Beiträge von Baseliner im Thema „24.06.-30.06.2019“

    In letzter Zeit gespielt:
     
    Macao

    3er Partie mit zwei Neulingen. Ich mag es noch, allerdings ist es nicht so gut, dass ich es mehr als 1x pro Jahr spielen muss. Da ich Macao dieses Jahr schon einmal gespielt habe, war ich dann auch froh, als es vorbei war. Klar, der Windrosen-Würfelmechanismus ist klasse und obwohl gewürfelt wird, ist es bei Weitem kein Glücksspiel. Allerdings halte ich es für sehr wichtig, auf der Mauerleiste vorne zu sein um erster beim Kartenaussuchen sein zu können. Das Spiel ist taktisch, weil man auf die Karten, die man bekommt, reagieren muss und mit diesen „arbeiten“ sollte. Dieses Mal setzte ich auf billige Ämterkarten, damit viel Geld und Punktekauf auf der Prestige-Leiste. Verbunden mit einem großen Stadtgebiet (8 aneinander liegende Plättchen) reichte es damit deutlich (92-59-50). Wir spielten angenehme 80 Minuten. Gerne mal wieder, allerdings nicht vor Sommer 2020.
     
    Teotihuacan
    Ebenfalls zu dritt. Ein Erstspieler und ein Spieler mit wenig Partien. Müsste so meine 16. Partie gewesen sein. Da meine Mitspieler sehr erfahrene Eurogames-Veteranen waren, wurde gleich der variable Spielaufbau serviert. Leider ist auch hier immer schnell ersichtlich, was die beste Strategie ist. Ich bin der Meinung, dass Straße der Toten (selbst mit entsprechenden Schlusswertungsplättchen im Spiel) und Masken einfach nicht stark genug sind. Die Anbetungsräume habe ich noch wieder kein einziges Mal genutzt. Es fällt mir schwer zu glauben, dass mit häufigen (!) Anbeten gewonnen werden kann. Also wie immer ein Startplättchen mit Gold gewählt um gleich im 1. Zug die Technologie „Rohstoffe +1“ zu erhalten. Möglichst bald die Technologie „Rohstoffe +1 Cacao und 1 Punkt“ geholt und dann auf das Goldminenfeld und Steinbruch häufig besucht. Nach knapp 2 Stunden war auch das (zu) deutlich mit 230-190-171. Muss ich auch erst mal eine Zeit nicht mehr spielen.


    Murano
    Auch zu dritt und damit in sehr flotten 50 Minuten (!) durch. Alle kannten das Spiel. Murano mag ich, kann ich aber nicht. Ich finde es spannend aber fast schon zu schnell vorbei. Fabriken wurden quasi nicht gebaut und nur zweimal genutzt. Auf einer Insel lagen waren viele rote Kunden und meine Mitspieler hatten dort einen roten Laden. Damit war deren Geldquelle erschlossen. Ich gurkte irgendwie mit rum, bekam aber nichts auf die Reihe was den verdienten 3. Platz ausmachte beim 67-43-28. Murano ist das Spiel der letztgenannten, dass ich als einziges bald wieder spielen möchte.


    Heul-doch-Mau-Mau
    Selten habe ich so ein sinnloses, kurzes Spielchen gespielt. Wir waren auch hier zu dritt und ich habe schon nach 5 Minuten abgeschalten. Das Spiel dauert einfach zu lange. Was solls, abhaken und vergessen. Dann viel lieber LAMA, Krass kariert oder Texas Showdown.


    Gaia Project
    Zweierpartie mit den Bulrathi (ich) gegen die Mecklar. Es war einfach wieder großartig. Mehr brauche ich nicht zu schreiben.