Beiträge von Partyschreck im Thema „Dungeon Degenerates: Hand of Doom bei Fantasy Welt gelistet“

    Partyschreck : Was meinst du mit "unbedeutsamer"?

    Unbeutsamer im Sinne meiner Erfolgsaussichten. Wie du ja selbst schreibst muss ich auf der einen Seite die langfristigen Folgen beachten, erhöhe dabei aber immer das Risiko in der entsprechenden Situation. Letztendlich wird wahrscheinlich eine Spielweise die bessere sein, aber ich frage mich halt, was von dem Wertesystem übrig bleibt, wenn man das Spiel wirklich gut und effektiv spielt.

    Ich habe mir gerade die Regeln meiner zweiten Mission durchgelesen. Die umliegenden Felder meiner potentiellen Basis haben alle Level 6, das kann dann ja ein Spaß werden. Das war´s dann wohl mit dem Tempo. Vielleicht doch die andere Option beim nächsten Mal...

    Die Danger-Werte sind ja mehr als nur Timer. Zum einen wird die Hand of Doom Regionen verderben und zusätzliche Effekte ins Spiel bringen. Zum anderen werden die hohen Werte-Regionen auch spürbar gefährlicher, weil sich die höherwertigen Dangerkarten dort triggern, die auch mehr Monster loslassen bzw. auch epische Monster in die Kämpfe holen.

    Das ist schon klar, das Problem ist nur, dass diese beiden Effekte einander entgegenwirken und zu einem gewissen Grad wird meine Spielweise und Interaktion mit der Welt dadurch unbedeutsamer Mein erster Verdacht ist, dass Sicherheit und Geschwindigkeit das entscheidende Prinzip darstellen, aber natürlich habe ich noch nicht viel gespielt.


    Es bleibt aber immer eine Abwegung zwischen Quest-Geschwindigkeit deiner Gruppe und dem Einfluss auf die Danger-Regionen. Wenn die Regionen gut liegen, lohnt ein Umweg, weil er doch den Timer-(und Gefahrenaspekt) rausnimmt.

    Hoffentlich. Vermutlich ist die erste Mission auch noch nicht die richtige um diese Erfahrungen zu machen

    Eine Frage: Hast du dir die nächste Quest danach ausgesucht, wo sie spielen wird? Ich empfehle deutlich, den Ausgang deiner Entscheidungen nicht zu lesen, sondern dich situativ zu entscheiden und dann weiter zu machen.

    Der Gedanke spielte eine Rolle, aber es klang auch interessant für mich eine Basis zu bilden. Das ist aber auch eine Entscheidung des Spielers aus einer Metaebene. Meine Figuren hätten sich wahrscheinlich anders entschieden. So ein richtiger Story Spieler werde ich wohl nicht mehr werden. Das war auch der Grund DD auszuprobieren, um zu sehen, wie sehr es mich in der Hinsicht packt.

    Zum Aufteilen: Probier es mal. ;)

    Ja, das werde ich wohl auf jeden Fall machen.

    Vor allem auch wegen meiner zwei Figuren. Ich hatte die einfach per Zufall ausgewählt und werde das auch trotzdem in Zukunft so machen.

    Ich merkte aber schnell, dass die nicht besonders gut zusammen spielen.

    Ich habe den Bloodsport brawler und den Hinterlander. Der schlechte perception Wert des Bloodsport brawler stört hier aber schon sehr und verursachte die genannten Probleme beim schnellen Reisen und bei der Aktivierung der Hinterlander Luck Fähigkeit, während im Kampf die unterschiedliche Priorisierung von guard und assault stance hin und wieder ganz gut funktionierte.

    Ich habe mit forced march noch ncht viel Zeit gewonnen, da ich es noch nicht geschafft habe auch nur einmal ohne Erschöpfung davonzukommen.

    Ich bin jetzt fertig mit On the run und mein Eindruck vom Spiel ist noch nicht ganz klar.

    Als Alternativtitel für Dungeon degenerates schlage ich übrigens Rasten - Das Spiel vor

    Ich kämpfe noch ein wenig mit dem Welt Mechanismus und dem, was der mir eigentlich sagen will, so dass er mehr ist als nur ein Timer, der neben dem Spiel läuft.

    Will ich nun mehr gefährdete Gebiete "reinigen" oder mich möglichst gefahrlos durch die Welt schlagen, um so schnell wie möglich ans Szenarioende zu gelangen?

    Ich neige dazu, dass das Spiel ein Wettrennen ist, aber die Interaktion mit den Werten der Spielwelt ist dann nicht so groß, wie ich das erhofft hatte.

    Ich habe mich am Ende der ersten Mission jetzt für den Pfad entscheiden, der mich in der Region hält, in der schon zwei 6er Gebiete existieren und mit der Hand of doom drohen, um das einmal auszuprobieren. Ich fürchte aber, dass das die "falsche" Entscheidung ist und das andere erfolgversprechender gewesen wäre.

    Das führt auch zu der Frage, was mit der Skalierung der Charakteranzahl im Spiel ist. Wenn ich mit vier Charakteren in zwei 2er Partygruppen spielen würde, müsste das Spiel eigentlich ungleich leichter sein. Ich sehe nicht. was dem im Spiel entgegen wirkt. Wenn der Geschwindigkeitsaspekt deutlich im Vordergrund steht, wäre der Unterschied allerdings nicht so stark.

    Der Kampfmechanismus gefällt mir so weit sehr gut und hat dafür gesorgt, dass das Spiel bis jetzt Spaß gemacht hat.

    Ich hatte schon von manchen gelesen, dass die Frage guard oder assault stance so banal sei, aber das war in meinem Spiel mal gar nicht der Fall. In bestimmten "Standard" Situationen trifft das zwar zu, in anderen empfand ich die Wahl aber als sehr spannend und auch entscheidend für den Kampfausgang.

    An zwei Stellen war es schon richtig knapp. Einmal überlebte mein zweiter Charakter mit einem HP, nachdem der erste besiegt worden war.

    Und dann traf ich im Sumpf auf drei extrem unangenehme Gegner (5EP). ZUnächst war da Rally und dann zwei Summon Fähigkeiten.

    Mein erste Reflex war: Flucht.

    Nachem die Stun Versuche zum Start der Monster aber fehlgeschlagen waren, probierte ich es dennoch.

    Doch nachdem der erste Angriffswurf ein totales Desaster gewesen war, nahm der zweite Charakter sofort reißaus - erfolgreich zum Glück.

    Nun hing alles davon ab, ob der zweite Fluchtversuch gelingen würde, aber komplett verlieren konnte ich jetzt schon nicht mehr, wenn ich die Regeln richtig verstanden hatte.

    Ich stand nun sechs Kreaturen gegenüber. Der Fluchtversuch gelang und der Vertedigungswurf danach war so gut wie der erste Wurf schlecht gewesen war. Ich war in diesem Kampf fast ohne HP Verlust davongekommen und es war ein schönes Gefühl, dass Flüchten eine so starke Kampfoption gewesen war.

    Mal schauen, wohin mich nun Mission Zwei führt.