Beiträge von Torlok im Thema „Ist "klug, aber faul" eine Zielgruppe?“

    Wie kommst du darauf, dass Verlage so etwas tun?

    Das schrieb doch Peter quasi schon selber:

    Das ist dann die Sorte Spiel, die für den Redakteur so ein bisschen "zwischen den Stühlen" sitzt: Für den analytischen Hirnzwirbler-Expertenspieler "zu wenig Fleisch", für den Familienspieler "zu hoch". Da setzt er dann, wenn er die Idee an sich mag, die Schere an und schnibbelt gefühlt alles raus, was die klassische Zielgruppe auch nur minimalst überfordern könnte.

    Wobei zwar nicht jedes Spiel ein "analytisches Hirnzwirbler-Expertenspiel" sein muss, aber "mehr Fleisch" am Spiel scheint ja den "Familienspieler" zu überfordern.

    Das trifft es mMn recht gut. Wobei ich mich schon des öfteren frage, warum die Verlage offensichtlich mangelnde Intelligenz der werten Kundschaft unterstellen. Was ja auch ein brauchbarer Weg wäre, sind z.B. Standard- als auch Expertenregeln um 2 Zielgruppen anzusprechen.