Beiträge von Joachim im Thema „Sleeping Gods - Red Raven Games“

    Joachim

    Danke für deinen ausführlichen Bericht, aber ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass du hier die Englisch-Nachhilfe mit deinen themenrelevanten Beiträgen unterbrichst. Warte bitte das nächste Mal, bis die drei Seiten Off-Topic voll sind!


    Ich schicke euch meinen Bruder und Vater vorbei. Die haben sich gestern lautstark darüber gestritten ob irgendjemand den ich nicht kenne 5 oder 8 Quittenbäume hat. Würden sicher super ins Unknowns-Forum passen. ;)


    Meinen Start ins Spiel habe ich gestern Abend etwas rumpelig verbracht. Ich hab etwa fünf Runden gespielt und dabei einiges der Start-Karte erkundet. Das hat mir erst mal gut gefallen. Das Regelbuch finde ich so semi-gut. Es liest sich eigentlich gut und die Beispiele sind reichlich, ausführlich und schön bebildert, aber die Struktur gefällt mir nicht so richtig. Schlimm finde ich, dass im dt. Regelbuch der Fehler aus dem originalen wiederholt wurde und der Hinweis fehlt, dass man IMMER eine Kampagne mit Quest 1 + 2 beginnt. Ich habe noch zwei mal im Regelbuch gesucht, aber insbesondere nichts unter Spielaufbau und auf der Seite zum Thema Quests gefunden. In den offiziellen Errata/FAQ steht's drin, also hätte man das auch mal bei Schwerkraft klarstellen können.

    Was ich außerdem vermisst habe ist ein Hinweis, wie man überhaupt Erfahrungspunkte bekommt. Es wird lediglich erklärt, wie und wofür man sie ausgibt. Ich war ziemlich irritiert, als mein erstes Quest mir keine gegeben hat und ich dann schon wieder alles abgesucht habe, ob evtl. nur die Kämpfe EP generieren oder wo die evtl. sonst herkommen könnten.

    Die Schnellstart-Anleitung fand ich soweit gut, sie hat mir einen groben Überblick über den Spielablauf geliefert und mehr soll sie ja auch nicht machen. Danach hab ich die eigentlichen Regeln gelesen.

    Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. 🙂

    Uns war unklar ob die verdienten XP allen 9 gleichzeitig zur Verfügung stehen oder ob die immer nur einer ausgeben kann. Da man die XP nach der Nutzung aber abstreichen soll und die verschiedenen Besatzungsmitglieder verschiedene XP-Kosten haben, haben wir uns erschlossen, dass die weg sind sobald sie nur einer ausgegeben hat.

    An und für sich liest sich die Anleitung erst mal ganz gut, allerdings kamen dann doch Fragen beim Spielen auf.

    Meinen Start ins Spiel habe ich gestern Abend etwas rumpelig verbracht. Ich hab etwa fünf Runden gespielt und dabei einiges der Start-Karte erkundet. Das hat mir erst mal gut gefallen. Das Regelbuch finde ich so semi-gut. Es liest sich eigentlich gut und die Beispiele sind reichlich, ausführlich und schön bebildert, aber die Struktur gefällt mir nicht so richtig. Schlimm finde ich, dass im dt. Regelbuch der Fehler aus dem originalen wiederholt wurde und der Hinweis fehlt, dass man IMMER eine Kampagne mit Quest 1 + 2 beginnt. Ich habe noch zwei mal im Regelbuch gesucht, aber insbesondere nichts unter Spielaufbau und auf der Seite zum Thema Quests gefunden. In den offiziellen Errata/FAQ steht's drin, also hätte man das auch mal bei Schwerkraft klarstellen können.

    Was ich außerdem vermisst habe ist ein Hinweis, wie man überhaupt Erfahrungspunkte bekommt. Es wird lediglich erklärt, wie und wofür man sie ausgibt. Ich war ziemlich irritiert, als mein erstes Quest mir keine gegeben hat und ich dann schon wieder alles abgesucht habe, ob evtl. nur die Kämpfe EP generieren oder wo die evtl. sonst herkommen könnten.

    Die Schnellstart-Anleitung fand ich soweit gut, sie hat mir einen groben Überblick über den Spielablauf geliefert und mehr soll sie ja auch nicht machen. Danach hab ich die eigentlichen Regeln gelesen.

    Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. 🙂

    Das meinte ich. Leider übersetzt Ferdinand Köther immer nur. Und das oftmals anscheinend OHNE das Spiel zu besitzen. Anders konnte ich mir einige Fehler, die er bei Trismegistus eingebaut hat, nicht erklären. Hier ist mir erst einmal nichts aufgefallen. Die Struktur ist für mich eigentlich okay, man findet die Sachen schon. Aber hier hat jeder andere Vorlieben. zumal das Regelübersichtsblatt verdammt nützlich ist! Dachte erst, es sei von PowerPlant :) Dennoch finde ich es eben schade, dass sich nie die Mühe gemacht wird, existierende FAQs mit einzuarbeiten. Genau das mit dem Start war bei uns auch die Frage. Zumal in den FAQ noch Tipps stehen, wie man das Spiel vereinfachen kann, wenn es einem zu schwer ist. Aber ich bin gerade nicht sicher, ob das auf den letzten Seiten doch steht. Letztlich macht Ferdinand Köther aber auch nur das, wofür er bezahlt wird. In diesem Fall eben die Regelübersetzung. Und wir wissen nicht WANN diese erfolgte. Evtl ja schon bevor es die FAQ gab...

    Mir ist an einer Stelle aufgefallen, dass zunächst durchgängig von "List" gesprochen wird und dann plötzlich einmal von "Gerissenheit". Die Regelübersicht habe ich überhaupt nicht benutzt, keine Lust da immer erst die Lesebrille für auszupacken. :D Ernsthaft: Lieber ein-zwei Seiten mehr und dafür in ordentlicher Schriftgröße. Und: Das Artefakt wird nirgendwo erklärt. Wir bekamen irgendwann ein Artefakt und mussten uns dann erst mit Google behelfen um im BGG-Forum darauf zu stoßen, dass diese Statuen Artefakte sind und neben anderen, noch nicht bekannten Einsatzmöglichkeiten, auch als 2 Gold ausgegeben werden können.

    Wir haben am Samstag unsere Erstpartie zu zweit gespielt. Ein Drittel der Kampagne haben wir in etwa 5h geschafft. Gefallen hat es uns ziemlich gut. Die vielen Proben an sich sind jetzt kein spielerisches Highlight, aber es passt natürlich zum Spiel. Ein Highlight allerdings sind die Kämpfe, die eine wirklich erfrischend neue und spannende Spielmechanik bieten. Darüberhinaus lässt sich super zusammenarbeiten, sich den Kampf dann passend "zurechtpuzzeln", aber hat immer die Gefahr, dass es dann doch nicht so klappt wie gewünscht.


    Die Storys im Abenteuerbuch sind gut und oft lustig geschrieben. Darüberhinaus gibt es oft Anmerkungen bei einer fehlgeschlagenen Probe warum dies passiert ist. Beispielsweise: "Mac geht durch den Wald, stolpert und fällt in einen Dornenbusch. Daher erleidet sie 1 Schaden" (fiktives Beispiel). Das trägt unheimlich zur Atmosphäre bei. Auch das World-Building gelingt Laukat hier sehr gut. Das ist ein wirklich massives Upgrade zu Oben und Unten, bei dem das Storybook aus zusammenhanglosen Einzelgeschichten bestand.


    Ich bin gespannt wie viele Kampagnen wohl nötig sind um alle 25 Errungenschaften und 50 Totems zu ergattern. Wir haben jetzt nach der Drittel Kampagne exakt .... 0! :D Aber wir wissen wo wir ein Totem finden können. Sind allerdings völlig am Ende mit unserem Leben, total erschöpft und das Schiff fast am sinken. Ja, schwer ist es das Spiel. Ein Lerneffekt ist auch gegeben, denn so einige Dinge würden wir beim zweiten Mal definitiv anders machen.


    Ich freue mich auf die nächste Session. :)