Beiträge von Annabelle78 im Thema „Lieferdienste & Co.“

    Wir wohnen in der Berliner Innenstadt (Kreuzberg) und brauchen eigentlich keine Lieferdienste. Und doch haben wir es über


    • Direkte Bestellung im Laden online
    • Bestellung über Lieferheld
    • Bestellung telefonisch im Laden

    in den letzten 12 Jahren insgesamt 5x probiert - es ist 5x schief gegangen:


    • Bestellung kam nicht beim Laden an
    • Zu ausgelastet, Lieferung dauerte über 2 Stunden (2x)
    • Laden war nicht mehr bei Lieferheld angemeldet und bekamen die Bestellung nicht - die lieferten auch nicht mehr, Das rauszufinden hat uns 2 hungrige Stunden gekostet...
    • Das Essen war unter aller Kanone

    Jetzt rufen wir ggf. vorher in dem Laden an, wo wir was haben wollen und bestellen das - mit Selbstabholung. Das klappt immer.


    Meiner Meinung nach sind die Lieferdienste wirklich was für den weitläufigeren Raum wo nicht wie hier ein Lokal neben dem anderen ist. Und da sind die mmn auch vollkommen berechtigt angesiedelt... Natürlich kann ich was Asiatisches wollen, während ein Mitbesteller lieber was Griechisches und der Dritte was Italienisches hätte. Aber das bekommen wir auch so hin.


    Wir also brauchen es nicht - auch wenn es nicht am Preisaufschlag liegt. Und ich befürchte, dass der Aufschlag nur ein Tropfen dessen ist, was Lieferheld und Co bekommen... Ich stelle mir das eher so vor, dass das Restaurant entscheidet, für welchen Preis dort was eingestellt wird und dann einen prozentualen Anteil zahlen - oder eine fixe Gebühr für den Service. Keine Ahnung. Manchmal stimmen die Preise nämlich auch mit denen im Laden überein.


    Und nachdem ich gerade gestern gelesen habe, dass Amazon an Deliveroo eine Finanzspritze in Höhe. von 1,5 Mrd. $ gewährt hat, ist zu erwarten, dass in diesem Marktsegment noch einiges passieren wird, was das Liefern von Essen noch weiter in Frage stellt.... aber für viele auch vereinfachen wird...... nur meine ganz persönliche Vermutung auf eine monopolistische Entwicklung.