Beide Versionen? Stark!
(In der Tat ist es eher ungewöhnlich, dass die lokalisierten Kickstarter-Versionen derart umfangreich bearbeitet werden konnten. Es gibt viele Fälle, in denen das im Rahmen des Kickstarters (das gilt nicht für spätere Retail-Versionen) nicht gemacht wird. Vielleicht kam der Eindruck daher.)
Noch zum Thema:
- Bei Nemesis erhalten wir mehrheitlich Feedback, dass die Struktur als auch die Vielzahl an Verweisen hilfreich ist. (Die Verweise müssen aber natürlich stimmen, sonst ist es für die Katz.) Das Konzept zeigt trotzdem gut, wie unterschiedlich didaktische und strukturelle Konzepte wahrgenommen werden.
- Einige haben im Thread bereits gesagt, dass zu Beginn der Kontext, die Spielidee vermittelt werden muss. Das sehe ich auch so. An der Stelle finde ich Nemesis ebenfalls ein sehr gutes Beispiel. Zu Beginn gibt es eine sehr thematische Geschichte, welche die Spielidee vermittelt und bereits thematische Anknüpfungspunkte vermittelt, um die später vorgestellten Mechanismen thematisch besser einordnen zu können.
- Neben den schon genannten Zwecken des Erlernens und Nachschlagens sollte eine Anleitung dem Spieler auch ermöglichen, sein Wissen aufzufrischen (ein Mal gespielt, dann 6 Monate liegengelassen). Hier ist die Zusammenfassungsspalte von Alea aus meiner Sicht ein gutes Beispiel.