Beiträge von hhamburger im Thema „Ist "klug, aber faul" eine Zielgruppe?“

    Wenn man von Zielgruppen spricht, dann macht man halt 1 bis n Töpfe auf und gibt diesen Namen. Je nachdem wie fein-granular man etwas einsortieren möchte, macht es aus Sinn einen Topf "klug, aber faul" auf zu machen.

    Ich schließe mich einigen Vorrednern an, es ist eher Situationsabhängig wie komplex ein Spiel für den Moment sein darf.

    Wenn man unterscheiden muss, wer Spiele kauft und wer Spiele mitspielt, muss man wohl so Reichweiten-Analysen anstellen, wie es auch Zeitschriftenverlage machen. Ein Spiel, wie auch eine Zeitschrift, wird von weniger Leuten gekauft als benutzt. Ich denke, dass man die Kaufbereitschaft von Leuten nicht wecken kann, in dem man ein Spiel redaktionell Konfektioniert. Der Kuchen, den sich die Verlage teilen müssen wird einfach nicht größer.

    Wenn ich in meine Spielegruppe schaue, dann habe ich mir in den letzten 10 Jahren ca 95% aller Spiele gekauft, die bei uns auf den Tisch kamen.

    Alle anderen konsumieren gerne. Persönlich ist mir das Wurst, ich brauche ja auch geneigte Mitspieler.