Beiträge von uferan im Thema „17.06.-23.06.2019“

    Eine erneute Runde #QuartermasterGeneral1914 stand auf dem Programm und verfestigte meinen Eindruck von letzter Woche. [...]

    Der Ami/UK Spieler hat ein schon zerstörerisch anmutendes Potential zum Kartenabwerfen beim Deutschen, das dieser allein dadurch schon die "Lust am Spiel verliert", [...]. So kam es, das die Achse in Runde 13 kapitulierte, Deutschland hatte keine Karten mehr zur Verfügung, Österreich Ungarn/Osmane nur noch 3. Da brauchts keine weitere Runde mehr, zumal die Entente dann auch bei der nächsten Wertung einen sofortigen Sieg mit 12 oder mehr Punkten Vorsprung eingefahren hätte. [...]

    Es war sogar noch schlimmer für die Achsenmächte: Der Brite verfügte mit zwei Status-Karten & je eine Landangriff und Armeebau-Karte über die Fähigkeit, beide Karten zu spielen, aber nicht abwerfen zu müssen. Er verfügte daher über eine unendliche Angriffsfähigkeit, da sich seine Kartenhand nicht mehr leerte. Hätte ich den zweiten Karteneffekt in der Runde zuvor nicht "verschlafen", hätten die Briten auch noch Moskau mit einer Armee besetzen und die deutsche Eroberung aufhalten können. Nach der Niederlage in der Pikardie und dem absehbaren Zusammenbruch der Westfront blieb daher nur noch die Kapitulation der Achsenmächte. Angesichts des Spielverlaufs frage ich mich, wie die Achsenmächte jemals gegenüber einer halbwegs koordiniert spielenden Entente gewinnen sollen. Das kann wohl nur klappen, wenn der Brite keine drei Flotten gesetzt bekommt und so seine wichtigsten Economic Warfare-Karten nicht einsetzen kann. Hängt also alles vom Kartenglück ab. Wenn man damit leben kann, ist ein gutes (und schnelles) Spiel.