Beiträge von Ticketautomat im Thema „Antiquity: „das beste Spiel aller Zeiten““

    Ticketautomat

    Falls das „dir“ mir gegolten haben sollte: Exakt so handhabe ich das, abgestuft nach den jeweiligen Wünschen der Mitspieler*innen. Manche mögen schließlich partout keine Beratung oder wollen wirklich nur vor Knieschüssen gewarnt werden ;) Ich lasse Lernende also nur vor Wände rennen, wenn sie das unbedingt wollen. Grundsätzlich helfe ich gerne, wenn Hilfe erwünscht ist, und dann auch vollkommen ohne Rücksicht auf das Spielergebnis. Wer mag, bekommt z. B. bei Antiquity im Notfall einfach Holz geschenkt. Wer nicht mag, darf auch dahin siechen. Eine Lernpartie ist eine Lernpartie und jede*r lernt anders. Wenn’s zeitlich passt, wird ggf. auch abgebrochen und von vorne begonnen. U. a. bei FCM kann das eine sehr sinnvolle Variante sein.

    Bis dato bin ich damit sehr gut gefahren und konnte immerhin ein paar Leute u. a. für weitere Partien Antiquity begeistern. So wirklich schlimm dürften meine Erklärrunden also nicht gewesen sein …

    Ich hab es vollkommen allgemein halten wollen. Ich handhabe das aber ebenfalls exakt so, wie du es beschreibst. Genau wie du meinst, den Erfolg kann man daran messen, wie viele von den Mitspielern den komplexen spielen treu bleiben. Unsere 18xx Gruppe wächst auch immer weiter :)

    Bei Spielen wie von splotter oder 18xx und ähnliche sollte man auch einen gewissen Blick auf Neulinge haben. Nur Regeln erklären ist nicht, ein paar erprobte Strategien sollte man denen immer mitgeben und wenn die dabei sind, sich komplett ins Aus zu schießen, kann man Neulinge auch darauf hinweisen. Dann macht es dir Spaß und dem neuling sogar so sehr, dass er das sicherlich nochmal spielen will.