Beiträge von Chordcommander im Thema „Ist "klug, aber faul" eine Zielgruppe?“

    Weil der Denkansatz ist rein kommerziell angelegt und zielt auf die eigentliche Frage, welche Spieleigenschaften man treffen muss, um möglichst eine ausreichend große Zielgruppe zu treffen, der ich mein Produkt Spiel verkaufen kann.

    Ich verstehe nicht wirklich, wie du darauf kommst. Wenn ein Autor sich entschiedet, keine Roll to Move Mechanik mehr in sein Spiel zu integrieren ist mein erster Impuls ja auch nicht ihm vorzuwefen: "Der alte Kapitalist will doch nur wieder viele Spiel verkaufen".


    Zu allen Fragen: hundertprozent ja. Seit ich Kinder und damit generell viel weniger Freizeit habe, hat sich mein Spielegeschmack stark verschoben und ich spiele zunehmend kürzere und weniger fordernde Spiele. Theoretsich beschäftige ich mich auch immer noch gerne mit Brainburnern, aber wenn ich so manche Spielerunde rückblickend betrachte, hab ich an den simplereren Spielen, die weniger Denken erfordern zumesit einfach mehr Spaß.


    Mir fehlt allerdings ein wichitger Begriff in deiner Fragestellung: Intuition. Ich stehe einfach voll auf Spiele, in denen man intuitiv Entscheidungenn treffen kann, das ist zwar teilweise ähnlich wie "der Zufall regelt alles" aber bei weitem nicht das Gleiche.