Beiträge von Baseliner im Thema „27.05.-02.06.2019“

    Gleiches Spiel, jedoch wieder ganz anders. Der Markt, das Reisen und auch die Schlusswertung funktionieren ganz anders. Wir haben es zu viert gespielt und 3 von 4 Leuten fanden es klasse. Einer kannte Marco Polo 1.0 noch nicht, wir anderen 3 haben schon 40+ Partien hinter uns. Mal sehen ob ich bei Gelegenheit in einem separaten Beitrag mehr schreibe.

    Bin mir fast sicher dass sich seitdem schon wieder was geändert hat ;) Aber "gleiches Spiel, jedoch wieder ganz anders" bringt es eigentlich ziemlich genau auf den Punkt

    Hoffentlich hat sich was geändert. Ich finde eine der mittleren Routen nämlich.... sagen wir mal „ungünstig konstruiert“. Die 2 kleinen Städte kann man mit etwas Planung in Runde eins erreichen. Andere Spieler habe zu Beginn von Runde 2 keine kleine Stadt. Damit ist der Einkommensunterschied zu groß.

    In letzter Zeit gespielt:
     
    Das tiefe Land
    Zwei Partien jeweils in 4er Besetzung. Beide Partien waren sehr spannend und die zweite Partie war mit 107-105-103-98 auch sehr knapp. Wir hatten verschiedene Ansätze, so versuchte ich mich in Partie 2 als Schafbaron und züchtete was nur geht. Der Deich hielt 3x und brach zum Schluss. Hätte ich statt meines ersten von 4 Gebäuden ein anderes gekauft, hätte ich gewonnen. So hat sich knapp ein Bankier durchgesetzt. Die Zweitplatzierte fand in der allerletzten Runde noch ein Gebäude, dass ihr 12 Punkte brachte und somit fast zum Sieg trug. In Partie 1 hatte ich mit einer ausgewogenen Strategie einen klaren Sieg landen können. Geld, Schafe und Deichpunkte trugen gleichermaßen dazu bei, dass ich als einziger über 100 Punkte landete.
    Das Spiel macht ausgesprochen viel Spaß und ist jedes Mal sehr eng bzgl. Deichbruch oder nicht. Toll!
     
    L.A.M.A.

    3x gespielt mit 4 und 5 Personen. Waren meine ersten Partien und ich war positiv überrascht. Klar, sehr simples Kartenspiel. Die Dynamik in Sachen Passen ist aber enorm. Man kommt ganz schön ins Schwitzen wenn auf einmal 3 Leute hintereinander passen und man noch mit 4 Karten in der Hand gegen den letzten Mitspieler, der nur 2 Handkarten hat, Auge in Auge ums Überleben kämpft. Da ist es klug sich möglichst solche Karten auf der Hand zu behalten, die später hintereinander weggespielt werden könnten. Das Spiel bietet spannende Momente. Auch wenn ich es nie geschafft habe alle Karten wegzuspielen, werde ich es mir kaufen. Dann habe ich alle 3 Kandidaten für den roten Pöppel zuhause. Mein Favorit ist nun ein Tier.
     
    Krass kariert
    3x gespielt ebenfalls zu 4. und zu 5. Ist ein bleibt für mich das beste Kartenspiel auf dem Markt. Einfach grandios.


    Paku Paku
    Zwei Partien zu 5. und zu 6. Schönes kleines Hektikspiel das mittlerweile die Nummer 1 meines sechsjährigen Sohnes ist. Ich mag es auch sehr.


    Gaia Project
    Zwei Mehrspielerpartien. Einmal zu viert, wobei ein erfahrener Spieler und ich ein Volk aus der „Master of Orion“ Fanerweiterung spielten (Darlok und Elerians). Die anderen beiden hatten GP weniger als 10x gespielt und wählten Xenos und Hadsch Halla. Es war recht spannend weil Hadsch Halla eine sehr starke Ökonomie hatten und sich quasi alles leisten konnten. Am Ende hatte ich aufgrund der Erfahrung beim 142-139-112-92 knapp die Nase vorn. Elerians waren zu neu und zu ungewohnt für den erfahrenen Spieler. Ich habe die Darlok auch zum ersten Mal gespielt und hatte arge Schwierigkeiten die Möglichkeiten dieses Spionagevolkes optimal zu nutzen. Einfach grandios dieses Spiel. Sucht seinesgleichen und ich kann es gar nicht erwarten die jetzt neu veröffentlichten Fan-Völker „Animal-Planets“ alle spielen. Ausgedruckt und laminiert sind sie schon, habe aber erst 3 von 7 der neuen Völker getestet. Spielen sich auch toll.


    Die andere Mehrspielerpartie Gaia Project war eine 2er Partie mit einem Mitspieler der die MoO Völker einmal probieren wollte. Ich nahm die Gnolam, er die Bulrathi. War ein schönes Spiel um ihm die Völker zu zeigen. Hat ihm Spaß gemacht – mir sowieso.


    Monster Pups von Kosmos
    Ein Kinder-Spiel mit einem, naja …Thema. Den Jungs hat es Spaß gemacht. Der Wiederspielreiz tendiert aber gegen Null.


    Crown of Emara
    Zwei Partien jeweils zu Viert. Ja, es ist alles schon mal da gewesen. Man holt und tauscht Rohstoffe um und plant viel. Mir macht es Spaß, sowas ist einfach mein Ding. Ich habe es mir in Essen geholt und es nicht bereut. Zum Ende hin ist es meist sehr spannend und alle landen so zwischen 55 und 75 Punkten – zumindest in unseren beiden Partien. Wir waren uns nur nicht sicher wie das mit den Helferkarten zu handhaben ist. Es gibt welche mit Stärke 1 und welche mit Stärke 2. Wann kommen die 2er ins Spiel? Wenn die 1er weg sind oder wird die erste 2er Karte aufs Brett als Ersatz für die erste 1er, die genommen wurde und von da an kommen nur noch 2er ins Spiel? Muss ich mal in den Regeln nachsehen….
     
    Blackout: Honkong
    3x gespielt, jeweils zu Viert. Ich mag dieses Spiel sehr. Vor allem die unterschiedlichen Möglichkeiten dieses Spiel zu bestreiten sind klasse. In einem Spiel setzte ich voll auf Erkunden und gewann knapp gegen einen Spieler der v. a. Punkteträchtige Helfer und Spezialisten anheuerte. Ein anderer, der sehr auf Häkchenaktionen setzte war schon 30 Punkte vorne, wurde dann aber nur 3. weil er weder sonderlich erkundete, noch hochwertige Personen anheuerte. Tolles Spiel!
     
    Prototyp eines Kinderspieles von Ravensburger, nennen wir es mal „Schiffe sinken“ Spiel.
    Es geht hier v. a. darum das Gewicht von Schiffen einzuschätzen, die in einen Strudel gezogen werden. Tolle Mechanik, hat meine Jungs sehr begeistert. Dieses Spiel wollten dann auch andere Kinder und Erwachsene Spielen.


    Sherlock Express von Huch
    Ein Reaktionsspiel, das mein älterer Sohn mit 6 auch schon mitspielen konnte. Sehr witzig, allerdings sehen Männer jenseits der 40 hier wohl kein Land. Immer nur Kinder und Frauen machten den Sieg unter sich aus. Wir haben es zu 6. gespielt. Viele Partien hintereinander. Geht schnell und macht Spaß weil meist einer der Runde recht schnell 5 Verdächtige identifiziert, also schnell draufhaut auf die Karte J
     
    Lorenzo der Prächtige
    Mit Erweiterung, volle Dröhnung zu Fünft. Klassespiel! Ich hatte die Familie Malateste, die Wagniskarten (lila) kaufen kann ohne Schilde abgeben zu müssen. Also voll auf Lila gesetzt. Am Ende hatte ich nur einen Anführer ausgespielt und nur ein Gebiet (grün) im Spiel. Dennoch lief es super. Allerdings hatte Colonna (ein zusätzliches, neutrales Familienmitglied mit Stärke 3) auch einen Lauf weil er auf eine schön abgestimmte Maschinerie aus gelben und grünen Karten setzte. 115-114-82(Della Rovera)-80(Gonzaga)-71(Este) am Ende nach guten 2 Stunden.


    Krasse Kacke
    Vier Partien mit 4-6 Personen. Ich mag es einfach, weil ich kein anderes Spiel kenne, das Reaktion mit Memory kombiniert. Zum Ende hin gibt’s jedes Mal Gelächter, wenn jemand ein Tier beschuldigt, das gar nicht mehr da ist. Kaufe ich mir auch.


    Marco Polo 2.0 – Im Auftrag des Kahn (Arbeitstitel)
    Gleiches Spiel, jedoch wieder ganz anders. Der Markt, das Reisen und auch die Schlusswertung funktionieren ganz anders. Wir haben es zu viert gespielt und 3 von 4 Leuten fanden es klasse. Einer kannte Marco Polo 1.0 noch nicht, wir anderen 3 haben schon 40+ Partien hinter uns. Mal sehen ob ich bei Gelegenheit in einem separaten Beitrag mehr schreibe.
     
     
     
     
     
     
     

    In letzter Zeit gespielt:

    #Newton zu Viert. Kannten alle schon. Mit dem Buch Tableau erreichte Spieler M mit 136 einen neuen Topwert. Er spielte nahezu perfekt: in Runde 2 die ersten Punkte aus dem Bücherregal und bis Runde 6 die ganze rechte Seite für 27 Punkte gefüllt. Dazu noch alle 4 Meister gespielt. Respekt! Mit meinen 96 Punkten hatte ich ein akzeptables Ergebnis. Die beiden Damen kamen auf ordentliche 86 und 85 Punkte. Gute zwei Stunden haben wir gespielt und riesig Spaß gehabt.


    Am Folgetag musste ich Newton nochmal alleine spielen weil ich was ausprobieren wollte. Gute 90 Punkte und damit mein Solo-Highscore bei Newton. Das Spiel dauert nur unwesentlich länger als sein Aufbau. Mir gefällts.


    #GaiaProject zu zweit mit meinem GP Dauerpartner. Wir Namen wieder Völker aus der MoO Erweiterung. Er startete und wählte die Elerians, ich nahm die Psilon. Da die Farben benachbart sind in Sachen Terraforming wurde es ein Rennen um farblich passende Planeten. Am Ende hatte ich mit 164-124 einen deutlichen Vorsprung weil mein Freund im Mittelspiel zwei falsche Entscheidungen traf. Wir spielten knapp 2,5 Stunden und nächste Woche gehts weiter.


    #TadschMahal von Knizia aus dem Jahr 2000 zu Dritt gespielt. Für alle die Erstpartie. Spannendes Timing- und Positionsspiel mit tollen Ideen. Was brauche ich eigentlich neue Spiele, wenn ich solche noch nicht kenne? Werde ich hoffentlich bald mal wieder spielen können, Tadsch Mahal erstand ich für 1€ bei unserer Bibliothek, die alte Spiele aussortierte.


    Dann noch 3 Partien #DieBurgder1000Spiegel von Inka und Markus Brand. Ist ab 6 und für meine Jungs noch etwas zu schwer (4jähriger), bzw. viel zu einfach (6jähriger). Tolle Idee mit den Spiegeln, bei dem die Kinder sehr schnell lernen wie sowas funktioniert. Dann ist der Reiz aber noch nicht weg weil das Material klasse ist. Sie haben am Folgetag noch weitere Partien alleine mit eigenen Regeln gespielt und hatten viel Spaß.


    Nur eine Solopartie #GaiaProject in der letzten Woche. Da wollte ich mal ausprobieren wie schnell die Geoden an eine Ausbautechnologie kommen können (Runde 3) um dann erst mit dem Terraforming zu beginnen. Klappte gut mit einem 170-158 gegen den Ultoma Itar.