Und weiter geht´s mit dem momentan bei uns angesagtem abarbeiten von Klassikern (meine sind vermutlich andere als eure ) - #Vinci stand auf dem Programm. Zu fünft stürzten wir uns in den den hier üblichen "Völker wechsle dich-Modus". Erstaunlicherweise gab es doch noch 2, die das noch nicht kannten, insofern mal wieder spielender Erklärer/Tipgeber. Ein eminent wichtiges Entscheidungskriterium bei Vinci ist es, den richtigen Zeitpunkt für das aufgeben des aktuellen Volkes zu erwischen. Zu früh und man verschenkt wertvolles Potential ohne Not - zu spät und man wird von den frischen Völkern überrollt.
Auch ein von mir über wirklich viele Partien erlebtes "Torloksches Gesetz" () bewahrheitete sich mal wieder: Wer als erster bei 72 Punkten um die Ecke biegt, gewinnt das Spiel nicht! Es ist rational nicht erklärbar, trifft aber immer wieder ein - kurios, vielleicht liefert ja die Quantenmechanik eine Antwort...?
Letzten Endes wurde ich brutal nach hinten "getreten", da wider jedweder strategischen Beratung ein neues großes Volk in mein kleines aktives Volk (also zahlenmäßig) reinsprang. Von diesem Nackenschlag erholte ich mich bis zum Ende nicht mehr. Weder das ich führte noch sonst eine Bedrohung darstellte - pure Schadenfreude schien sich auf den gegnerischen Gesichtszügen widerzuspiegeln. Aber gut, damit muss ich leben bei Spielen die ich schon dutzende male erfolgreich beenden konnte...