Beiträge von Rollum im Thema „Top 5 Reihenfolge für Nichtspieler“

    Interessante Ausgangssituation, mit der ich mich auch oft auseinandersetze.

    Unsere Nachbarn sind sehr fasziniert von meiner Spielesammlung und immer sehr offen und bereitwillig, wenn es mal einen Spieleabend geben soll.

    Ganz unbeleckt sind sie jetzt nicht mehr, aber es gibt einiges an Spielwissenslücken, die erst noch gefüllt werden müssen.

    So haben wir das letzte Mal Tikal auf den Tisch gebracht. Kannten sie nicht, waren aber über Spielmechanik, -thema, etc. sehr begeistert

    Das war ein Spiel von 1999. Jetzt bin ich schon die ganze Zeit am planen, wie ich aktuelle Trends und Mechaniken an den Mann bringe: Workerplacement, Card-Drafting, Deckbuilding, Diceplacement, usw.

    Vieles was wir (also die Communitiy) als Viel-, Gern-, Kenner-, Experten-Brettspieler ja aktuell spielen, hat ja schon eine Entwicklung durchgemacht und wir waren alle "live" dabei.

    In vielen Aufzählungen, die ich hier lese, kommen ja dann doch immer wieder die eigenen Vorlieben durch, mit viel Stoff zum Diskutieren.

    Für meine Nachbarn habe ich mal für die nächste Zeit diese Spiele im Auge:

    – Säulen der Erde (sehr stimmungsvoll und einer der ersten Workerplacer, wenn ich mich täusche)

    – San Juan (Das Prinzip multifunktionaler Karten: als Gebäude, als Zahlungsmittel, als Ressourcen)

    – Kingsburg (Diceplacement im klassischen Gewand)

    – Las Vegas (kennen Sie schon und ist ein Spitzen-Gateway-Spiel für bis zu 8 Spieler mit Erweiterung (oder?))

    – Robo Rally (etwas thinky, aber saulustig)

    – Raiders of the North Sea (eine der fluffigsten Workerplacer, die ich kenne)

    – 7 Wonders (Card-Draft-Urgestein)

    – Stone Age (Verzahnt, aber doch leicht zu spielen mit Glücksfaktor)

    – Sankt Petersburg (haben wir schon gespielt, Daumen nach oben von allen Beteiligten)

    – Dominion (natürlich!)


    to be continued.

    Wie gesagt, das sind schon alles etwas ältere Spiel, aber irgendwie ist es schon sinnig jemanden chronologisch (wenigstens für einzelne Spielmechaniken) an die Systematik heranzufühen, das hat ja alles auch eine Geschichte.