Beiträge von Ressless im Thema „Ist "klug, aber faul" eine Zielgruppe?“

    Gestern ging meine innere Logik als Brettspiel-Roboter wiedermal kaputt x_X .:


    Ich hatte versucht meiner Frau das Spiel #Cacao schmackhaft zu machen. (Wir beide mögen Schokolade ^^)


    Gespielt hatte sie es schon mal, aber Brettspiele verschwinden auch mal wieder aus ihrem Gedächtnis. Warum wollte ich nun dieses Spiel ihr wieder vor die Nase halten?


    Wir hatten letzte Woche #EinFestfürOdin das erste mal gespielt (ich war so froh und stolz auf sie :) ohne Murren und obwohl es 3 stunden Ging war es ok für sie). Sie sagte genau das was auf die Komplexität in meinen Augen zutrifft: "Das Spiel ist nicht schwer, es ist aber unnötig viel Zeug auf dem Tisch als das man sich direkt auf etwas fokussieren könnte."


    Sie hatte mir zu vor noch gesagt, sie mag kleine Spiele die fix gehen und nicht ellenlange Regeln haben. Das alles deutete auf Cacao hin. Sie mag Qwirkle, The Game und kann mich aber auch in Räuber der Nordsee und anderen größeren Spielen platt machen. Sie hat nur nicht lust auf den ganzen Regel-Klamauk.


    Nach der Runde Cacao sagte sie: "Das ist viel zu simpel, ich weiß wie viele Teile in dem Spiel sind und gewinnen wäre zu einfach."


    Da ging bei mir meine 0101-Codierung kaputt... . Die taktische Tiefe meines Erachtens kommt doch dadurch dass ich irgendwann versuche meinen Gegenüber taktisch überlegen zu sein mit meinen Zügen. Das wollte sie nicht einsehen :/ . Muss ich sie wohl besiegen damit sie es versteht.


    Jedenfalls glaube ich für sie währen solche Spiele genau richtig. Weniger Regeln, einsteiger freundlicher, aber nicht zu einfach. (korrigiert mich bitte wenn ich etwas falsch verstanden habe, ich kenne nur die ersten 3 Posts aus dem Thema).