Ich habe früher viel gegeben für die Arbeit. Gedankt wurde es selten bzw. es fällt kaum auf wenn man der letzte ist. Auch nicht unbedingt wenn man der erste ist. Und in der Praxis bringt es auch wenig mehr als 10 Stunden zu Arbeiten da die Produktivität sinkt. Klar wenn es eine Deadline gibt dann gibt es eine Deadline.
Aber ich zwinge mich lieber zu Pausen. Ich kann keinem Anderen sagen wie er / sie das zu handhaben hat außer vllt mal nen Wasser zu reichen, denn die Palette an verschiedenen Charakteren reicht von "gerührt" bis hin zu "beleidigt" wenn man sich um sie sorgen würde. Daher um den Bogen mal wieder auf das Thema zu spannen,
Ich sehe immer wieder Leute sich überarbeiten auf Messen / großen Veranstaltungen (auch Konzerte etc..) oder auch als Gast (da hat man noch eine ganz andere Perspektive), bzw. aufopfernd hergeben mit Körper und Seele.
Nun könnt man dem einen Riegel vorschieben, es ignorieren oder oder. Aber am Ende kommt es immer auf einen selber an. Solange man es dann nicht an Anderen auslässt weil man selber mit seiner Situation nicht mehr zufrieden ist ist alles ok.
Es wird ja auch immer jeden Tag gesagt "Trinkt genug, esst genug, nehmt eure Pausen wenn ihr sie braucht, schont eure Stimme wenn es geht." /Danke dafür! /