So, die erste Partie haben wir hinter uns gebracht.
Etwas negativ ist uns das Material aufgestoßen. Die Marker sind relativ schwer zu unterscheiden, wenn sie auf den Karten liegen und insgesamt eher fitzelig. Sie verrutschen relativ schnell auf den Karten, so wie sich die Karten auch schnell auf dem Tisch verschieben und die Auslage relativ schnell aussieht wie Kraut und Rüben. 8 einzelne, feste Pappestreifen für die Bahnlinien und große Holzklötze a la Imhotep für die Bahnhöfe und Gleise wären super gewesen, aber sicherlich auch ne Preisfrage.
Das Spiel an sich hat uns gut gefallen. Durch die doppelseitigen Aktionskarten muss man vernünftig planen können und gleichzeitig dem Mitspieler möglichst wenig Vorlagen geben. Trotzdem ist Foothills nicht groß ins Stocken geraten und die einzelnen Züge spielten sich zügig runter. Die erste Partie hat sich allerdings auf etwas über eine Stunde gezogen und würde so etwas zu lang. Das zum einen lag daran, dass wenig weiße Würfel aus dem Beutel gezogen und das Spiel somit nicht durch die Schienenarbeiter beschleunigt wurde, zum anderen daran, dass wir relativ wenig Gleise gebaut und somit erst spät Strecken abgeschlossen haben. Das sollte sich in den nächsten Spielen aber geben.