Beiträge von Bierbart im Thema „RSP Themen und politische und ähnliche Themen im Forum?“

    Ein Antwort wie "Deine Aussage finde ich gerade sehr verletzend!" ist durchaus legitim und zeigt dem anderen, dass eine persönliche Grenze überschritten worden ist. Wenn das nicht reicht, kann man den verletzenden Beitrag melden und dann sollten auch entsprechende Konsequenzen gezogen werden.

    fjaellraeven Default-Ignore für RSP wäre auch meine Wunschlösung. Das klappt doch super auf BGG. Wie viele insbesondere der hunderttausenden von weniger aktiven Nutzern sind dort seit Jahren unterwegs, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass es den RSP-Bereich dort überhaupt gibt? Und das, obwohl RSP eines der aktivsten Foren dort ist? Und warum kriegt man das nicht mit? Weil die Beiträge dort nicht auf der Hauptseite erscheinen und man nicht mit der Nase darauf gestoßen wird. Normalerweise entdeckt man RSP erst in dem Moment, wenn eine Diskussion dorthin verschoben wird, die man selber verfolgt. Was spräche dagegen, das hier ebenso zu handhaben, außer eventuell natürlich die technische Machbarkeit?

    Sehe als registrierter Benutzer mit Ignorierknopf keinen Handlungsbedarf.


    In Hinblick auf nicht registrierte Gäste ist es aber sicher schlecht, wenn man nach dem Aufrufen der Seite gleich von einer Wand mit politischer Giftspritzerei begrüßt wird.1 Das würde ich ändern, wenn es technisch umsetzbar ist. BGG macht das ja sicher auch nicht ohne Grund so. Das war Verbesserungsvorschlag Nummer 1.

    Verbesserungsvorschlag Nummer 2 ist nur eine unausgegorene Idee: Moderation im Sinne von Gesprächslenkung könnte helfen, die Aggression raus zu nehmen.

    Welche Gründe sprechen für das Beibehalten, wenn der Preis dafür die oft dann stattfindende Eskalation ist. Mal neugierig gefragt.

    Wie weiter oben schon jemand schrieb: Die eigene Filterblase zu durchbrechen ist nicht verkehrt. Es gibt viele Leute, die mit gegensätzlichen Meinungen zu (gesellschafts-)politischen Fragen so gut wie nie konfrontiert werden, weil sie nur (oder fast nur) im eigenen Milieu verkehren. Ist halt ein gewisser Kulturschock, wenn man feststellen muss, dass die eigene Überzeugung bisweilen schon im Grundsatz nicht von jedem geteilt wird. :) Die Erfahrung hier zeigt mir auch, dass solche Diskussionen lesenswert sein können, so lange man sich gegenseitig zuhört.


    1Bei der Gelegenheit: Mein Eindruck ist schon, dass unknowns in den vergangenen ca. 2 Jahren deutlich politisch aufgeladener und hässlicher geworden ist. Falls dem so ist, dann könnte der Umstand, dass das Dashboard phasenweise von Politik dominiert wird, mitunter ein Grund für diese Entwicklung sein. Warum? Weil solche Diskussionen eine politisch motivierte Klientel überhaupt erst dazu animieren, sich auf unknowns aktiver einzubringen, wodurch diese Tendenz immer weiter verstärkt würde.