Beiträge von JanW im Thema „10.06.-16.06.2019“

    Hallo zusammen,


    da diese Woche dank des laufenden Splice & Dice Kickstarter und dessen Thread hier Too Many Bones für mich quasi allgegenwärtig war, musste ich mal wieder ein Duo auf Reisen schicken. Diesmal wählte ich Picket und Gasket. Warum gerade diese beiden?

    Nun ... Picket ist, sofern so gespielt, eine lebende Mauer. Ähnliches gilt für Gasket. Ich habe hier also zwei normalerweise recht defensiv ausgerichtete Gearlocs, welche ich in diesem Spiel ein wenig offenisver ausrichten werde, da hier jeder gut alleine klar kommen solte.


    Setup - Wie gewohnt habe ich auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad (+2HP & 1 TP für jeden Gearloc) gespielt. Bei Gasket verwendete ich den TP für Cut, während Picket ihn in Stand Ground investierte. Als Tyrant wählte ich Barnacle, um ein möglichst kurzes Abenteuer zu spielen.


    Tag 1 - Anstatt die Gegend zu erkunden, lief ich einfach weiter, was meinen beiden Gearlocs neben Loot und einem Trainingspunkt zusätzlich noch 1 DEX einbrachte. Schöner Boost zum Start.



    Tag 2 - Wir hatten unser Floss fast erreicht, da mussten wir feststellen, dass dieses von einer Baddie Patroullie in Beschlag genommen wurde. Wir warteten die Nacht ab und erwischten die Jungs auf dem falschen Fuß. Picket: "Memo an mich - Gasket mal wieder ölen!" Dank des Überraschungsmoments konnten wir den Kampf schnell für uns entscheiden, auch wenn die Jungs durchaus in der Überzahl waren. Nachdem wir die Leichen an den Fluss übergeben hatten, verstauten wir unsere Ausrüstung und machten uns auf den Weg flussabwärts.



    Tag 3 - Man sollte meinen, das alte Krakengesicht Barnacle hat Wind davon bekommen, dass man ihm an die Gurgel will. Also stattete er uns einen Besuch ab, was unser Floss mächtig durchschaukeln ließ. Wir wehrten uns tapfer und fügten den Tentakeln eine Menge fieser Schnitte zu. Das und die vereinzelten Elektroschocks ließen Barnacle recht früh erkennen, dass er hier nicht gewinnen kann und ließ recht schnell von uns ab.
    Wir versorgten unsere Wunden und waren bestärkt darin, dem Tintenfischmonster gehörig in die Suppe gespuckt zu haben.



    Tag 4 - Der Fluss führte uns durch eine abgelegene Gegend. Keiner von uns war je hier gewesen. Es scheint als habe hier jemand ein riesiges Labor mitten in die Wildnis gepflanzt. Aus Neugier legten wir am Ufer an und näherten uns dem Komplex, wo eine gut bewachte Tür unsere Aufmerksam auf sich lenkte.
    Da die Zeit drängte, machten wir einen Vermerk auf der Karte und liefen zum Floss zurück, wo uns eine mechanisierte Patroullie stoppte und uns bat zu Kapitulieren. Niemals! Auf in den Kampf! Wir zerlegten die Jungs zu Altmetall und setzen unsere Reise fort ... Eintrag ins Logbuch, Kapätin Picket: "Gasket braucht dringend mehr aggressive Upgrades! Zum Glück konnten wir die Ausrüstung der Goblins sichern."



    Tag 5 - Nachdem wir uns etwas näher mit unseren Fundsachen beschäftigt hatten, konnten wir es nicht glauben. Die gestrige Patroullie hat uns tatsächlich explosive Pfeile in die Hände gespielt. Dies hatte sich anscheinend auch herumgesprochen, so dass wir kurz nach Sonnenaufgang von einer kleinen Bande Krelln und Goblins aufgesucht wurden, die eben diese Pfeilfe gerne wieder haben wollten. Ich vertaute die Pfeile mit Gasket und dann ging es rund.

    ( An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich meine Partie unterbrochen habe. Ich machte ein Foto vom Setup, verstaute alles soweit, so dass beim Wiederauffbau eigentlich nichts anders sein sollte. Tja eigentlich. Wie man auf den folgenden zwei Bildern sieht, ist das Save-Foto und das tatäschliche Setup, was die Baddie-Positionen angeht, ein anderes.Das liegt daran, dass ich angenommen hatte, dass Krelln sich am Ende der BQ platzieren. Machen sie nicht, sie gehen an die obersten Positionen. Daher ist die Verteilung der Land-Baddies eine andere - zu meinem Vorteil! )

    Während Gasket nun recht eingeschränkt hauptsächlich seine Direktiven abspielte, verwendete Picket seine erbeuteten Gadgets mit höchter Präzision. Die Harpunenpistole schaltete einen Krelln aus, während er mit dem Speer den anderen, zuvor von Gasket angeschlagenen, Krelln aufspießte. Der restliche Kampf zeigte keine Gegenwehr unserer Gegner und wir warfen ihre lebosen Körper über Bord - Diese Botschaft sollte Barnacle verstanden haben.




    Tag 6 - Wir erreichten die Gewässer, welche uns als "Krakenhausen" ausgewiesen wurden. Es war unheimlich still als plötzlich das Wasser kräuselte und 4 lange Tentakeln unser Floss umschlungen. Die fiesen Wunden, welche 2 der Tentakeln aufwießen ließ uns Mut fassen. Wir hatten ihn da, wo wir ihn haben wollten!



    Wir positionierten uns jeweils an einer Seite des Flosses, um den Gegnern ein mögliches Ziel zu bieten.



    Wir trennten 3 Tentaklen vom Rumpf, was Barnacle nun endlich auftauchen ließ. Perfekt in die Falle getappt, könnte man meinen.



    Der extra für diesen Kampf an Gasket montierte Greifarm mit Rückzugautomatik kam nun zum Einsatz. Tentakel wurden so "an Bord" geholt und mussten sich erst mal wieder "finden".



    Bis es dann auch Barnacle erwischte und er sich plötzlich auf unserem Floss wiederfand. Von Gasket schon ein wenig deformiert, setzte Picket mit Schwert-Schild-Kombo dem Tyrannen ein Ende.



    Und so geht die Geschichte zuende. Man bedenke, dass ich diese Geschichte im Nachgang anhand der zufällig bestrittenen Encounter "zusammengesponnen" habe, wobei die Encounter dies schon recht gut vorgaben.
    Zu guter Letzt noch die Skillungen von Gasket und Picket nach 6 Tagen auf dem Fluss...




    #TooManyBones #TooManyBonesUndertow