Nein, kopierte Karten sind eins zu eins Kopien aber eigenständig. Wenn sie zu viel von allem Wollte kann das passieren.
Wenn man einen guten Ort gebaut hat der 3 Siegpunkte bringt und man den Kopiert dann baut man genau dafür die Ressourcen ab. Du hast einfach nur deinen Clan besser gespielt. Natürlich sind die nicht alle 100% gebelanced aber ich behaupte der Glen Clan ist sehr stark.
Spielzeit Länge: IS>EOTN>51ST
IS:
Hier kann man (wenn man gut Spielt) seine Runde noch länger und länger machen. Es gibt viel zutun, durch die Erweiterung wie Tauschhandel usw.. noch mehr. Die Atlanter und Azteken treiben es etwas auf die Spitze (Atlanter doppelt so oft Aktionen wenn sie nicht angegriffen werden, Azteken ziehen Karten mal eben so und schleudern für andere gute Karten teilweise weg). Man wartet hier sehr oft auf andere Spieler eben durch die Vielfalt der Karten. Man darf auch nicht vergessen das man hier 2 Kartenstapel hat. Zufall und gute Kombos zu bekommen sind hier etwas größer aber nicht so wie in 51ST. Ich vergaß noch, man kann sachen überbauen und nimmt so einige Gebäude raus und andere hinein. Hält sich aber in Waage.
EOTN:
Hier frage ich mich wie die Reviewer darauf kamen zu sagen "dieses Spiel behebt alle Probleme von IS". Totaler quatsch bzw. gehype / gekauft wie auch immer (ich war immer ein Fan von Zee Garcias reviews aber das war ein Totalausfall). Das Spiel ist nicht viel schneller als IS, und das obwohl sie die Siegpunktleiste-Mechanik von 51ST eingebaut haben. Es ist etwas komplexer in der Entscheidung der Reinfolge der Aktionen. Man kann seine Aktionen verstärken bzw. zusätzliche Karten spielen. Man kann auch durch verschiedene Clan-Fähigkeiten auch andere Sachen extra machen (Atlanter Problem ein bissl) und man hat die Clanscheiben mit 4 möglichen Aktionen+Karten-Aktionen+Verlangsamung durch die Axt was Punkte angeht. Dadurch das man nicht mehr zerstört hat man zwar einen Catch-up-Mechanism mit den Äxten aber wenn es den Führenden verlangsamt kann man damit auch die Punktezunahme entkräften (also kann hier teils nix schneller gehen...).
51ST:
Hier gibt es nur einen großen Kartenstapel für Alle. Das bedeutet, man ist etwas auf die Gnade der Karten angewiesen. Das lässt einen am Anfang etwas langsam agieren, dafür aber auch mit weniger Aktionen. Das spiel entwickelt gegen Ende eine sehr schnelle Dynamik da durch den Siegpunkte-Zuwachs das Spiel schnell mal zuende sein kann ohne das man es vllt vorausgesehen hat. Sowas wiederum mag ich wenn es eine solche Dynamik gibt. TFM z.b. hat das zwar auch aber im langsameren Stil und viel größer (durch viele Parameter). Hier kann man auch überbauen und es geht sogar noch einfacher teilweise.
Interaktion: 51ST>IS>EOTN
51ST:
Es wird viel gekämpft und man wird belohnt dafür. Es ist also ein weg ein Spiel zu bestreiten wo man 50% nur kämpft (wenn auch schwierig). Man hat durch die Erweiterungen auch die Tauschhandel-Gebäude dabei und ebenso neutrale Gebäude zum wegschnappen des Handels. Am Anfang der Runde gibt es den üblichen Draft der noch härter ausfällt als bei IS, da man keine Fraktionskarten hat. Es gibt auch noch Deal-Karten (jeweils eine pro Runde pro Typ) die man wegnehmen kann als erster. Dafür entfallen aber Völker-Fähigkeiten die mit anderen interagieren wie in IS (wenn es da auch nur wenige sind).
Vllt bringen sie noch Anführer raus die etwas eigen sind.
IS:
Hier wird gekämpft nur wenn notwendig und man kann nur bei den Japanern auch die Fraktionsgebäude angreifen (außer Barbaren mit Spezialgebäude). Es gibt dafür Belohnung aber es ist eher ein nettes nebenbei also ein Hauptweg. Am Anfang jeder runde wird draftet und teilweise werden Gebäude ge-hate-drafted damit man futter für seine eigenen Gebäude hat. Es gibt die Ägypter die sich einkaufen bei anderen fraktionen, als auch Tauschgebäude und durch andere Erweiterungen Märkte.
EOTN:
Hier gibt es 2 Stellschrauben der Interaktion. Die Äxte um Gebäude von anderen zu erschöpfen und ihnen Siegpunkte zu verbieten und die Inseln die ein Latedraft sind (welcher durch Clan-Fähigkeiten aber auch vorgezogen werden kann teils teils). Mehr nicht.
Artwork:
EOTN(wunderschön)
Ein Upgrade von IS, noch knuffiger.
IS
Sehr schöne Artworks, detailliert.
51ST
Fallout und Mad Max hatten ein Artwork-Kind hier gezeugt. Naja einigen gefällts, anderen nicht. Ich finde es ok, eine IS variante wäre cool gewesen muss aber nicht. Bundelt halt mehr mit Neuroshima Hex an (glaube selbes Universum?!? ).
Innovation/Combo von Effekten:
EOTN
Hier haben die Fraktionen sehr gute eigenständige Fähigkeiten die sich sehr auf das Spielgefühl auswirken. Außerdem bricht man teils aus den Regeln heraus und das hatte mir schon in IS sehr gefallen! Die Zusatzkarten spielen bringt zu 50% immer eine gute Kombo die genau dafür gedacht war. Leider kann man sich so nie eigene tolle Kombos wirklich bauen. Das Inselraiden / drafting finde ich schön neu und es könnte mehr davon geben. Das Rondell für die Aktionen ist nicht schlecht aber manchmal auch etwas abstrakt oder überflüssig.
51ST / IS:
Da 51ST ja aufgefrischt wurde nach IS als Vorbild sind sie gleich für mich. Während IS die Fraktionsfähigkeiten noch hat womit sie sehr stark punkten gibt es auf seiten von 51ST aber dafür die Kampfbelohnung als auch die Deal karten. Das bringt den Fokus in eine ganz andere Richtung.
Regelbuch:
51ST
Sehr schön thematisch geschrieben und angeordnet mit einer guten Übersicht nochmal dazu.
IS
Guter Standard für damalige Verhältnisse.
Für beide oberen sind aber die Erweiterung etwas zu vollgeknallt und klein vom Platz her.
EOTN(gruselig)
Also wer dachte, das es gut ist einfach Text an Text zu reihen und Fettdrucke wegzulassen oder ganz hinzuschreiben gehört gebeutelt ein bisschen. Wenig übersicht. Viele offene Fragen die irgendwo versteckt beantwortet werden und ein Keyword verzeichnis am Ende was erst vieles Auflöst... . Das geht doch viel besser. Wo sind die Bilder hin usw... .
Gibt nicht ohne Grund ein 3 Seitiges FAQ in Englisch für das Spiel... .
Fazit:
EOTN sieht toll aus, ist familienfreundlich und bringt neue Ideen mit hinein, allerdings zu einem Preis. Es ist schon etwas arg solitär und spielt sich bisschen wie auf einer Schiene wenn man gewinnen möchte. Ebenso sind die Beschreibungen der Aktionen etwas abstrakt und das Regelbuch könnte viel besser sein. Ob dies durch neue Fraktionen oder Erweiterungen aufgebrochen wird und man eine V1.5 bekommt bleibt abzuwarten .
Wer Imperial Settlers aufgrund der Downtime am Ende und der solitären Spielweise nicht behalten hat, der wird auch dieses Spiel nicht brauchen? Richtig?
Richtig, das Spiel ist noch solitärer und ist nur etwas kürzer, da es die 5te lange Runde nicht gibt. Bis 3 Spieler gut Spielbar, aber zu viert zu lange für mich.
Spielzeit Länge: IS>EOTN>51ST
Interaktion: 51ST>IS>EOTN
Artwork: EOTN(wunderschön)>IS>51ST
Innovation/Combo von Effekten: EOTN>51ST / IS
Regelbuch: 51ST>IS>EOTN(gruselig)
just my2cents 
Ressless
Pegasus ist der Umstand mit den unterschiedlichen Farben durchaus bekannt - das Problem hat seinen Ursprung ja bei Portal.
Wenn ich heute abend mal Zeit habe, schau ich mir meine Sachen gern mal genauer an .. auch mit Lupe.
hm sehr interessant, warum haben dann die Kopien am pegasus Stand dann verschiedene Farben bei den Schiffen?
Hillbilly Danke für den Tipp. Blöd nur, dass dem Spiel keine Lupe beiliegt.
Also die Versionen die ich zum erklären da hatte, waren farblich für die Schiffe passend zu den Clans. Allerdings waren das auch Spiele die es schon vor der Messe gab. kannst du mal ein Foto machen von deiner Version bitte bzw deinen Schiffen? Zur not müsste man mal Pegasus Spiele darauf hin anschreiben für Ersatz.
Ansonsten ja ist etwas mau das Spiel. Hatte mich riesig gefreut und dann ging das Spiel in eine ganz andere Richtung als gedacht.
Mehr in Solitärer, Komplexer und verwirrender. Wenig Neues für alle Spieler, dafür neues für jeden Clan alleine.
Von Karten die teilweise ohne FAQ kaum zu verstehen sind bis hin zu einem nicht gut gelungen Regelbuch ist vieles Dabei was es heutzutage nicht mehr geben sollte. Diese 10/10 Bewertungen fühlen sich danach sehr gekauft /gewollt an als "ehrlich" .
Auf der Berlin Con gibt es einen Stand zum ausprobieren 
. Irgendwas mit Draften und Aktionen wählen.
