Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „05.08.-11.08.2019“

    LemuelG Die Unterschiede mögen feinsinnig sein, es gibt sie aus meiner Sicht aber.


    In dem angesprochenen Spiel geht es, soweit ich weiß, darum, dass man einem Dieb der „Jetztzeit“ dabei helfen soll, mit seiner Beute der Polizei zu entkommen. Das bringe ich auf meinem beruflichen Hintergrund nicht über mich.


    Räuber der Nordsee thematisiert einen Aspekt der Wikingerzeit in einem historischen Kontext. Das liegt mal so Pi mal Daumen 800-1200 Jahre zurück.


    Das macht für mich einen Unterschied. Ich werde den Teufel tun, in der Jetztzeit einem Verbrecher dabei zu helfen, seine Beute zu sichern und der gerechten Strafe zu entgehen.

    Mich mit einem Aspekt der Geschichte, die so oder so ähnlich in der fernen Vergangenheit stattgefunden hat, zu befassen, ist etwas ganz anderes. Ich kann das Vergangene bewusst machen, aber nicht ungeschehen. Ich will aber die Gegenwart nicht in eine mir missfallende Richtung lenken.

    Ich habe jetzt mal angefangen, die Kampagne zu Raiders of the North Sea (PC bei Steam) zu spielen.


    Die Kampagne hat 10 Szenarien.


    Das 1. Szenario "Reise zum Hafen" ist eine "Fingerübung" gegen 1 KI-Gegner. Man muss fünf Häfen überfallen. Es geht um Punkte.


    Das zweite und dritte Szenario sind schon volle Grundspiele.

    Das macht mir Spaß. Jedenfalls beim ersten Durchgang durch die Kampagne hat man ja keine Ahnung, wie gut und zielstrebig die KI-Gegner arbeiten.


    Gleichzeitig macht man so eine Art Karriere und levelt sich auf. Bin jetzt Stufe 3 (Skalde). Mir hat sich aber noch nicht erschlossen, welchen Sinn dieses Aufleveln hat. Vielleicht hat das ja schon einer von euch herausgefunden.