Beiträge von Bergziege im Thema „08.07.-14.07.2019“

    Einen hab ich noch ;) Tatsächlich endlich mal wieder Zeit gefunden für eine Runde

    #SpiritIsland :)


    solo, erstmals mit 2 Geistern, sonst solo immer nur mit einem Geist gespielt.

    Leichter Schwierigkeitsgrad, mit Sonnengenährter Fluss und Lebenskraft der Erde (zufällig gewählt)


    2 Stunden währte der spannende Kampf, dann konnte ich auf Furchtstufe 3 gewinnen. Wie so oft hab ich zwischendurch kein Land mehr gesehen und hatte gedanklich fast schon aufgegeben angesichts der Übermacht der Invasoren. Doch dann wendeten 2 mächtige Furchtkarten und eine gute Fähigkeitenkombination der zwei Geister das Schicksal und ratzfatz waren die Städte weg vom Plan.


    Einfach ein großartiges Ding, kein Spiel könnte mich vom Thema mehr abholen, und ich muss zugeben - das macht dann doch Spaß mit zwei Geistern! Bin ja eher "true solo" Spieler, aber die gegenseitige Beeinflussung ist natürlich ein Riesenpluspunkt. Freu mich auf die nächste Runde!

    Da versuche ich mich auch mal an einem Wochenüberblick :) Bei mir kam die letzten Tage folgendes auf den Tisch:


    #Descent, 2nd Edition

    Kampagne „Das Blutvermächtnis“, hier: Intermezzo „Der Lockvogel“
    Basisspiel mit Hauptmann-Erweiterungen, 2. Kampagne nach der „Schattenrune“

    Overlord: meine Wenigkeit, Charaktere: Ashrian, Tomble, Syndrael, Witwe Tarha


    Wie immer – hoffentlich mit Würde – verloren. Allerdings war es, wie die Abenteuer davor, wenigstens knapp. Da die Spieler die vorher gehenden Abenteuer gewonnen haben, sind sie inzwischen schon recht stark und schnetzeln sich durch die Akt 1 Monster einfach durch, dazu ein paar schlechte Würfelwürfe meinerseits – gelaufen. Aber Widerstand habe ich schon geleistet ;) Muss aber ehrlich sagen – ich bin einfach nicht gut als Overlord. Ich müsste die Monsteraufstellungen und alle ihre Eigenschaften und Möglichkeiten viel besser strategisch durchplanen. Oft spiele ich meinen Zug aber recht spontan, und vergesse dabei auch wieder die Sonderfähigkeiten meiner Helden – schwupp, stehen am Ende meines Zugs wieder alle Monster auf einem Haufen und einer knallt Explosion rein *lach* Trotz des ständigen Verlierens macht es mir nach wie vor Spaß, der Gruppe auch - also alles im grünen Bereich. Ich sehe es als Rollenspiel light, und spiele es einfach als Dungeon Master. Den hab ich immer gern gegeben und war auch damals immer nett zu meinen Spielern ;)


    Da sah es noch ganz gut aus für die Lady in grau... So viele Beschützer!


    Okay, jetzt wird's eng! :lachwein:


    #Menara, solo

    Hab ich günstig geschnappt und ein paar Proberunden solo gespielt – und macht mir dafür überraschend viel Spaß! Sicher, mit Leuten wird es witziger, und dafür habe ich auch tatsächlich Mitspieler, also das wird auf den Tisch kommen. Aber selbst alleine finde ich es zwischendurch unterhaltsam. Von 4 Runden konnte ich eine gewinnen – da dann allerdings mit einem schönen, hohen Turm mit 8 Ebenen. Sieht natürlich auch schick aus auf dem Tisch.


    Im Hintergrund wartet schon der Abrisstrupp :D


    #OnTour, solo
    Dazu habe ich mich hier bereits geäußert.


    #Songbirds, solo
    Ist beim Kauf von On Tour mit in den Warenkorb gewandert, weil es einfach SO hübsch ist und ich es schon relativ lange suche.
    Hm, ja. Also die Solovariante funktioniert, aber das ist ein Spiel, das mit Mitspielern definitiv gewinnt. Das lebt von den Überlegungen, was der andere für eine Farbe wählt, wie man ihm seine Tour vermasseln kann, und dem Ärgerfaktor, wenn der eigene Plan verdorben wird. Solo ist es eine Art Patience für mich - die ich früher immer gerne gelegt habe, für die ich aber nun genug Alternativen habe. Ich werde es sicher noch ein paar Mal spielen, dauerhaft bleiben wird es voraussichtlich nicht. Nicht, weil ich es schlecht fände – nur weil es mich solo nicht packt.


    Aber hübsch isses halt schon:


    #SideQuest, solo
    Dungeon-Crawler im absoluten Mini-Format – bestehend aus einem Stapel Karten und zwei Würfeln. Ich mag den Grafikstil und die Tatsache, dass der Ablauf an sich total einfach ist, tue mir aber etwas schwer mit der an einigen Stellen für mich nicht ganz schlüssigen Regel und dem Schwierigkeitsgrad. Monster mit mehreren Lebenspunkten in einem einzigen Angriff umzunieten erfordert doch erhebliches Würfelglück. Ich habe bisher das Einführungsszenario einmal geschafft (von etwa 5 Versuchen) und habe mich noch nicht an eins der „echten“, mehrstufigen Abenteuer getraut ;)
    Macht durchaus mal Spaß, haut mich aber nicht komplett vom Hocker. Hat aber ein großartiges Packmaß für den Urlaub (auf dem Tisch nimmt es aber etwas mehr Platz ein).


    #LaGranjaNoSiesta, solo
    Ich mag das Spiel und den ausgeklügelten Solomodus einfach sehr. Erwürfelte Ressourcen aussuchen, im Plan (also auf dem Landgut) eintragen, dabei verschiedene Boni freischalten – schlüssig, einfach, und dennoch mit Tiefgang. Punktemäßig waren die beiden letzten Runden eher schwach – wenn man einfach nicht die passenden Symbole würfelt, um den KI-Gegner aufzuhalten, rettet man nicht mehr allzu viel ins Ziel. Aber das kam bisher wirklich selten vor, da hatte ich einfach Pech. Ein bisschen nutzt es sich ab, da man nach vielen Partien natürlich eine gewisse Strategie fährt – wenn ich aber für die Strategie nicht passend würfle, muss ich schauen, was ich anderweitig draus machen kann, und das macht für mich den Reiz aus. Wie die große Schwester #LaGranja bietet auch das kleine Roll&Write einfach immer Möglichkeiten, mit seinem Wurf was anzufangen. Nur eben nicht immer genau das, was man geplant hatte ;) Wird seit Monaten regelmäßig gespielt und das Haus nie wieder verlassen.


    #VordenTorenvonLoyang, solo
    Vom Thema her ein klassischer Rosenberg – Gemüse anbauen, ernten und dann mit Hilfe von Aktionskarten dieses wiederum möglichst geld- und damit siegpunktbringend verarbeiten. Im Vergleich ist es aber relativ schnell gespielt und geht sogar mal nach der Arbeit. Das Kartendrafting aus der Mehrspielerversion ist in der Solovariante durch ein Kartenraster gelöst, aus dem man Karten erwerben kann – dabei sind die obersten Karten kostenlos, je weiter unten im Raster sie liegen, desto teurer werden sie. Dadurch überlegt man jede Runde ganz genau, welche Karten man braucht, ob man dafür Geld (und damit Siegpunkte) opfert, ob sich das lohnt, oder ob man noch eine Runde warten kann, da die gewünschte Karte dann hoch wandert und günstiger wird. Die Lernkurve ist steil, ich habe mich von 13 auf 17 Punkte gesteigert, mehr war bisher nicht drin – aber eins ist klar, ich versuche es weiter :) Macht mir Spaß!


    Liebe Grüße

    Martina