Beiträge von ludodiver im Thema „22.07.-28.07.2019“

    Ich will das Spiel ja gar nicht verdammen, und möchte es gerne mal zu zweit probieren. Letzendlich bestätigt unsere Partie die Eindrücke hier. Ich ärgere mich aber oft über die Angaben auf der Schachtel bzgl. Spieleranzahl und Spielzeit. Ist ja auch bei meinen Favorites so (z.B. Mage Knight, das würde ich nie zu viert spielen). Ich versteh schon, dass es sich besser verkauft, wenn es für einen größeren Bereich angegeben wird. Auch die Spielzeit ist oft zu niedrig angesetzt. Meistens ist man ja sogar überrascht, wenn die Zeitangabe stimmt. Bei #Teotihuacan ist das so;).

    Dann in einer anderen Gruppe habe ich dann #Teotihuacan ausprobiert, da war die Erwartung nicht so groß. Ich hab auch mit einer langen Partie gerechnet, wir waren zu dritt. Um es vorweg zu nehmen, ich bin begeistert von dem Spiel. Was ich an Spielen immer mag, ist ein schöner Spielfluss, und das hat Teotihuacan. Die Spielzeit ist genau richtig und vergeht wie im Flug, es gibt kaum Downtime, die Spielzüge sind kurz und viele interessante Entscheidungen. Das Material ist toll, das Board sieht gut aus (wobei es am Anfang unübersichtlich wirkt). Der Mechanismus mit den Arbeitern, die mit der Zeit besser werden und dann sterben ist super. Es gibt auch eine gute Interaktion (zum einen macht man Felder teurer, zum anderen kann sich daraus aber auch mehr Kakao-Ertrag ergeben), der Bau der Pyramide ist schön gemacht. Ich hab's mir dann gleich bestellt und bereut, dass ich es letztes Jahr nicht in Essen gleich angeschaut habe;). Mittlerweile konnte ich es dreimal spielen (zu dritt, zu zweit, solo), es funktioniert in allen Besetzungen, der Solo-Modus ist auch sehr gut. Ich vermute aber, dass es sogar zu viert am Besten ist, aber das muss ich erst noch testen. Ich finde, es ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs:thumbsup:

    Wie schwer/umfangreich ist #Teoticuacan im Vergleich zu #Tzolkin?

    Meiner Meinung nach ist es auf demselben Level. Man erkennt auch Ähnlichkeiten, in #Tzolkin werden die Arbeiter z.B. mit der Zeit auch immer besser, wie in #Teotihuacan. Trotzdem spielen sich die beiden Spiele ausreichend unterschiedlich, dass man beide im Regal haben kann.

    So, komme jetzt auch endlich wieder mal dazu hier was zu schreiben. In der letzten Zeit durfte ich 2 Euro Highlights von Essen '18 kennenlernen:

    #UnderwaterCities und #Teotihuacan . Auf der Messe hatte ich irgendwie keinen großen Bock auf die Euro-Titel, obwohl ich die Euros sehr mag. Um Underwater Cities bin ich zwar kurz rumgeschlichen, weil mich das Thema interessiert hat, hab's aber nicht mitgenommen. Teotihuacan hab ich gleich links liegen gelassen, sah zu abstrakt aus und man hat ja schon #Tzolkin.

    #UnderwaterCities hat dann jemand aus meiner Spielgruppe gekauft, und dann hab ich mich richtig drauf gefreut. Wir haben es zu viert gespielt. Und was soll ich sagen, war das eine zähe, viel zu lange Partie mit unsäglicher Downtime. Mit Erklärung sind wir 5 Stunden gesessen, was viel zu lange ist für solch ein Spiel. Der Aktionsmechanismus mit den Aktionsfeldern/-karten hat mir schon gefallen, alles andere ist dann doch Standard. Das Problem ist, dass man nicht wirklich seinen nächsten Zug vorausplanen kann, weil der dann höchstwahrscheinlich schon blockiert ist, wenn man drankommt. Also fängt das Grübeln wieder von vorne an. Kann sein, dass es mit weniger Spielern und mit mehr Erfahrung schneller geht. Die Spielerlebnis hat mich aber eher enttäuscht.

    Dann in einer anderen Gruppe habe ich dann #Teotihuacan ausprobiert, da war die Erwartung nicht so groß. Ich hab auch mit einer langen Partie gerechnet, wir waren zu dritt. Um es vorweg zu nehmen, ich bin begeistert von dem Spiel. Was ich an Spielen immer mag, ist ein schöner Spielfluss, und das hat Teotihuacan. Die Spielzeit ist genau richtig und vergeht wie im Flug, es gibt kaum Downtime, die Spielzüge sind kurz und viele interessante Entscheidungen. Das Material ist toll, das Board sieht gut aus (wobei es am Anfang unübersichtlich wirkt). Der Mechanismus mit den Arbeitern, die mit der Zeit besser werden und dann sterben ist super. Es gibt auch eine gute Interaktion (zum einen macht man Felder teurer, zum anderen kann sich daraus aber auch mehr Kakao-Ertrag ergeben), der Bau der Pyramide ist schön gemacht. Ich hab's mir dann gleich bestellt und bereut, dass ich es letztes Jahr nicht in Essen gleich angeschaut habe;). Mittlerweile konnte ich es dreimal spielen (zu dritt, zu zweit, solo), es funktioniert in allen Besetzungen, der Solo-Modus ist auch sehr gut. Ich vermute aber, dass es sogar zu viert am Besten ist, aber das muss ich erst noch testen. Ich finde, es ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs:thumbsup: