Beiträge von Herbert im Thema „Schon Neuigkeiten von Quality Beast (dt. Ausgaben Vast und Root. Seize the Bean)?“

    Was mich dabei aber so richtig aufregt, das ist die Konsequenz für fähige Übersetzer. Denn die Tatsache, dass so ein Halbmurks bei dem Kunden durchgeht, bestätigt Verlage wieder und wieder darin, auf halbwegs fähige Personen zurückzugreifen, denn der Kunde schluckt es ja. Und von denen gibt es sogar solche, die das ohne monetäre Entlohnung machen - wie Sand am Meer. Warum also nicht die nutzen? Letzten Endes, wenn es halbwegs brauchbar ist, dann ist das schon okay. Und wieder Geld gespart!

    Das Problem sollte man nicht nur am Übersetzer festmachen. Andere Faktoren dürften eine Rolle spielen:

    • Der Übersetzer erhält nur die Texte und kein Spiel
    • Der Übersetzer bekommt nicht die finale Version der Regel
    • Der Übersetzer wird nach der Anzahl der Worte bezahlt

    Alle drei Gründe sind wohl in der Praxis anzutreffen und sorgen fafür dass die Qualität dann so ist wie sie ist.


    Wenn Verlage zusätzlich noch an den Regeln schrauben hilft dann noch nicht mal die Originalregel weiter.