Ich möchte da dann auch mal einen teilweise schon eingebrachten Aspekt etwas expliziter einbringen. Was die Farbwahl anbelangt, sollte alternativ immer etwas eineindeutiges zum schnellen Unterscheiden auf den Chips vorzufinden sein. Am besten eignet sich dabei eigentlich der Chipwert. Der kann aus meiner Sicht nie groß genug sein. Ca. 5% der Gesamtbevölkerung ist bekanntlich farbenblind (hauptsächlich Männer). Wenn man das auf den typischen Brettspielenden bzw. 18XX-Spielenden ummünzt ist der Anteil nochmals höher. Ich kenne genügend die zehn mal hinschauen müssen.
Und das mit der Unterscheidbarkeit (im Hinblick auf Karten, Würfel, etc.) bekommen noch nicht mal die Verlage sauber hin.
Bei den Roxley-Chips sind die Farben/Farbtöne zum Beispiel teilweise recht ähnlich. Dafür aber haben sie große und gut erkennbare Zahlen, und nicht viel was ablenkt. Die Ornamente sind zurückhaltend.
Deine Chips, so wie auf dem ersten Bild zu sehen, wollen aus meiner Sicht noch zu viel. Die neueren Vorschläge mit größeren Zahlen, besserem schwarz-weiß Kontrast (u.a. wegen des Schafs) finde ich schon deutlich besser.
Wir spielen Gesellschaftsspiele. Denkt bei der Wahl eines Sets nicht nur an euch selbst, sondern auch an eure Mitspielenden.