Beiträge von Bundyman im Thema „05.08.-11.08.2019“

    Ich bin froh das #Weimar M.Cramer macht. Ich mag seine Spielmechanismen aus Lancaster, Rokoko oder Glen More. Wenn Weimar ein Kartenspiel wird, dann eventuell mit einem Hauch von #PaxPorfiriana, denn hier gefällt mir das politische Setting um die mexikanische Interessenslage und Diktator Diaz auch sehr gut und man kann über 4 Wege sein Amt übernehmen. Bin gespannt wie die diffuse Zeit der inflationären Republik auf den Karten rüberkommt. Schwieriges Thema und da es als Spiel kommt mit viel Recherchearbeit zu bearbeiten. Aber historische Aufklärung über ein Spiel zu bekommen hat mir und vielen anderen schon immer Spaß gemacht. So hat mich Crusader Rex damals an die Bücher über die Kreuzzüge gelockt, und #AFewAcresOfSnow lies mich begierig Wikipedia nach dem Siebenjährigen Krieg suchen. Insofern ein Spiel das ich auf dem Radar behalten will.


    Am Wochenende gab es mal wieder ein #RajasOfTheGanges zu viert. Das Spiel verzeiht keinen Firlefanz in den ersten beiden Runden, Würfel sind das wichtigste Kapital des Spiels und meine toll-cleveren Mitspieler, hatten meine Nachschubfelder für Würfel unterbrochen, so daß ich ab Runde drei nur mit 1 bis 2 Würfel Aktionen planen konnte. Das führte dann langsam zu Starken Einbußen auf der Siegpunktleiste, und ich konnte bis Spielende auch nie mehr als 3 Würfel mein Eigen nennen. Gegenüber lagen teilweise 8 bis 9 Würfel im göttlichen Würfellager namens Kali. Die Mangodörfer hatten wir mit in der Partie, aber auch da habe ich zu früh in Runde 1 ein mittelmäßiges Dorf gekauft das mir kein Würfel einbrachte. So bleibt Rajas o.t.G. ein Spiel von sehr unterschiedlichen Spielverläufen: alles läuft super, alles läuft wunderbar, ich kann mein ganzes Bauwerkstableau vollbauen oder eben kein Karma, keine Würfel, kaum Märkte usw. ==> mach Feierabend! Es macht mir aber trotzdem noch Spaß, gerne wieder.


    Dann noch ein 4er #Riga mit der Lubeca Erweiterung, welches ein kurzweiliges Kartenspiel mit 45 min Spielzeit für uns war. Es ist zwar, auch in der grafischen Gestaltung, staubtrocken wie #HansaTeutonica und nur thematisch mit diesem verwandt, aber es spielt sich wie eine Mischung aus St.Petersburg trifft Alhambra. Will ich gern nochmal spielen, dann noch mit der Großmeistererweiterung und den Riga-Gebäuden, die man in seiner Erstpartie, laut Anleitung, noch nicht spielen soll. Starke Gebäudekarten waren die Loge und der Bauhof, eher schwach fanden wir das Archiv.