Och verlangt doch 100€ für nen Spiel.... zahlen die Leute auch, wenn das Spiel was taugt
Geht schon fast in die Richtung: Der Kunde will das so... Wäre der Kunde nicht auch mit einem Spiel pro Jahr pro Verlag zufrieden?
*Sorry diesen Kommentar hat der Troll unter meinem Schreibtisch heimlich getippt
*
Man muss ja nicht mal jedes Jahr was raus hauen - 90% aller Spieler klagen über zu viele Spiele und jedes Jahr kommen mehr raus... und die Replayability steigt...
Splotter z.B. veröffentlichen nicht jedes Jahr was neues, dafür habe ich noch nie was gelesen von Unbalaciertheit - ok, es ist auch nur ein Nebenprojekt der Beiden...
Wir haben z.B. beschlossen weniger Spiele zu kaufen/backen - bisher sind wir gut dabei dieses Jahr im Monat Nr. 7 haben wir insgesamt 7 Spiele bzw. Erweiterungen gekauft/gebackt:
- Sagrada
- La Stanza
- Age of Steam
- Roads & Boats
- Food Chain Magnate – Ketchup Mechanism & other ideas
- On Mars
- Anachrony – Fractures of Time
Leider sind wir im Moment noch in der Schwemme der KS-Projekte des letzten Jahres und auf die, die wir noch erhalten freue ich mich auch tatsächlich allesamt...
Dennoch kommen wir nicht mehr dazu unsere mittlerweile echt geile Spielesammlung zu würdigen - wir behalten ja nur was wir wirklich spielen wollen, Spiele die nicht zünden verlassen uns sehr schnell wieder da es einfach zu viele WOW-Spiele am Markt gibt.
Wenn ich meine Lieblingsverläge nenne sind das Spielworxx, Splotter, Quined Games, EGG/Lacerda, What's Your Game, Pearl Games, Sierra Madre Games, Capstone Games - kaufe ich nur deren Releases kann ich schon fast nichts mehr sonst kaufen, weil es realistisch nicht mehr in einem Jahr gespielt werden kann... Und es gibt dann noch die Verläge die 1-2 Spiele jedes Jahr veröffentlichen, die interessant sind...
Was hat das jetzt alles mit dem Thema zu tun? - Ich sehe in unserem Umfeld immer mehr Sammler und Spieler die zusehends von Käufen absehen - auch bei diversen Spieleblogs gab es schon derartige Ansätze... In Deutschland gibt es auch seit einiger Zeit immer wieder die Ausmist-Videos...
Die Frage ist ob sich Verlage nicht langfristig anders aufstellen sollten bzw. müssen um sich von der Masse abzuheben. Spiele in der EU oder den USA produziert mit guten Arbeitsbedingungen, vornehmlicher Einsatz von Naturmaterialien (Jutesäckchen statt Plastikbeutel, generell Umweltfreundliche Produktion, keine Plasikmaterialien oder Minis), wenige außergewöhnlich gute Spiele veröffentlichen, statt 4 Spiele im Jahr und jedes dritte Jahr ist etwas richtig gutes dabei...