ja mit der Holden sollte wir so bei 45 Minuten liegen
Das ermutigt mich. Ich glaube meinen lieben Freund Ideenlos krieg ich trotzdem nicht nochmal überredet, aber 45 Minuten wäre eine super Zeit für das Spiel
ja mit der Holden sollte wir so bei 45 Minuten liegen
Das ermutigt mich. Ich glaube meinen lieben Freund Ideenlos krieg ich trotzdem nicht nochmal überredet, aber 45 Minuten wäre eine super Zeit für das Spiel
Zu London nur ein kurzes Fazit, ich fand es gut (und vielleicht minimal lang), Ideenlos fand es viel zu lang.
Darf ich Fragen, wie lange Ihr gebraucht habt?
Über 1,5 Std. - ich fänd zwischen 60 und 90 Minuten für das Spiel gut. Es ist wie ich finde substanziell genug dafür, aber viel länger sollte es nicht dauern, da gäbe es dann einfach spannenderes, finde ich.
Braz empfand ich leider tatsächlich nie so, da ich aber auch nicht soo entscheidungsfreudig bin, gerade am Anfang versucht habe viel zu durchdenken und mit der alleinigen Verantwortung für die Buchhalterei (v.a. die ständigen Unterschiede auf den Charakterbögen) manchmal überfordert war. Dabei half mir allerdings die App Scribe für KDM sehr! Inzwischen nutze ich gar keine Papierbögen mehr in dem Spiel. Ansonsten wird es m.E. mit mehr Spielerfahrung und mehr Entscheidungsfreude bzw. Mut flotter. Macht aber super viel Spaß, auch oder gerade solo.
Für mich gab es ein sehr wonniges Spielewochenende - Freundin und Kind waren mit der Oma unterwegs, die Zeit wurde knallhart ausgenutzt
Freitag war ich beim Spieleabend in der Uni Hannover, organisiert von Udo Bartsch, für mich das erste Mal. Ich hab schnell eine Gruppe gefunden, die mich mit aufnahm und wir spielen eine Runde #AzulBuntglasfenster . Wir waren in der Runde ich und eine andere "Extrem" spielerin, ein Vielspieler und eine Nichtspielerin... Schwierige Kombi. Ich fand das Spiel clunky aber langweilig, die Nichtspielerin war überfordert und wir waren uns alle einig, dass das normale Azul uns zwar auch nicht Hocker haut, aber besser ist. Ersteindruck: 5.5/10
Danach kam noch ein Wenigspieler in die Runde dazu (der sich aber glaube ich nicht selbst als einer sah). Wir spielten eine Runde #Lama zu fünft. Das Spiel war für die Runde super und hat auch etwas mehr Spaß gemacht als in kleinen Runden. Dennoch flasht es mich nicht, dafür ist und bleibt es mir zu plump. Zumal mit die Partie mit über 30 Minuten deutlich zu lang ging. Rating (nach 7 Partien): 6.5/10
Zuletzt spielten wir in derselben Runde noch eine Partie #Flügelschlag, wobei sich die Nichtspielerin mit ihrer Vielspielerfreundin zusammenschloss, sodass es eine Viererpartie blieb. Und wow. Das war echt nicht so toll. Ich hatte zwar Spaß beim Quatschen in der Runde, aber das Spiel selbst war... Vernachlässigbar (obwohl ich es eigentlich mag). Der Wenigspieler hat die Regeln bis zum Ende nicht verstanden, das Zweiergespann der Mädels hat jede Entscheidung detailliert besprochen (und gewann dann am Ende mit der Vieleierstrategie auch Haushoch mit 99 Punkten) und die Partie dauerte einfach mit über 1.5 Std. viiiiiel zu lang für das was es bietet. Fazit für mich, ich werde es nicht mehr mit mehr als 3 Spielern spielen, bevorzugt zu zweit und aus dem Bauch heraus. Dann entfaltet es sich als schönes Absacker- oder Gatewaygame, aber so war es echt nicht gut. Rating (nach 7 Partien): 7.5/10 inkl. halbem Zusatzpunkt für die Optik (Tendenz sinkend)
Samstag kam ein guter Freund für eine Partie #KingdomDeathMonster vorbei - endlich mal wieder. Wir hatten viel Spaß (Lantern Year 7, Core Kampagne)...
... auch wenn das Monster, eine L2 Screaming Antelope dank Vespertine Bow, Riot Maze und Sword of Silence (Fade Promo) eher ein Opfer als ein Gegner war. Wir brauchen noch eine Antelope für die Lederrüstung und danach kommen Sunstalker ins Spiel. Hoffentlich wird die Challenge dann wieder größer - aktuell habe ich den Eindruck, dass das frühe Schwert, der Bogen, Infinite Lives (aus der Echoes of Death-Promo) und Survival of the Fittest das Spiel gebrochen haben.
anach spielte ich noch zwei Solopartien in LY22 der People of the Sun Kampagne.
Erst einen Special Showdown gegen einen L4 Manhunter (der lächerlich einfach blieb, auch wenn er einen der Survivors verkrüppelte... Dem Scribe sei Dank keinen Warrior of the Sun) und danach gegen einen L3 Butcher (aufgrund der Invincibility und der Infectious Lunacy der für mich am schwersten berechenbare Kampf überhaupt).
Der Manhunter überzeugte auch mit seinen Gruben und Pfählen nicht wirklich, eine im Kampf gefarmte Crimson Vial half sogar noch, einer meiner Überlebenden (Daenerys, Str 9 und 36 Insanity ) einen Arm wieder nachwachsen zu lassen. Am Ende viel er auf seine Pistole und jagde seinen eigenen Brustkorb in die Luft (Death Blow). Cheers!
Der Butcher war eine andere Sache. Als er den ersten abgeschlachtet und alle anderen überlebenden mit 3-5 Frenzy Traumata versehen hatte dachte ich, die Kampagne ist für mich vorbei. Dann aber schafften Daenerys und Arya es, ihm durch eine Frenzy-Glückssträhne 10 Wunden in einer Runde zuzufügen (und das trotz Invincible!) und Sansa gab ihm mit einem Snipershot des Vespertine Bow (hier durfte sie noch slow bleiben) auf die Death Blow Location den Rest. Puuuuh, das war knapp, aber ich hab es gefeiert! Dafür, für solche Momente, liebe ich KDM!
Dieses Civ-Building/Fantasy/Horror/Arenafight-Spielemonstrum ist und bleibt für mich das Nonplusultra. Ich freue mich so sehr auf die kommenden Erweiterungen. Rating (nach verdammten 109 Partien): 10/10
Am Sonntag dann als "Ausklang" noch #LondonSecondEdition und #FoodChainMagnate mit Ideenlos (und einem weiteren Freund bei letzterem).
Zu London nur ein kurzes Fazit, ich fand es gut (und vielleicht minimal lang), Ideenlos fand es viel zu lang. Ich würde es gerne wieder spielen, Ideenlos nicht. Mir gefielen die Artwork und die zu treffenden Entscheidungen gut, jetzt muss sich zeigen, ob es doch eher repetitiv bleibt oder genug Abwechslung bietet. Ersteindruck: 7/10
Food Chain Magnate fand ich wie immer fantastisch. Die anderen beiden haben es zum ersten Mal gespielt, kamen aber gut rein und konnten gut mitspielen (so viel zu den "Gerüchten" um die Einstiegshürde). Ich hielt mich anfangs bewusst etwas zurück und setzte mich neben ein etwas isoliertes Haus. Als dann bei meinem Kumpel der CEO zum CFO wurde war die Schonfrist aber vorbei. Ich baute das Radio, sendete Pizzawerbung auf allen Kanälen und führte einen aggressiven Preiskrieg. Richtig Geld machte ich nur in einer Runde, aber das reichte um dann doch recht deutlich mit $370 vor $303 zu gewinnen. Episch. Einfach nur großartig. Und beide Mitspieler fanden es auch sehr gut bis oberhammer. Rating (nach 8 Partien): 10/10 inkl. halbem Zusatzpunkt für die fantastische Themenintegration.
Was für ein Wochenende! Danke an alle Beteiligten, das brauchte ich mal wieder