, ganz lange bevor irgendjemand an eine Fernsehserie gedacht hat. Diese Reihe (in der ursprünglichen Übersetzung) hätte ich bedingungslos empfohlen, bin inzwischen aber ausgestiegen.

    Erstens weil mir der Hype immens auf die Nerven ging, zweitens weil es die Übersetzung, die ich habe, leider nicht mehr weiter geben wird und drittens weil die Serie ja nun vor den Büchern abgeliefert wurde.

    Eventuell lese ich irgendwann mal die Reihe komplett auf englisch dann. Die Serie habe ich (bisher) nicht geguckt.

    Ansonsten bin ich entsetzt, dass Terry Pratchett noch nicht genannt wurde. Auch wenn er zu seinem Tod hin (rip) eher ein wenig nachgelassen hat, immer noch mein Lieblingsautor. "Die Nachtwächter" sind einfach top.

    Völlig richtig!!! Ein großartiger Autor, der ein wunderbares und witziges Lebenswerk hinterlassen hat.

    Ja, auch ich lese :) Und zwar bitte nur "echte" Bücher. Allerdings eher seichte, unterhaltsame Sachen, Krimis, Fantasy - früher immer High Fantasy, inzwischen gerne was abseits der klassischen Fantasy-Klischees.

    "Die Flüsse von London" etc. habe ich bis zum 3. Band gelesen. Wurde mir als der "Harry Potter" für Erwachsene angekündigt. Mir persönlich zu britisch und sexlastig... Aber da ich die anderen Bände schon habe, lese ich die Serie wohl irgendwann weiter. Ist irgendwie auch spannend, da sich die Grundgeschichte fortführt.

    Sexlastig?8|:/ Okay - also ich liebe diese Reihe von Ben Aaronovitch, bestelle den nächsten Band immer schon vor, und tatsächlich finde ich sie sehr, sehr weit weg von sexlastig... Zu britisch, ja, das muss man mögen, das macht für mich gerade mit den Reiz aus, kann ich aber nachvollziehen.


    Joe Abercrombie ist, wie schon genannt, sehr empfehlenswert für düstere, erwachsenere Fantasy.


    Sehr speziell und nicht für alle, ich fands großartig: Geschichten aus der Nightside von Simon R. Green. Durchgeknallt, aberwitzig, und was echt neues.


    Wenn man über übertrieben schießwütige Amerikaner hinwegsehen kann, hat die Monster Hunter Reihe von Larry Correia viel schönes - lautes, buntes, nicht ernst zu nehmendes Popcorn-Kino made in USA.


    Aus der Steampunk-Ecke finde ich Ju Honisch (Salzträume, Das Obsidianherz, Jenseits des Karussells, Schwingen aus Stein) sehr empfehlenswert.


    Und ganz niedlich: die Lennart Malmkvist Reihe von Lars Simon.


    Ach so: Andrzej Sapkowski natürlich, der die Buchvorlage zum Hexer Geralt von Riva geschrieben hat.