Beiträge von Mucki im Thema „Cosim-Stammtisch“

    Echt?

    Mir fiele jetzt keines ein - mit vergleichbarer Counterdichte.

    Und es rettet mich vor Zitterfehlern - die Übersichtlichkeit?


    Aber wurscht: selber schon CtL gespielt? Wenn nicht: ist sicher was für dich.

    die Step-Loss Marker haben auf allen Flanken einen Wert -

    wenn Dir Pollardmarker nicht gefallen, kannst Du altewrnativ die Losses ja auch auf einem Beiblatt festhalten

    Uff, du machst mir ja Vorschläge.


    Nein, das wär doch eher was für "Brettspiel der Zukunft", wo eben VASL-gleich die Informationen stets aktuell auf den Markern zu lesen ist.

    Lauter kleine eInk-Marker eben. Das wär's.


    Bis dahin leide ich und fummel mich durch.

    Damit mein ich beinhart auf eine Pinwand hinpinnen.


    Eigentlich sollte ein Becher oder ein Stein auch sehr stimmig sein - kenne keine Filmszene, wo der Feldherr seine entspiegelte Plexisglasscheibe rauszog. Ich muss endlich dort hin!

    Ohne Spass... ich bin mit dieser erwähnten Plexiglasscheibe nicht total unzufrieden, aber auch nicht mehr so glücklich. Ich hab auch aufgehört Spielkarten zu sleeven. Ich werd halt alt und schrullig.

    Freut mich sehr zu lesen, dass Gettysburg vom letzten C3i gefällt, liegt gleich da neben mir, motiviert sich mal ran zu machen.



    Erzählen kann ich, dass bei uns nun Crossing the Line: Achen 44 auf dem Tisch lag.


    Lustigerweise war nämlich da einer der Reize für mich, was dich anfangs bei Gettysburg abschreckte. Ich hab mit den Aktionspunkten die Möglichkeit genau 1 Einheit 'endlos' zu pushen. Mir gefiel diese Idee schon in der Schwerpunkt-Reihe. Quasi der Fokus auf eine Schlüsselstelle.


    Was mir bei CtL:A44 im Augenblick nicht so taugt am Brett (eben mechanisch und von der Übersichtlichkeit auch - VASAL ist da ja sowas von angenehm) - die Step-Loss Marker haben auf allen Flanken einen Wert - also 4 pro Seite und beidseitig bedruckt. Durch die Ausrichtung gegenüber dem dazugehörigen Einheitencounter ist ersichtlich, wie viel Stärke diese Einheit noch hat. Also hat sie noch 9, richt ich eben die 9 auf die "Oberseite" der Einheit aus und platziere die Einheit darauf.

    Jetzt kann im wildesten Fall 1 infanterie und 2 Panzereinheiten in so einem mehr oder weniger engen Hexfeldchen sitzen und solche Combat-Value Marker unter sich haben. Dann brauchst noch so einen teilzittrigen Tattergreis wie mich, dem beim Hochheben der Einheiten so Combat-Value Marker hinunterfallen. Na, einer der 8 Werte wird schon gestimmt haben....


    Sonst ist das Spiel im Ersteindruck Prima. Es ist eigentlich sehr einfach, aber war im Spielen doch recht anstrengend. Also für die Campaign empfehle ich eher ein Cosim-Wochenende anstelle eines 10h+ Tages. 8 Turns dauert dieses und 1 Turn dauerte bei uns im Scenario 2, auch wenn da noch Lernphase dabei war, gute 1,5h.

    Material ist erste Sahne.... obwohl ich ganz Avalon Hill - ein Mounted Board bevorzugen würde.




    Hat schon mal einer von euch auf so einer Neopren-Matte gespielt? Wär vielleicht auch cool. Aber die Plexiglasplatte mag ich mit jedem Einsatz weniger. Keine Idee weshalb, war jetzt Jahrzehnte zufrieden damit - jetzt hätte ich gerne weniger "Glas" dazwischen - ich werd die Pläne bald aufpinnen, glaub ich.

    Also ich hab irgendwann im letzten Jahrtausend bei einer Glaserei eine 2,5 mm (ich bin grad nicht im Lande, aber nicht zu dick, sonst versetzt es imho die Optik zu sehr) Plexiglasplatte schnitzen lassen.

    Es war von einem Restl und er verlangte unverschämt wenig. Ich hätte mehr kaufen sollen!

    Und die Ränder hat er mir obendrein rund abgeschliffen, damit man nicht hängenbleiben kann.


    Das Maß war für die Standardkarten von Avalon Hill mit ein paar Zentimeter Überhang und - wirklich wichtig - entspiegelt!

    Ein Kumpel hat nicht entspiegelte - ein Graus wenn die Deckenbeleuchtung an ist.

    Inwiefern CC aufgrund der Spielkarten selbst mit viel Schizophrenie überhaupt solo spielbar ist, weiss ich nicht. Hat da jemand Erfahrung gemacht ?

    Nun, naturgemäß wird sogar von den Produzenten die "Solitaire Suitability" auf LOW angesiedelt.


    Als ich meine C&C unbedingt ausprobieren wollte, hatte ich das so geregelt, dass ich für mein Gegenüber einfach die oberste Karte zog und versuchte daraus das beste zu machen.

    Kannst ja auch 2 oder 3 Karten ziehen und dir die bessere wählen, wenn du den "Schwierigkeitsgrad" erhöhen willst.


    Also mir hatte das gereicht um das vom Spiel zu bekommen, was ich mir da erwartet hatte und ich bin nicht so der Solo-Spieler.

    Ich hab mich da gar nicht auf Joan of Arc allein bezogen.

    Da las ich tatsächlich nur mehr darüber.

    Wurscht.


    Bei mir liegt am ASAP Stapel: At Any Cost: Metz, Time of Crisis, FAB: Ardennes

    Hoffentlich bald wieder: Won By The Sword, Austerlitz 1805 (jetzt die Campaign), Lock‘n Load auch gern wieder.

    Preorder: Atlantic Chase, Offensive Roads Stalingrad, Versailles 1919

    Am Wackeln bei: Tank Duel: Enemy in the Crosshairs

    Neugierig von wem Eindrücke zu: Last Hundred Yards zu lesen.


    Ja, bin optimistisch.

    Da liest man:

    Und dann 2 Seiten Diskussion ob Spiel X würdig ist als CoSim/Wargame betrachtet zu werden? Ernsthaft?


    Wirklich - das Leben ist zu kurz dafür:

    Wenn einer grad was Leichtes oder Schweres am Kriegsspielzeugs am Tisch hat und was Tolles dazu zu erzählen - bitte!

    Ich bin mit Begeisterung neidig und neugierig, weil ich seit Monaten mit bissl Spaßigem und viel Mistigem getrieben bin und im vergangenen Jahr gerade auf 4 Spieletage mit Konfliktspielen kam und die sind so lang her, dass ich leider nix mehr dazu erzählen kann.


    Solange mir niemand von seiner letzten heißen Mensch-Ärger-Dich-Nicht Partie erzählt, weil er da ja auch würfelte und rausschmiss, freu ich mich über nahezu alles.